hallo baufreunde
ich bin grad ein wenig konsterniert.../emoticons/default_additional/110.gif
also, vielleicht haben es schon einige mitgekriegt, wir sanieren ein kleines EFH baujahr 1950, vieles in eigenleistung, ziel ist minergie-zertifikat.
da wir noch auf der suche nach dem richtigen energieplaner sind, habe ich u.a. ein architekturbüro angeschrieben, das auch energieplanung macht. mit dem hatte ich letztens ein gespräch vor ort (also mit dem architekten, nicht dem büro).
er war zwar sympathisch und sicher kompetent, nur leider fand er die tatsache, dass wir ohne architekt renovieren (haben einen beratend im hintergrund, der sich etappenweise unsere arbeit und planung ansieht und kommentiert oder alternativ-vorschläge bringt) gar nicht gut, wir hätten schon zu konkrete vorstellungen, hätten zu viel schon selber gemacht (pläne gezeichnet etc.), und uns zu viel informiert (?!), so dass die zusammenarbeit nicht klappen würde.
ausserdem betonte er die ganze zeit, die handwerker seien nie auf der seite der bauherrschaft, die wollen nur so gut und schnell wie möglich geld verdienen. und die pflicht des architekten sei es, auf der seite der bauherrschaft zu sein und diese gegen die handwerker zu "verteidigen".
(wie immer: es gibt sicher handwerker und handwerker). ohne archi würden wir gnadenlos von den handwerkern über den tisch gezogen. hm.
jedenfalls fand er es irgendwie gar nicht gut, dass ich mir ein gewisses wissen (wenn auch sehr laienhaft) angeeignet habe (obgleich ich mich immer wieder gern von einem profi belehren lasse und offen bin!) und meinte, unser umbau käme ohne archi bestimmt gar nicht gut.
tja, fröhlich gingen wir nicht auseinander, und ich weiss jetzt irgendwie gar nicht, wie ich mich fühlen soll
so, das musste ich jetzt schnell loswerden (irgendwie werde ich das gefühl einfach nicht los, dass er kein fan von kritischen bauherren ist, die vielleicht das eine oder andere auch mal hinterfragen...?)
das war jetzt etwas viel text, aber danke fürs zuhören
muskat
ich bin grad ein wenig konsterniert.../emoticons/default_additional/110.gif
also, vielleicht haben es schon einige mitgekriegt, wir sanieren ein kleines EFH baujahr 1950, vieles in eigenleistung, ziel ist minergie-zertifikat.
da wir noch auf der suche nach dem richtigen energieplaner sind, habe ich u.a. ein architekturbüro angeschrieben, das auch energieplanung macht. mit dem hatte ich letztens ein gespräch vor ort (also mit dem architekten, nicht dem büro).
er war zwar sympathisch und sicher kompetent, nur leider fand er die tatsache, dass wir ohne architekt renovieren (haben einen beratend im hintergrund, der sich etappenweise unsere arbeit und planung ansieht und kommentiert oder alternativ-vorschläge bringt) gar nicht gut, wir hätten schon zu konkrete vorstellungen, hätten zu viel schon selber gemacht (pläne gezeichnet etc.), und uns zu viel informiert (?!), so dass die zusammenarbeit nicht klappen würde.
ausserdem betonte er die ganze zeit, die handwerker seien nie auf der seite der bauherrschaft, die wollen nur so gut und schnell wie möglich geld verdienen. und die pflicht des architekten sei es, auf der seite der bauherrschaft zu sein und diese gegen die handwerker zu "verteidigen".
(wie immer: es gibt sicher handwerker und handwerker). ohne archi würden wir gnadenlos von den handwerkern über den tisch gezogen. hm.
jedenfalls fand er es irgendwie gar nicht gut, dass ich mir ein gewisses wissen (wenn auch sehr laienhaft) angeeignet habe (obgleich ich mich immer wieder gern von einem profi belehren lasse und offen bin!) und meinte, unser umbau käme ohne archi bestimmt gar nicht gut.
tja, fröhlich gingen wir nicht auseinander, und ich weiss jetzt irgendwie gar nicht, wie ich mich fühlen soll
so, das musste ich jetzt schnell loswerden (irgendwie werde ich das gefühl einfach nicht los, dass er kein fan von kritischen bauherren ist, die vielleicht das eine oder andere auch mal hinterfragen...?)
das war jetzt etwas viel text, aber danke fürs zuhören
muskat