Nässeaufsteigen an Innenwänden

Kraniche

Mitglied
18. Apr. 2008
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Liebe Forumsmitglieder!

Wir haben mit der Firma Aktuell-Bau 2006 einen Bungalow Typ "Burgwedel" gebaut. Seit Ende Januar haben wir aufsteigende Nässe zuerst bei den inneren Wänden festgestellt. Jetzt - nach dem laufenden Regenwetter - sind diese Schäden auch an der gesamten Südseite dazugekommen. Das Haus steht nur auf einer Bodenplatte, die (angeblich) aus wasserabweisendem Beton besteht. Die untere Reihe der Bauziegel steht auf eine Sperre aus Teerpappe und wurde mit grauem Belag geschlämmt (meine Vermutung - Beton). So ist nun die Frage, wie kann man ermitteln, ob das Wasser durch die Bodenplatte (Riss?) oder von der Seite (Steine) eindringt und was ist zu tun (Firma ist informiert aber reagierte bisher nicht)?

MfG Kraniche

 
Guten Morgen Kraniche

Kennt Ihr einen Schreiner oder ist einer in eurer Nähe.

Fragt ihn nach seinem Feuchtemessgerät.

Bei den besseren Messgeräten können andere Werkstoffe als Holz eingestellt werden oder es hat eine Umrechnungstabelle.

Der Firma Aktuell-Bau diesen "Baumangel" mit eingeschriebenem Brief mitteilen und eine Antwort mit Enddatum verlangen.

Die Feuchteansammlungen mit dem Messgerät am verschiedenen Stellem aufnehmen (protokollieren) und in regelmässigen Abständen wie auch bei veränderlicher Witterung immer die gleichen Stellen wieder messen und festhalten.

Im Schreiben an die Firma Aktuell-Bau bereits die ersten Ergebnisse mitteilen.

Wenn keine Antwort nach dem gesetzten Termin erfolgt, ein neues Schreiben (auch eingeschrieben) mit einem Endtermin zur Nachbesserung senden.

In diesem Schreiben weitere Abklärungsmassnahmen durch aussenstehende Sachverständige (Gebäudevericherungsspezialist etc.) unter Kostenfolge für die Firma Aktuell-Bau nach Ablauf der gesetzten Frist androhen.

Hoffe konnte euch helfen.

Weitere rechtliche Unterstützung bitte bei Admin verlangen.

Andy

 
Hallo Kraniche

Vermutlich ist die Feuchte in den Wänden nicht aufsteigende Feuchte sondern Diffusionsfeuchte die vom Rauminnern nach aussen wandert.

Hat der Unternehmer oder Handwerker an der Fassade einen Kunstharzabrieb aufgetragen wird die Feuchtediffusion blockiert d.h. ihr habt Staufeuchte in den Wänden. Wenn ihr zu lange wartet habt ihr einen klassischen Bauschaden. Wenn der Unternehmer auf eure Aufforderungen nicht reagiert bitte Admin fragen wie ihr rechtlich genau vorgehen müsst, dass ein Maximum an entstandenen Kosten dem Unternehmer überwälzt werden.

Viel Glück.

Andy

 
Hallo Zäme

Ich bin zwar selber kein Anwalt, arbeite aber in einer Anwaltskanzlei mit auf Baurecht spezialisierten Anwälten. Wenn Ihr also rechtliche Beratung benötigt, so schreibt mir bitte eine E-Mail, ich werde Euch dann gerne ein paar Empfehlungen angeben.

Gruss

Tosci

 
Salü Kraniche,

in Bezug auf aufsteigende Feuchte wäre es sicher angebracht, einen seriösen Fachmann beizuziehen, der Dir die ganze Struktur bezüglich Baukonstruktion und Bauphysik erklärt.

Einen besseren als den Pfälzer kenne ich nicht, kontaktiere ihn doch, dann seht Euch das Ganze an und die Lösung wird sich zeigen.

/emoticons/default_smile.png bud

 
Hallo Kraniche

Vom Aussenverputz habt ihr meist noch Kessel rumstehen.

Auf deren Schild steht welche Art Verputz aufgetragen wurde.

Eine Feuchte im Innern kann auch darauf zurückgeführt werden, dass bei einem Einschalenmauerwerk eine viel zu dünne Aussenisolation aufgeklebt wurde. Die Feuchte des Innenraumes kondensiert an der Innenseite der Aussenwand.

Haltet eure Hand einmal auf die Fensterfläche und einmal auf das Mauerwerk daneben. Wenn es draussen kalt ist z.B. in der Nacht und die Oberflächentemperaturen unterscheiden sich nicht gross, ist evtl. eine mangelhafte Isolation der Grund.

