Meinungen zu unseren Plänen gesucht

girasol

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30. Dez. 2008
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Hallo Zusammen,

ich bräuchte ein wenig Unterstützung. Passend zu unserem Land habe ich im Visio mögliche Grundrisse für unser zukünftiges Haus gezeichnet (leichte Hanglage, mit Einliegerwohnung im UG).

Nach der Besprechung mit unserem Architekten hat er, zwar ziemlich erkennbar nach unseren Vorgaben, aber doch deutlich abweichend, seine Version gezeichnet. Er hat viele von unseren "schrägen" Wänden begradigt und auch sonst war es anders. Nun finde ich aber unsere eigene Version praktischer, da die Räume so grösser werden. Was haltet ihr von "unseren" Plänen? Freue mich über ein Feedback und bedanke mich schon im vornherein ganz herzlich!

PS: Bitte bedenkt, dass ich absoluter Laie bin und vertieft euch nicht allzu sehr in nicht-konforme Details. Danke...

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Hallo girasol

Toll finde ich, dass ihr das Sonnenlicht optimal ausnutzt. Morgensonne im Osten (gemütliches Frühstück), Abendsonne im Westen (lange Gartensitplatzabende). Schön grosse Zimmer... Ich freue mich auf die weiteren Pläne.

Gruss,

Serge-CH

 
Hoi Girasol,

Lass dir nicht den Willen vom Architekten aufzwingen, aber höre auf die Argumente dieses Fachmannes. Du wirst bald wissen ob es ihm um sein Stil oder um die Funktionalität des Hauses geht.

Bezüglich deinen Plänen: Ich finde diese sehr Interessant und der Wohnteil auch wirklich klug. Nur scheint mir das UG zu "Fuchsbaumässig"! Eine solche Bauart würde sich bald als Nachteil herausstellen.

Und ob ich als Mieter einer Einliegerwohnung eine Türe vom WC in den anderen Teil des Hauses bräuchte bin ich mir auch nicht so sicher... /emoticons/default_wink.png

Falls du dich von deinem Architekt nicht Ernst genommen fühlst, teile ihm das mit und sage ihm auch unmissverständlich, wenn und wiso du dich für deine Variante entschieden hast! Er wird das Akzeptieren müssen.

Freundliche Grüsse, Jomazi

 
Nun - das mit den schrägen Wänden ist halt so eine Sache - teuer zu bauen und dann musst du die Möbel nach Mass fertigen lassen. Such mal nach dem Architekten "Stephan Blabla" - der macht auch viele nicht 90° Winkel. Ich hatte früher mal ein paar Nachbaren die hatten so Blabla-Häuser - genial - aber eben da passt dann kein Standardmöbel rein.

Im weiteren sollte man versuchen die ganzen Wasser/Abwasserleitungen irgendwie zusammenzuführen - wegen optimalen Wegen aber auch wegen den Geräuschen. In den Plänen geht das Wasser durchs halbe Haus.

Treppen: die Treppe ums Eck ist auch nicht so das wahre - zumindest nicht fürs Alter.

 
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salü girasol!

erstmal herzlich willkommen im forum!

erstmal kompliment - mir gefallen deine angedachten ideen wirklich gut!

anbei meine gedanken dazu:

EG

  • möchtest du keinen direkten zugang von der küche zum reduit?
  • mmm, wärs irgendwie möglich, die garderobe in einen geschlossenen raum zu packen -> hat den vorteil, dass du dort auch eine kleine unordnung haben kannst und die schuhe, jacken usw. nicht immer pickefein abgelegt werden müssen
  • frage: die schmale linie zwischen essen/küche und wohnen, ist das ne dünne trennwand oder bleibt der ganze bereich offen? solltest du diese zwei bereich optisch etwas trennen wollen, würd ich dort einen grossen kamin oder ofen konstruieren (glaube dazu gibts im forum bereits einen beitrag mit guten ideen), der dann z.b. auch noch als warme sitzgelegenheit genutzt werden könnte. zudem hast du den vorteil, dass du das flackern des feuers vom küchen/essen berich sowohl als auch vom wohnbereich sehen kannst.
  • kann im wohn-bereich kein fenster geöffnet werden - so wie ich die plänte interpretiere, sind das fixe fenster, gell (oder doch schiebetüren?)? fänd ich etwas schade wenns wirklich keinen direkten weg nach draussen zum sitzplatz gäbe ...
  • ist ein teil des sitzplatzes gedeckt oder was macht ihr bei einem kurzen sommerregen?
OG
  • die 13.4 m2 für die ankleide sind sehr grosszügig. wäre es eine option, dort ca. 6 m2 für ein lavabo und eine dusche (wenn möglich und nötig noch ein wc) zu investieren? so hättet ihr dort ein reich für euch mit allem drum und dran und zudem im og auch 2 duschen an stelle der einen die geplant ist.
  • geplantes bad: wenn ich deine pläne richtig interpretiere kommt man ins bad rein und sieht direkt an die dusche. find ich prsönlich etwas unpraktisch...stell dir mal vor: du bist frisch fröhlich am duschen und jemand kommt rein...man sieht direkt an die duschende person und das sogar noch vom vorplatz her. für mich wär das nix:eek:
  • balkon als option: würd ich machen. hat einfach so ein befreiendes gefühl, wenn man vom zimmer aus kurz raus kann um das wetter zu begutachten oder in der nacht die sterne zu bestaunen /emoticons/default_rolleyes.gif
söderle, das wären so mal meine ersten gedanken - hoffe dir kannst was damit anfangen oder du kannst dich mit der einen oder anderen idee anfreunden .... oder hast zumindest nährboden für deinen eignen neuen ansätze /emoticons/default_wink.png
mit lieben grüssen und happy silvester,

