Odenwälder

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28. Nov. 2014
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Beim Abräumen des Gartens fällt ja viel "nackige" Gartenfläche an.

Und da es, außer bei Wüsten, von Natur aus keine unbedeckte Erdoberflächen geben soll,

hab ich damit begonnen die freien Gartenflächen mit den abgenommenen Stangenbohnen,

den abgeschnittenen Topinambur-Stängeln, den erfrorenen Tomaten-Stöcken und Laub zu mulchen.

Schaun mer mal ob das was bringt, oder ob sich nur die Wühlmäuse darüber freuen...

Gruß

Heinrich   

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Lieber Heinrich

Das mache ich dieses Jahr auch so...

Letztes Jahr ist mir aufgefallen, dass an den Orten, wo ich die organischen Rückstände wie Laub und Verwelktes nicht sauber weggeräumt hatte, es im Frühling viel mehr Regenwürmer hatte, und die Erde viel besser war, als an den Aufgeräumten Bereichen des Beets...

Die müssen ja auch was zu futtern haben...

Deswegen ist deine Entscheidung, bestimmt nicht falsch.. 

 
Ich räum schon lange nicht mehr alles aus im Herbst. Ich schneide Faulendes runter und verteile es gleich auf dem Beet. Gut sind Farne und Hostas, die decken die Flächen schön zu. Auch das Laub von den Bäumen brauche ich zum Abdecken, d.h. ich reche es mit Schwung in die Beete  :)

Einzige Ausnahme: Rosen und verpilzte Blätter kommen in den Müll, holziges Schnittgut in den Häcksler.

Im Frühjahr räume ich dann das Verbleibende weg. Ein weiterer Vorteil: Im Frühling ist der Boden unter dem "Mulch" fast unkrautfrei.

 
Ich bekomme jedes Jahr von der Nachbarin das ganze Laub, dass sie sowieso zusammenrecht, von einer Riesen Linde.

Das streue ich über die freien Beete und als Winterschutz.

Damit das Laub, das zwar sehr feucht ist, nicht davonfliegt etwas Häcksel darüber hat sich seit Jahren bewährt.

 
Jou, der Hinweis bezüglich des Häcksel drüber ist klasse, muss ich nachmachen... :)

Gruß

Heinrich

 
Stimmt, das Laub der Pappel ist extrem flugfähig  :grin:  Da sind die Hostas hingegen super, richtig schwerer Matsch. Auch die Farne werden schwer genug.

Aber sobald der erste Schnee fällt, braucht das Laub keine Beschwerung mehr, dann ist es so nass, dass es definitiv nicht mehr davon fliegt. Voraussetzung ist allerdings, dass es überhaupt schneit  8)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Huhu zusammen

Spielt es eigentlich eine Rolle, von welchen Laubbäumen man das Laub nimmt?

Gibt es Bäume, von denen man kein Laub nehmen sollte? 

 
Walnuss soll zu viele Gerbstoffe enthalten, Eiche ebenfalls. Erfahrung habe ich damit aber keine, bei mir sind's hauptsächlich Obstbäume, neben Gehölz und Stauden - ich pack alles auf die Beete.

Immergrüne mögen keine Laubdecke, sagt man. Meine Rhododendren kriegen aber trotzdem Farn auf die Füsse, als Flachwurzler sind sie im Winter eher gefährdet...

 
Also meine Rhododendren haben dieses Jahr mal wieder eine fette Abdeckung bekommen, Grasschnitt vom Herbst und eine dicke Lage Laub von der Linde.

Das habe ich vor ca. 5 Jahren so gemacht und es hat ihnen bestens getan, haben seither um einiges üppiger geblüht.

Das Eichenlaub fällt zwischen Japanischen Hortensien und Spiarea, hat auch nie geschadet wie man auf den Bildern vom Teich erkennen kann.

 
Ich habe eine grosse Eiche am Rand des Gartens und was an Laub nicht weggeweht wird, reche ich zusammen und gebe es unter die Rhodos und Hortensien (nachdem ich die noch mit Wasser versorgt habe).

Beim Häckselgut mache ich's so, dass ich Laubhäcksel unter Laubsträucher und auf Staudenbeete leere und Nadelhäcksel unter Nadelholzer. Bis jetzt hat sich das bewährt.

Melissa

 
Wisst ihr was? Mir gefällt, dass hier niemand sein Laub wegschmeisst und die Beete blitzblank putzt im Herbst  :wub:

Das ist doch schon mal ein Erfolg, nach Jahrzehnten an Empfehlungen bez. Laubsaugen und -wegschmeissen  :)

 
ich habe in den Anfängen hier im Toggenburg noch jeden Herbst Laub in den Wäldern geholt für meine Böden.

Erst als die ersten bäume gepflanzt waren hat sich das nach und nach erledigt.

Aber noch heute nehme ich gerne alles Laub der Nachbarin von der grossen Linde ab.

 
Walnuss soll zu viele Gerbstoffe enthalten, Eiche ebenfalls. Erfahrung habe ich damit aber keine, bei mir sind's hauptsächlich Obstbäume, neben Gehölz und Stauden - ich pack alles auf die Beete.
Das Nussbaumlaub ist kein Problem, solange du es nur unter grösseren Gehölzen verteilst,da hält es das Unkraut richt schön fern. Aber für Staudenbeete ist es gar nicht geeignet, eben wegen Gerbstoffen, die wuchshemmend wirken.

 

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