Naturboden Keller ausbauen

Grizzlybaer

New member
13. Apr. 2016
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Hallo meine Haus Freunde

Ich habe eine Frage betreffend oben genanntem Thema

Welche möglichkeiten gibt es da zum Umbau/Ausbau zum Wohnraum sollte als Schlafzimmer oder Wohnzimmer mit angrenzendem Bad genutzt werden?

Danke für die Antworten im voraus

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Salü

Nur so rasch am Rande.

Mache eine Radonmessung.

Mehr darüber im Web oder auch hier im Forum.

Die Erkenntnisse daraus bestimmen Arbeiten vor dem Bodeneinbau.

Lg Turbo

 
Hallo turbo danke für die antwort das haus ist ca 350 jahre und so viel ich noch weiss hat mein grossvater mal so eine messung gemacht und es hat nichts angezeigt bin mir aber nicht mehr genau sicher müsste meine Eltern Fragen was gäbe es für möglichkeiten wenn es keine Anzeichen für Radon hat?

LG Grizzlybaer

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Diese Messungen sind Meldepflichtig. Das Bundesamt für Gesundheit kann dir da sicher weiterhelfen mit den Daten. Würde es aber dennoch noch mal messen. Ich möchte da sicher gehen bei einem Schlafraum. Sind gut investierte Fr 200.-

Wenn nichts ist. Kies und Erde raus. Wärmedämmung Boden und Beton rein. Elektro, Internet, Tv, Heizung, Wände dämmen. Verputzen Bodenbelag und fertig.

Für die Bodenplatte ist der Maurer der richtige Partner.

Je nach Radon Menge muss das Gas abgeführt werden. Dies ist vor Einbau der Bodenplatte meist mit geringem Aufwand und Kosten machbar.

 
Ist bei uns an den immensen Kosten gescheitert.

Haus ca. 100 Jahre alt.

Über welches Budget verfügt Ihr den?

 
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Budget ist bis jetzt bei 30'000.- da dieser keller die kleine werkstatt oberhalb des kellers ein alter hühnerstall und oberhalb der werkstatt eine alte Futterkamner zur Wohnung umgebaut werden sollte

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Achtung: Bei so alten Häusern hat es sehr oft aufsteigende Feuchtigkeit in den Mauern. Diese kommt durch den Boden in die Mauerfundamente. Sie kann beim Keller im Naturzustand durch den damals verwendeten diffusionsoffenen Luftkalkmörtel und (falls vorhanden) Verputz verdunsten, was auch den Keller kühl hält. Es stellt sich ein Gleichgewicht zwischen Verdunstung und kapillarem Wasserfluss in der Mauer ein, so dass die darüberliegenden Gebäudeteile trocken bleiben.

Wird dies unterbunden, indem man den Keller ausbaut, d.h. die Kellerwände verschalt oder "abdichtet" oder dämmt oder/und wasserdampfdiffusionshemmend verputzt, dann wird diese Feuchtigkeit langsam in der Wand weiter aufsteigen, was zu Schäden an der darüberliegenden Bausubstanz führen kann. Das wird dann erst bemerkt, nachdem der Schaden gross ist.

Daeshalb solche Umbauten nur nach Expertise eines Fachmanns vor Ort durchführen, der sich damit auskennt!

 
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