wermiselli

 
Wow, Ihr seid ja wirklick genial! Vielen lieben Dank für die super Antworten!!

@Jomazi: Die Einliegerwohnung ist für meine gehbehinderte Mutter gedacht, deshalb der Durchgang. Aber vielen Dank für den "fuchsbau" Tipp. Ich geh nochmals über die Bücher ;-)

@John: Das mit den schrägen Wänden ist natürlich wahr. Hab versucht nur da wo Zugänge zu Türen anders nicht möglich sind, mit diesen schrägen Wänden zu arbeiten. Das mit den Möbeln habe ich durchüberlegt (Visio sei Dank) und es sollte einigermassen möglich sein mit Standardmöbeln zu möbilieren. Das mit dem Wasser ärgert mich auch. Wegen der Einliegerwohnung gibt es wahrscheinlich nur begrenzte Möglichkeiten das zu verbessern.

@Wermiselli: Danke für deine ausführliche Begutachtung. Das mit der Dusche ist ein suuuuper Hinweis, hab bisher nur für's WC soweit gedacht und dort eine kleine Sichtwand "eingebaut".

Nochmals herzlichen Dank an alle!

Liebe Grüsse, einen guten Rutsch und einen super Start im neuen Jahr wünsche ich euch allen!

 
Der Sitzplatz vom EG müsste doch ein Balkon sein. Sonnst gibt es keinen Sitzplatz beim UG, oder habe ich das falsch interpretiert?

Der Zugang zur Einliegerwohnung würde ich anders machen, da ist die Liebe Mutter am Duschen und dann läuft jemand rein, Kinder klopfen nicht die laufen einfach. Man hätte dann auch mehr Platz für eine Boden ebene Dusche. Die Brauchts ja wegen der Behinderung.

Man könnte ja der Mutter noch den Hobbyraum geben und dafür den Vorraum/Keller benutzten.

In der Ankleide im UG, wie kommst du zu dem Schrank hinter der Wand dort kannst du nicht mehr viel rein stellen, diesen Ecken dem Bad abgeben und dafür eine grössere Dusche einbauen. Das WC beim Bad OG neben die Badewanne installieren.

Den Schwedenofen in die Raum Mitte nehmen, das Kamin sollte mindestens 1m über den Giebel gehen wegen dem Abzug. Das würde sonnst ein ein Langes Kamin geben, ausser du hast den Giebel von West nach Ost oder ein Flachdach.

Gruss Schmidi

 
Danke Schmidi,

ja, durch die Hanglage wird ein Teil des Sitzplatzes zum Balkon, das ist richtig.

Der Giebel geht von Ost nach West (angedacht sind Solarzellen auf der Südseite), somit sollte der Kamin/Schwedenofen möglich sein.