In diesem Fall beginnen an der Innenseite der Aussenwand aufgrund der andauernden Feuchte Schimmelansammlungen zu wachsen.

Pfälzer kann euch sicher weiterhelfen.

Andy

 
Hallo Kraniche,

ich nehme mal an, dass ihr in Bestensee, südlich von Berlin gebaut habt?

Oder gibt es diesen Ort auch in der Schweiz?

Ich gehe mal von Deutschland aus, wozu auch der Haus-Typenname passen würde.

Wenn dem so ist, habt ihr vermutlich auch "nur einen" Wärmedämmstein (d= 30 oder 36,5cm) und keine Außendämmung (Thermohaut), als Außenwand.

Der von Dir erwähnte "graue" Belag ist eine Beton-Dichtschlämme, wozu ich Dir anschl. noch ein passendes Bild, als Vergleich, eingestellt habe.

Bei den Außenwänden sprichst Du von "Ziegel", meinst Du damit z.B. ein Porotonstein, oder Wienerbergerziegel,....?

Wenn ja, ist der Außenputz schon aufgebracht?

Aus welchem Material bestehen die Innenwände?

Auch aus Ziegelsteinen?

Die von Dir erwähnte Teerpappe ist eine Mauerwerksabdichtung als unbesandete Bitumenpappe.

Ist bei Dir keine 2.Lage, unter der 2. Steinreihe eingebaut worden? Sollte eigentlich, um aufsteigende Feuchtigkeit max. in der 1. Reihe vorkommen zu lassen und ein weiteres aufsteigen zu verhindern.

Hilfreich wäre mal Bilder und Grundrisse, mit Eintragung der ersten Schadstellen, sehen zu können. Hast Du die Möglichkeit diese zu scannen und hier einzustellen?

Falls nicht, falls Du in Deutschland wohnst, kannst Du mir diese ggf. auch per Post zusenden. Schicke mir dann einfach eine PN oder Mail.

Du hast beschrieben, dass die ersten feuchten Stellen an den Innenwänden sichtbar waren. Dies würde in mir die Vermutung wecken, dass durchaus auch eine Schaden am Bewässerungs-Abwassersystem oder an den Heizkreisleitungen vorliegen könnte!

Wurde dies schon überprüft?

Lag die betreffende Innenwand in Nähe des Bades, Dusche, WC oder Küche???

Habt Ihr einen Druckabfall im Heizkreislauf feststellen können, der ansonsten nicht erklärbar war?

Prüft die Hauptwasseruhr, indem ihr alle Verbraucher abstellt und dann beobachtet, ob hier weiterhin Wasser durchläuft!

Du sprichst von "wasserabweisendem Beton"? Solch einen gibt es nicht. /emoticons/default_mad.png

Entweder ist es ein WU-Beton (Wasserundurchlässig) oder eben keiner! Trotzdem muss hier kein Wasser durchdringen, da in der Regel unterhalb der Bodenplatte eine mind. 15-20cm starke Dränschicht aus Schotter oder Filtermaterial vorhanden sein müsste! Je nach Hausröße und Art der Gründung (Fundamente) schreibt die (unsere) DIN -Norm zusätzlich eine Dränleitung unterhalb der Bodenplatte vor.

Sollte die Feuchtigkeit tatsächlich von der Außenseite eindringen, so stellt sich die Frage nach der Abdichtung auf der Stirnseite der Bodenplatte, am Übergang zur 1. Steinschicht? Hast Du davon Bilder gemacht?

Wie hoch ist das Erdreich am Haus angefüllt?

Je nach dem, wie Deine Antworten ausfallen, kann man in diese Richtung weiter Fragen stellen bzw. Vorschläge unterbreiten.

Ich warte hier mal Deine Meldung / Rückantwort ab. /emoticons/default_additional/183.gif

Bei diesem Foto ist eine fertige Dichtschlämme zu sehen. Diese wurde von der Beton-Bodenplatte über die erste Steinreihe angebracht und dient damit auch der Abdichtung unter den Sockelputz.

DSC01590_Large_.JPG


Bei dem nächsten Foto ist diese ebenfalls erkennbar, wobei hier noch die 2. Auftragsschicht fehlt!

Zusätzlich, darüber, wurde nochmals eine 2-K-Bitumendickbeschichtung, hier auf der Dicke der Bodenplatte, aufgebracht. Auf diese Höhe wird später auch die äußere Erdanschüttung gebracht. Vor dem Beifüllvorgang wird die Fläche nocht durch eine Drän-Noppenbahn, vor einer möglichen Beschädigung geschützt.

