Naturnaher Garten der Familie Kägi

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15. Nov. 2016
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Frau Kägi

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Vor 15 Jahren war hier ein einfacher Reihenhausgarten. Anfangs war der Garten sehr kinderfreundlich. Als dann die Tochter grösser wurde, ist auch der Garten mitgewachsen. Heute hat Familie Kägi eine üppig bepflanzte Oase inmitten der Stadt. Um das Einfamilienhaus herum wachsen und gedeihen herrliche Stauden.[/COLOR]

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liebevoll bepflenzte Töpfe

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[COLOR= rgb(0, 0, 0)]„Bei einem „kleinen“ Garten besteht die grösste Herausforderung darin, kleine Nischen zu schaffen, wo man sich ungestört ausruhen kann.“ meint Frau Kägi. Sie hat sich einen gemütlichen, windstillen Schattensitzplatz eingerichtet, welcher herrlich im Grünen ist. Die Bäume geben so viel Sonnenschutz, so dass sogar auf einen Sonnenschirm verzichtet werden kann. Kommt das Bedürfnis nach Sonne, wechselt man einfach auf die nahe Bank. Dort wird man von der Sonne verwöhnt und kann die blühenden Stauden geniessen.[/COLOR]

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Der Weg zum Haus

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Brunnentrog mit Überlauf zum Teichbecken

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Als ich Frau Kägi nach der Geschichte ihres Gartens fragte, schmunzelte sie. Sie wisse, dass sie einen kleinen Garten hat, doch auch dieser kann in sich grosszügig wirken. Dieser Herausforderung hat sie sich gestellt. Der Ein- und Ausgangsbereich sollte freundlich sein; ein herzliches "Willkommen". Der Besucher, der das Grundstück betritt, ist sofort mitten im „Grünen“. Stauden, Sträucher und liebevoll dekorierte Blumentöpfe begrüssen die Gäste.[/COLOR]

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Der Weg am Haus vorbei mit dem eindrücklichen Rosmarin und Kräutergarten

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Der Weg am Haus vorbei mit dem eindrücklichen Rosmarin und Kräutergarten

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Trauben, Hortensien und Beerensträucher waren von Beginn an Bestandteil des Gartens. Diese wurden in die neue Gartenplanung integriert. Dann wurde ein Haselstrauch und ein Hartriegel gepflanzt, um so ein wenig Privatsphäre zu schaffen. Mit den Jahren wurde der Rasen verkleinert, so dass immer mehr Stauden sowie die schöne, weisse Hortensie vor dem Haus gepflanzt werden konnten. Die Freunde der Familie wussten von der Gartenleidenschaft und schenkten gerne Pflanzen.[/COLOR]

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Sitzplatz in einer Nische

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Rizinus im topf

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]„Wasser“, das fehlte noch im Garten der Familie Kägi. Letztes Jahr wurde darum ein Teichbecken ausgegraben und der Gärtner legte einen kleinen Bachlauf an. Das Wasser wird jetzt von der Pergola tropfend in einem Brunnentrog aufgefangen. Ist dieser voll, fliesst das Wasser den Bachlauf hinunter bis zum Teichbecken. Dort vergnügen sich im Sommer dann Libellen und durstige Vögel. Ein weiterer interessanter Aspekt im Garten ist die aussergewöhnlich begrünte Hausfassade. Die Trauben haben den Anfang gemacht. Phantastisch ist der 14-jährige Rosmarin, welchen Frau Kägi spalierförmig am Haus hoch zog. Dazu hatte sie folgenden Tipp für uns: „Im Winter muss man darauf achten, dass er nicht vertrocknet. Das ist schon alles.“ Daneben treffen wir noch weitere Küchenkräuter an wie z.B. Pfefferminze, Oregano, Ysop, Zitronenmelisse und Schnittlauch, welcher hier auch blühen darf.[/COLOR]

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Auch Naschkatzen kommen auf ihre Kosten; mit feinen Johannis- und Stachel-beeren. Kirschen hatte es früher schon und wird es bald wieder geben. Der alte Kirschbaum steht nicht mehr, dafür ist wild ein neuer Kirschbaum gewachsen. Vielleicht ist es ein Sämling vom alten Baum? Die Launen der Natur sind immer wieder erstaunlich. Der Baum wurde nicht veredelt und doch setzte er dieses Jahr seine ersten grossen dunklen Kirschen an, welche die Vögel sich gerne holten.[/COLOR]

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Hortensie mit ersten Frost

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Trauben an der Hauswand

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Töpfe sind ein wichtiges Thema im Garten von Frau Kägi. Früher, in der Stadt-wohnung, schmückten sie den Balkon. Nach dem Umzug erhielten diese rund um das Haus neue Standorte. Frau Kägi zieht in ihren Töpfen viele Pflanzen selbst an. Bei einem Spaziergang sieht sie eine schöne Pflanze, nimmt ein paar Samen in die Jackentasche und experimentiert damit. Erfolgreich, wie man sieht: eine Dattel-palme, einen Pflaumenbaum, Lorbeersträucher und einen Sommerflieder hat sie so selbst gezogen. Im Herbst kommen die Fuchsien und Palmen ins Haus. So ist innen sehr grün, wenn es aussen kahl ist. „Immer dort wo wir uns am meisten aufhalten soll es, je nach Jahreszeit, am schönsten sein,“ meint Frau Kägi. Die winterharten Topfpflanzen kommen auf den geschützten Sitzplatz und erwarten dort den nächsten Frühling.[/COLOR]

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Im Frühling blühen rote Tulpen neben dem Spierstrauch (Spiraea)

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Rosa Hortensie

[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Frau Kägi freut sich, wenn zu jeder Jahreszeit etwas in ihrem Gartenwohnzimmer blüht. So startet das Gartenjahr mit Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen, Maiglöckchen und Akeleien. Im Sommer erfreut sie sich die Familie an vielen Stauden, wie Hostas, Stockmalven und Frauenmantel. Der Herbst wird geprägt durch die Goldruten und Astern. Im Winter schmücken der Winterjasmin und die dekorativen Gräser. Dies ist für Frau Kägi dann die abwartende Zeit, in der sich die Vorfreude auf den kommenden Frühling entwickelt. Für Frau Kägi ist die Gartenarbeit erholsam und frei von Stress. Ihr Garten macht Freude, das Unkraut wird nach Bedarf gejätet und es werden keine chemischen Hilfsmitel im Garten eingesetzt. „Wir haben einen naturnahen Garten,“ meint die stolze Gartenbesitzerin. Wir wünschen der Familie Kägi noch viel Spass in ihrem kleinen, aber feinen Garten.[/COLOR]

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Frauenmantel mit Tautropfen

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Lila blüht die Prachtsscharte (Liatris)

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