Beim Bad und bei der Einliegerwohnung "bastele" ich noch. Komme sicher wieder mit der Bitte um Ratschläge bei den geänderten Plänen /emoticons/default_tongue.png

 
Hallo

na ich schliesse mich prinzipiell der Meinung Türe/BAD/UG an ???

dann Umkleide ist nicht perfekt Platz ist genug da, wir haben dies auch so haben wir ein Elternbad mit Türe innerhalb des Umkleide so gibt es geschlossenen Elternbereich, wir schätzen dies seit vielen Jahren

Frage: wie kommt die Wäsche in den Waschraum ??? wir haben eine Wäscheabwurf von Gang bis in den Gang vom UG in Wasch haben wir nicht geschafft aber in jedem Stockwerk kann man Wäsche entsorgen, glaub mir die Hausfrau freuts und du brauchts in keinem Zimmer/BAD eine Wäschekorb der Abwurf ist zugleich Speicher, denke dies geht bei Euch im toten Eck von Umkleide aber so genau sieht man es nur wenn man Pläne übereiender legt. Kostet nicht alle Welt

Schöner Rutsch

 
Beim Bad und bei der Einliegerwohnung "bastele" ich noch
Hallo girasol,

das wird leider nicht reichen...../emoticons/default_wink.png

Grundlegend:

Das mit den schrägverlaufenden Wänden ist ok. Wie man damit Platz sparen kann siehst Du ja speziell im DG, hier im Voraum, welchen man als verlorene Fläche damit relativ klein halten kann ohne, dass dieser als Funktionsfläche an Wert verliert.

Wenn man aber gerne Schrägen einsetzt, dann bitte welche, die sich in üblichen Gradzahlen wiederfinden. Die hintere Schräge in Küche/Essen wäre so eine Fläche welche mit einer 45° Schräge beginnt. Der nächste Wechsel sollte dann von dieser Kante wieder in einem 90° Winkel abgehen um später wieder als 45° Winkel auf eine andere Wandfläche zu verlaufen. Das ganze geht noch mit 30 - oder 60°, aber bitte nicht mit 41° oder 104° oder was sich sonst noch so ergäbe....

Die Maurer und Bodenleger würden Dir dafür ein Lebenlang dankbar sein.../emoticons/default_biggrin.png

Die ausreichende Belichtung mit Tageslicht wird für den Wohnbereich in der UG-Wohnng nicht vorhanden sein. Wir in Deutschland dürfen über ein zur Belichtung eines Wohnraumes erforderlichen/notwendigen Fensters (das wären die beiden Flügeltüren dort..) max. eine Überbauung (Balkon..) von 1,80 m ausführen. Ist diese länger, wäre es darunter, weil zu dunkel, kein Wohnraum mehr.

Diesen Punkt solltest Du überprüfen, denn ich denke auch in der Schweiz wird es eine ähnliche Vorschrift geben.

Das Bad für die Mutter ist, gerade wenn sie gehbehindert ist, viel zu klein. Auch hier gibt es einschlägige Vorschriften über die Größe der Zugangstüren (mind. 1,01m um auch gut mit einem Rollstuhl durch fahren zu können) sowie über die Funktions- und Freifläche von Sanitärobjekten (barrierefreie Duschtassen bis zum WC mit Haltegriff.....). Die Türbreite würde oder sollte dann natürlich auch für das Schlafzimmer gelten!

Den "Wäscheschacht" hast Du ja, entgegen der Meinung von bigbrother, schon passend eingeplant. Dies passt ja auch ganz gut bis zum Keller, wobei Du natürlich noch eine 2. Einwurfklappe im EG vorsehen solltest (falls noch nicht geplant).

Wenn Du einen "internen Zugang" zur Wohnung der Mutter möchtest, was verständlich ist, dann verlege diesen, aus den zuvor genannten Platzgründen im Bad, entweder ins Schlafzimmer oder über den Hobbyraum in die Küche. Dort stört es am wenigsten. Evtl. kannst Du auch die "spitze" Ecke im Hobbyraum dort entfallen lassen (bringt dort eh nichts) und diese Fläche, über eine schrägverlaufende Wand in Richtung der schrägen Außenwand, der Küche (und damit ggf. dem Zugang) zuschlagen.

Es wäre hier natürlich interessant gewesen, als Gegenbeispiel auch den überarbeiteten Grundriss Deines Architekten einzustellen!! Um zu sehen, was er denn aus dem eigentlichen Hauptproblem Deines Entwurfes gemacht hat?

Damit käme ich dann zurück zu meinem Einleitungssatz,..."das wird nicht reichen..."

Was nämlich leider nicht funktioniert, das ist der gesamte Eingangs bzw. Treppenbereich/Treppenverlauf über die Geschosse. Das ist so nicht ausführbar und ich hoffe doch, dass Dir "der Architekt Deines Vertrauens", dies schon erklärt hatte? Oder doch nicht?

 
Hallo girasol

Aufgrund deiner Grundrisspläne bist du über das Stadion eines Laien hinweg. Deine Lösungen beinhalten schon umfassende Vorabklärungen !!

Eine Frage vorweg - wozu ist der Luftraum beim Treppenaufgang gedacht.

Heiztechnische Überlegungen oder andere Hintergründe ?