P1000125_Large_.JPG


Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Pfälzer,

vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort!

Wir haben also am Stadtrand von Berlin gebaut - ca. 300 m vom Pätzer Hintersee - Grundwasserspiegel bei 1,2 bis 1,4 m, darum die Empfehlung ohne Keller zu bauen. Bodenschichten über dem Grundwasserspiegel ca. 0,9 m Lehm, dann Mutterboden mit viel Sand.

Ich glaube, anhand Deiner genauen Bechreibungen und Fotos den Mangel zu erkennen - es fehlt die vertikale Bitumensperre. Zum Glück habe ich einen Fotografie besessenen Nachbarn, der das gesamte Baugeschehen dokumentiert hat (auf CD) - könnte ich dir über Post gern zukommen lassen!

Die Steinart des Mauerwerks ist Poroton 30 cm, darauf geklebt 7 cm starke Styroporplatten, dann Vorputz und gelber Mineralputz. Über der 1. Steinschicht habe ich auch keine Sperre erkennen können. Unsere erste Vermutung, dass es sich um Restfeuchte im Beton unter der Fussbodenheizung handelt, hat sich nicht bestätigt, weil nach den heftigen Regenfällen der letzten Zeit die Wasserflecken nicht nur an den Innenwänden (zuerst Ende Januar in der Mitte des Hauses) sondern auch an der gesamten hinteren Seite mit Terrasse (südwest) sichtbar sind .

Um das Haus sind etwa 15 cm Mtterboden, 15 cm recycleter Bauschutt (verdichtet), 6 - 8 cm Feinsplitt und 6 cm starkes Altstadtpflaster umlaufend angebracht. Nach allen Seiten des Grundstücks besteht ein Gefälle vom Haus aus gesehen von mehr als 10 cm.

Nun leben wir also fast 2 Jahre in dieser neuen Art von Tropfsteinhöhle, wo die Stalagmiten demnächst zu wachsen beginnen? - Oder lieber Pilze? Eigentlich ist mir überhaupt nicht zu Scherzen zu Mute.

Und meine Rechtsschutzersicherung bei der ARAG lehnt die Kostenübernahme für den Fall ... auch noch ab.

Trotzdem nochmals viele Dank und schönen Sonntag

wünschen die Kraniche

 
Hallo Kraniche

Aufsteigende Feuchte kann daran erkannt werden dass die Feuchte in der Wand von unten nach oben abnimmt.

Ist die Feuchte nur im unteren Bereich der Mauern und nur bei Regen ist die Sperrschicht wie von Pfälzer beschrieben nicht oder ungenügend ausgeführt.

Eine Feuchte die sich auf ganze Wandfläche verteilt, ist Diffusionsfeuchte d.h. eine Feuchtewanderung in der Mauer von innen nach aussen.

Die beschriebenen Steine sind reine Ziegelsteine die sich gegenüber Wasser verhalten wie ein Schwamm.

ZELLER Poroton - leben Sie den Unterschied

Durch das Anbringen einer Styroporschicht mit Kleber aussen wurde eine Sperrschicht aufgebracht !!

Noch schlimmer wenn im Bereich der Fensterleibungen aussen nur mit dem Mineralputz abgeschlossen wurde d.h. hier links und rechts der Fenster habt ihr einen ungehinderten Durchgang der Diffusionsfeuchte und in der Fläche staut sie sich. Mögliche Lösungen: eine diffunsionsoffene Isolation mit einem mineralischen Verputz rundum anbringen

GUTEX Produkte

d.h. die bestehende Isolation entfernen oder eher abenteuerlich - auf den Innenwänden eine Sperrschicht anbringen nachdem die Wände grösstmöglich ausgetrocknet wurden (im Frühjahr bevor die höheren Temperaturen beginnen) diese Methode birgt das Risiko, dass der Dampfdruck der in jedem Haus entsteht an den Schwachstellen (ungenügende Abdichtungen im Dachbereich) entweicht und dort Schäden anrichtet.

Mit einem Spezialisten findet ihr mit Sicherheit die Lösung - unter Kostenfolgen an den Unternehmer - man spricht hier von einem Baumangel (Garantiefrist 5 Jahre, versteckte sogar 10 Jahre). Genaues Vorgehen Schritt um Schritt mit jeweiliger Kostenübernahme des Unternehmers mit dem Spezialisten klären.

