Mietkauf für Häuschen aus den 60er

S

Scherrer.58

Guest
Hallo Zusammen

Habe als Alternative noch folgenden Gedanken, den ich gerne eurem Urteil ausliefern möchte:

Ältere Frau verkauft ein Häuschen, erbaut aus den 60er Jahren, teilweise renoviert im Jahr 2000, mit Grundstück (850 m2) für 560 000 Franken. Sie "muss" das Haus nicht unbedingt verkaufen, es ist ihr zweitwohnsitz und kann sich den ganz gut leisten, doch brauche sie es nicht mehr und wenn sie es wegbekäme, sei sie froh.

Wie sinnvoll ist hier - mangels Eigenkapital - ein Mietkauf und wie hoch wäre dann der monatliche Mietzins ungefähr ( also mit was muss ich rechnen)? Wie sieht das aus, wenn ich an dem Haus Änderungen vornehmen möchte?

Für Antworten bedanke ich mich! Und ja, ich weiss, wer nichts hat, kann sich nichts leisten et cetera.

 
Mietkauf ist eine ungeschickte Konstruktion.

Als Eigentümer muss man sich selber um alles kümmern, hat dafür die Freiheit, im Rahmen der Gesetze mit der Sache zu machen was man will.

Als Mieter darf man nur benutzen, dafür muss man sich um nichts kümmern, denn der Vermieter muss die Sache in gebrauchsfähigem Zustand erhalten.

Mietkauf ist die Kombination der Nachteile beider Formen, ohne die Vorteile.

Was, wenn der Mietkäufer die Liegenschaft kaputtflickt? Was wenn er insolvent wird? Was wenn der Eigentümer einen Käufer findet, der sofort und mehr zahlen will?

Der Mietverkäufer hat weder Geld noch sein Eigentum zur Verfügung, künden kann man auch nicht.

Warum sollte man sich als Eigentümer auf so etwas einlassen?

 

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