Es gibt bei bekanten GU's die schweizweit tätig sind, Grundrisslösungen die solche Öffnungen beinhalten.

Durch den reduzierten (in der Fläche) Eingangs-/Vorplatzbereich kommt ein solcher Luftraum jedoch kaum zur Geltung und führt bei offener Bauweise (Durchgänge und keine Türen) zu einem Aufsteigen der warmen Raumluft.

Ein Beispiel für einen grosszügigen Luftraum:

http://www.haus-forum.ch/hausbau-tagebuch/4093-traumhaus-von-pat-tam.html#post54217

http://www.haus-forum.ch/attachments/hausbau-tagebuch/2911d1218967470-traumhaus-von-pat-tam-plan-de-rez.pdf

Das séjour ist auf seiner ganzen Fläche als Luftraum ausgebildet.

http://www.haus-forum.ch/attachments/hausbau-tagebuch/2912d1218967470-traumhaus-von-pat-tam-plan-de-letage.pdf

Andy

 
Hallo Zusammen,

hoffentlich seit ihr alle super gerutscht und gut ins neue Jahr gestartet!

Hier ist ein neuer, überarbeiteter Versuch, welcher möglichst viele von euren Tipps berücksichtigt. Die Begehung des UG's über die Treppe sollte inzwischen auch für grössere Leute möglich sein ohne sich eine Beule zu holen (Danke Pfälzer, hatte es geahnt, jedoch erst geglaubt als ich nachrechnete).

Noch ein paar Erklärungen:

- Der Giebel läuft von West nach Ost, somit fällt im OG wegen der Dachschrägen und Kniestock von nur 90cm (Vorschrift) einiges an Nutzfläche auf den Nord- und Südseiten weg (ausser bei Dachgaube im Elternzimmer). Ist neu graphisch dargestellt

- Wir entschieden uns bewusst nur für ein Badezimmer im OG. Wir haben (noch) keine Kinder und glauben auch wenn es mal soweit ist, so zurecht zu kommen.

- Der Luftraum im Eingangsbereich ist beim Haus eines Freundes abgekuckt. Ich liebe es, wenn es so hell und luftig ist, wenn man rein kommt (und von oben herunterschauen kann was im Eingangsbereich läuft)

- Die Masse für die Einliegerwohnung (vor allem Bad) habe ich mehr oder weniger vom heutigen Bad meiner Mutter übernommen. Es ist sogar noch etwas grösser und wird keinen Waschturm mehr haben (wie heute)

- Der Sitzplatz auf der Südseite wird voraussichtlich gedeckt.

- Das UG sollte etwas höher werden, deshalb etwa 3 Stufen mehr vom UG ins EG als vom EG ins OG

So, das wärs, glaube ich. Ich danke euch nochmals von Herzen für eure wertvollen Inputs und die Zeit die ihr euch bis jetzt schon für mich genommen habt.

Liebe Grüsse

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Hallo Zusammen,

wenn noch jemand einen Input hat, würde mich das ausserordentlich interessieren. Habe diese Woche einen neuen Termin beim Architekten ;-)

Vielen herzlichen Dank!

 
Hallo girasol

Bei normaler Raumhöhe und Deckenstärke kommst du bei üblichem Treppentrittverhältnis auf 13 - 14 Stufen.

Somit hast du je nach Treppe 3-5 Stufen zu viel.

Dies ergiebt an einem Ende der Treppe wieder mehr Fläche zur Verfügung.

Im UG der 2. Planung ist die Trennwand zur kalten Garage nur als einfache Wand gezeichnet (nicht wie im ersten Vorschlag als isolierte Wand).

Die Nähe vom Technikraum zum Schlafzimmer und der Türe ist bei einer WP oder anderen Geräten die Geräuse entwickeln zu prüfen.

Der Weinkeller ist gewachsen - der gute Tropfen geht somit so schnell nicht aus.

Im EG wird die Situation WC/Türe/Waschbecken eng.

Ums Waschbecken wir meist noch Ablagefläche für div. benötigt.

Zur Zeit wird der der vor dem Waschbecken steht von der aufgehenden Türe angerempelt.

Fenster über WC wird für Spühlkasten und Zuleitung höher angesetzt als die anderen Fenster.

Im Bereich Dusche wird's für's Fenster auch knapp.

In einer offenen Garderobe stöhren die Schuhe die rumstehen.

Im OG ist die "Wand" zum Luftraum wohl halbhoch.

Das Fenster bei Wäscheabwurf/Dusche wird noch geschoben.

Die begradigung der Ankleidewand zum Bad ermöglicht eine breitere Schiebetüre.