Andy

 
Hallo Kraniche,

ich sende Dir meine Adresse, an welche Du mir die CD schicken kannst. Manchmal kann es auch positiv sein, einen Nachbarn mit "Interesse am Bau" zu haben.

Die Bitumenabdichtung ist bei mir eher die 2. Sicherheit. Es geht durchaus auch NUR mit der Beton-Dichtschlämme. Wenn nur diese (aber halt korrekt und lückenlos) vorhanden wäre, so ist dies noch kein baulicher Mangel. Beide Systeme sind zugelassen.

Da die Kosten jedoch unrelevant sind, sehe ich bei meinen Kunden noch die 2. Sicht, aus Bitumen-Dickbeschichtung vor. "Sicher" ist immer sicherer!

Bei dem Grundwasserstand ist dies schon problematich, da ist bei Bauausführung sehr genau auf alle Details zu achten um nicht irgendewelche Lücken zu bekommen!

Dass Du auf einen Keller verzichtet hast, war absolut richtig! Sonst hättest Du nun evtl. schon einen "Pool" im Hause, aber ungewollt.

Wichtig wäre für mich auch die Beschreibung über die Feuchtigkeitsausbreitung und/oder die passenden Bilder (auch nun von den beschädigten/betroffenen Flächen!)

Selbst wenn nur unter der ersten Steinreihe, also über der Betonplatte, die Mauerwerkspappe verlegt wurde und unter der 2.Reihe keine mehr, dann MUSS (!!) zumindest von dieser ersten Pappe, innerhalb der Räume, eine DIN-gemäße Feuchtigkeitssperre im gesamten Haus eingebaut worden sein! Oder nicht?

Dies wird meitst mit einer Bitumenschweißbahn, welche auf die "überstehenden" Reste der Pappe unter dem Mauerwerk aufgeschweißt wird, ausgeührt. Damit, wenn alles in Ordnung war, dürfte von der Unterseite (also Beton/Grundwasser) keine Feuchtigkeit aufsteigen können.

Sende mir, wenn Du dies möchtest, die CD zu. Ich werde sie mir gerne ansehen und mich dann wieder bei Dir melden.

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Kraniche

Mit einem Spezialisten findet ihr mit Sicherheit die Lösung - unter Kostenfolgen an den Unternehmer - man spricht hier von einem Baumangel (Garantiefrist 5 Jahre, versteckte sogar 10 Jahre). Andy
Da hat sich ein Fehler eingeschlichen:

Einfach zur Info:

Garantiefristen: Offensichtliche Mängel: 2 Jahre

Verdeckte Mängel: 5 Jahre

Nach SIA 118 und OR

Meldung sofort nach bemerken.

Gruss Turbo

 
Hallo, alle ihr fleißigen Tippgeber/Schreiber,

nun bin ich nach meiner Arbeitswoche in Bayern wieder in meinem Feuchtluftbiotop und kann antworten.

Weil wir von unserer Baufirma immer noch nichts gehört haben, werde ich morgen erst einmal einen Brief per Einschreiben mit Rückschein mit einigen Empfehlungen von euch an die Firma senden (mit Terminsetzung und konkretem Maßnahmeplan verlangen!).

Viele Grüße und nochmals herzlichen Dank von den Kranichen

 
Hallo lieber Pfälzer,

bitte schick uns noch Deine postalische Adresse, dann schicken wir Dir die CD gern zu, am besten an unsere e-mail-Adresse: fam_schwarzer@gmx.de.

Sonnige Grüße aus Bestensee!

Die Kraniche

 
Hallo Kraniche,

hatte Euch schon eine PN mit Anschrift gesendet, aber mach dies auch gerne nochmal an die Mailadresse.

Sie quasi schon unterweges.

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Kraniche,

ich habe heute das "Päckchen" erhalten und mich mal eingelesen bzw. mir die Bilder angeschaut.

Ihr habt wirklich einen "netten Aufpasser" nebenan wohnen, er hat ja fast lückenlos alles festgehalten.

Leider nicht immer das im Detail, was man nun evtl. bräuchte. Aber dies konnte er natürlich nicht ahnen. Trotzdem hat er (oder sie) das ganz toll gemacht.

Was mir aber schon gleich aufgefallen ist, dass die "Dichtschlämme" an der ersten Steinreihe, NICHT wie auf meinem 1.Bild ausgeführt wurde. Hier ist bestimmt nur eine Lage und diese auch nicht sauber und schon gar nicht über die Fuge Stein/Betonplatte gezogen worden.

Auch befindet sich im Mauerwerk nur eine Lage Bitumenpappe, die auf der Bodenplatte. Unter der 2. Steinreihe ist nichts vorhanden. Dies hätte bzw. würde ein aufsteigen von Feuchtigkeit nur bis zum Ende der 1 Steinreihe, also nach Estrich u.sw., kaum höher als der jetzige Bodenbelag, zulassen.

Im beiliegenden "Baudurchspracheprotokoll zur Leistungsbeschreibung" (dies lag aber nicht bei), ist kein Hinweis auf die angeblich "wasserdichte Bodenplatte" (wäre dann WU-Beton) enthalten? Da ansonsten ja alles notiert wurde, liegt die Vermutung nahe, dass dies dann auch nicht ausgeführt wurde.

Von den feuchten Stellen in den Zimmern waren keine Bilder dabei. Gibt es davon keine?

Ich werde mir die gesamten Unterlagen in den nächsten Tagen ansehen.

Möchtest Du die Info nur bzgl. der Feuchte oder auch über sonstiges Auffälliges von mir haben?

Beim "durchfliegen" der Bildermassen sind mir doch die einen oder anderen Merkwürdigkeiten aufgefallen.

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo,Pfälzer,

zuerst bedanke mich für die sofortige Nachricht! Einige Dinge habe ich mir auch schon so ähnlich gedacht. Ziemlich sauer war ich über die Ausrede vom Bau-Chef, dass wir zu hoch gepflastert hätten, denn der Bauleiter - wie auch die Putzer - waren der Meinung, dass es keine Schwierigkeiten geben würde. Zum Beton muss ich noch mal in Ruhe nachlesen bzw. suchen.

Nässe-Bilder gibt es natürlich auch, aber die hat mein Sohn in seiner Digitalkamera. Er kommt aber am Freitag abends und dann schicken wir diese (vielleicht mit der Beton- Sorte).

Viele liebe Grüße aus Bestensee!

 
Hallo, Pfälzer,

sind die Nässe-Bilder angekommen? Gestern war die Heizungsfirma da und hat Heizung abgedrückt und die Wasser- und Abwasserleitungen auf Dichtheit überprüft - alles dicht und damit in Ordnung! Nun warten wir auf weitere Schritte, die unser (Ex)-Bauleiter einleiten wird. Immerhin ist wegen der bisherigen Trockenheit in Brandenburg kein neuer Schaden bzw. Fleck hinzugekommen. Nun müsste es ja meiner Meinung nach außen weitergehen. Wir lassen von uns hören, wenn wir mehr wissen.

Danke und schönes Wochenende von den Kranichen.

 
Hallo Kraniche,

ja und nein, ich hatte Dir gleich nach Zusendung/Erhalt eine Rückmail gesendet, dass ich die Dateien nicht öffnen kann!

Ich bräuchte sie einfach als jpg. Datei, damit kann ich als Nicht-EDV-Profi besser umgehen.

Wenn die Datengröße der Bilder für den Versand zu groß ist, sage mir bescheid, dann sende ich Dir ein Programm zur reduzierung der Bildgröße.

Schön zu wissen, dass es also an den Leitungen nicht liegen kann. Wie hat er denn die Abwasserleitungen auf Dichtheit überprüft? Das stelle ich mir etwas kompliziert vor mit Druck?

Ich warte auf Deine Nachricht bzw. die Bilder (notfalls drucke sie aus und schicke sie per Post oder als pfd. Dokument).

Gruß vom Pfälzer

 
Hallo Kraniche,

die CD kam heute an und ich habe mir die Bilder schon mal angeschaut. Hatte auch so etwas ähnliches vermutet.

Ich werde sie mir aber nochmals in Verbindung der vorherigen Baubildern ansehen und Dir dann meine Beurteilung über die Situation zukommen lassen.

Da mir auch einige andere Dinge aufgefallen sind, werde ich Dir die Info per pdf zukommen lassen und Du kannst entscheiden, ob Du sie hier einstellen möchtest.

Vorab noch ein Tipp, um die Vergrößerung oder den Rückgang der Durchfeuchtung besser abschätzen zu können, sollte man die sichbaren Ränder mit einem Stift (muss ja eh neu gestrichen werden) nachzeichnen. Zieht sich die Feuchte weiter nach oben, über die Markierung, dann ist/wäre immer noch kein Ende in Sicht. Oder eben nicht, sie zieht sich zurück und trocknet unter die Markierung ab.

Ggf. auch das Möbel (nähe Terrassentüre oder im Technikraum) vorsorglich etwas von der Wand abrücken, da ansonsten Stockflecken die Folge sein könnte.

Gruß vom Pfälzer

 

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