Damit es keine Unfälle gibt, sollte die Eingangstüre Bad mind. mit Milchglas sein. Der Benutzer der Ankleide der zur gleichen Zeit ins Bad will wie eines der Kinder hat sonst eine flache Nase.

Ankleideschränke in der Dachschräge/Kniestock sind Sonderanfertigungen oder nur halbhoch mit Ablagefläche.

Die Wände haben eine Stärke von 40 cm.

Damit kann jede Menge Dämmaterial eingebaut werden.

Welche Bauweise wählt ihr ?

Andy

 
@Wellingtonia

Viiiiieeeelen Dank Andi! Super Inputs. Mit einigen dieser Argumenten kann ich sicherlich auch beim Architekten "meine" Kompetenzen hervorheben mit den anderen kann ich für mich selbst noch Lösungen/Alternativen überlegen. Wir streben MinergieP an, die Bauweise ist noch offen und am Ende werden wohl oder übel auch die Kosten zum Entscheid beitragen.

 
Hallo girasol

Das Thema kennst du sicher bereits.

Mit einer WP wird's leider auch kein Minergie-P Haus.

Die Bewertungen für die Zulassung erschweren das beträchtlich.

Viel Glück bei deinen Verhandlungen.

Andy

 
Hallo Girasol

Diese "Spitze" im EG ist halt Geschmackssache, ich persönlich würde ein angesetztes Rechteck bevorzugen. Besonders im EG (Esstisch) wird die Situation "luftiger", mit der Spitze verschenkst du viel Platz.

Für die Einrichtung nicht sehr optimal erscheint mir auch der Hobby-Raum, wie soll der Bereich beim Lichtschacht benützt werden?

Weiterhin viel Spass beim Planen!

Gruss, mpaxx

 
Mit einer WP wird's leider auch kein Minergie-P Haus.

Die Bewertungen für die Zulassung erschweren das beträchtlich.
Andy: Vielleicht habe ich falsch verstanden. Kannst du erklären was du meinst? Auf dem minergie.ch Homepage steht mindestens 31 Beispiele für neubau EFH mit Erdsonde Wärmepumpe (siehe Anhang). Und 84 Häuser mit Aussenluft WP. Schwierig vielleicht zu planen (habe keine Erfahrung), aber das geht schon, oder?

minergieP+WP.gif

 
hallo girasol,

in der planung sieht deine idee gar nicht so schlecht aus.

doch virtuell angeschaut gehe ich der meinung des architekten nach und finde die begradigung der schrägen wände als essenziel.

auch das dreieck beim essen im erdgeschoss ist nicht optimal für das wohlempfinden.

die proportionen sind auch nicht ausgeglichen zb. küche zu gross, wohnzimmer zu klein, ankleide im eltern zu gross im verhältniss zu den anderen räumen..

schrank positionen in den kinderzimmer nicht ideal

gesamtprojekt visuell etwas spannungslos..

arbeite weiter am entwurf den das ist der wichtigste grundstein für dein wohntraum

lieber gruss

pjr

 
Hallo Zusammen,

danke für eure weiteren Inputs!

@Wellingtonia: hab mich zwar mit Minergie schon etwas auseinandergesetzt, wusste aber das mit der WP nicht. Werde sicherlich in nächster Zeit noch einiges an Wissen aufarbeiten müssen.

@Mpaxx: Das mit der Spitze ist nicht ganz freiwillig; Unser Land ist zwar gross (knapp 1000 m2), aber wegen dem Waldabstand kriegt das was als Bauland verwendet werden kann eine etwas sonderbare Form an der Südost-Ecke läuft das Bauland schräg nach unten, deswegen der Spitz. Der Luftraum (meinst du das mit Lichtschacht?) soll einfach nur Raum und eben Licht geben. Ich mag es offen und gross. Im OG ist nur ein Geländer, so dass man herunterschauen kann. Der Vorplatz erscheint mir noch immer gross genug.

@Pjr: Vom Aussen-Grundriss her sind wir etwas eingeschränkt wegen den Vorschriften wie wir das Land bebauen können. So wie gezeichnet können wir überhaupt eine Essecke realisieren. Denkst du die Küche ist zu gross? Ich habe im Moment eine solche Miniküche, dass ich mich nach viiiiieeeeeel Platz sehne (vielleicht so wirklich etwas übertreibe?). Die schrägen Wände habe ich nur gemacht, damit die Räume grösser werden. Sehe bis jetzt keine andere Möglichkeit dies anders sinnvoll hinzukriegen.

Liebe Grüsse

Girasol

 

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