Netzfreischalter

Feminato

Mitglied
Hallo zusammen

Wir haben in allen Kinderzimmer einen Netzfreischalter installiert. Nun ist es aber so, dass zB Stereoanlagen einen Standbymodus haben. Dann funktioniert die ganze Sache nicht. Wir suchen darum eine andere Lösung. Kennt jemand zum Beispiel eine Schaltur, welche keine Energie (Strom vom Netz) braucht oder Batteriebetrieben ist, dann könnte man die Anlage zB von 22:00 bis 07:00 abschalten.

Andere Ideen?

Gruss

Feminato

PS: Juchuu wirs sind seit 2 Wochen drin ......

 
Hallo Feminato,

sitzt der Netzfreischalter im Elektroschrank? Wenn ja, dann könntest Du diesen durch einen Relaisblock, welcher Phase und Nulleiter trennt und über eine Zeitschaltuhr gesteuert wird austauschen...

...oder die Stereoanlage ganz ausschalten - notfalls mit separatem Schalter.

Grüssle

Arcuos

 
Hallo Arcuos

Ja der Netzfreischalter ist im Elektroschrank.

Habe ich das richtig vertsanden, Du würdest da die Zeitschaltuhr einbauen?

Gruss

Feminato

 
Wenn du eine wirkliche Netzfreischaltung haben willst, dann müssen die Leitungen ganz spannungsfrei sein.

Das wird nur erreicht indem die Spannung im Verteilschrank mittels Relais abgeschaltet werden. Dieses kann ja zeitgesteuert oder sonst wie (z.B über einen Schalter) gesteuert werden.

 
Zeitschaltuhr finde ich persoenlich absolut unpraktisch. Einmal spaeter nach hause gekommen und man hat kein Licht.

Wenn dann kein Netzfreischalter dann wuerde ich eine Schwachstromleitung ins Schlafzimmer ziehen, betrieben mit sagen wir mal 12V DC (Keine Wechselfelder, absolut unbedenklich) zwei Taster, einen am Bett, der andere am Eingang, beim Eingang im Taster noch eine kleine Kontrollleuchte die am 230V Netz haengt. Dann im Tableau ein Schrittschalter dafuer.

So kann man beim Bett und beim Eingang die Spannung immer an und ausschalten und hat durch das Laempchen die Kontrolle.

gruss

 
Hallo Feminato

Wir werden die Netzfreischaltung über die Haussteuerung machen. Dabei verwenden wir Niederspannungstaster für die Steuerung, in unserem Fall 24V, die Steuerung schaltet anschliessend ein Relais im Verteilerschrank.

In deinem Fall würde ich die von brue empfohlene Variante umsetzten.

Gruss Markus

einem zukünftigen fast Nachbar /emoticons/default_wink.png

 
Hallo mkse

Es gäbe auch geprüfte, selbstregulierende Netzfreischalter, die sobald der letzte Verbraucher in der Gruppe abgeschaltet wird, die Leitung stromlos schalten. Jedoch bleibt eine minime Messüberwachungsspannung (15VDC) vorhanden. Sobald ein Verbraucher aktiviert wird, hat die Gruppe wieder vollen Saft.

Kann auch nachträglich in die Elektroverteilung eingebaut werden. Dafür würdest du keinen Niederspannungstaster installieren müssen

Zum Problem von Feminato

Soweit ich das verstanden habe, hast du die Netzfreischalter im Verteilschrank. Den Stand-by Modus brauchst du damit die Sender erhalten bleiben? Oder ist die empfindlichkeit für den Netzfreischalter zu gering? Oder was ist genau der Grund? Mit einem Netzfreischalter schaltest du alles aus. Mit mehreren Netzfreischaltern könntest du gruppieren. ev wäre dies eine Lösung?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@lunatics

Bei mir wird die Steuerung komplett mit Niederspannung ausgeführt 24VDC da ich eine Hausautomatisierung Steuerung einbaue werde. Somit kann eine Netzfreischaltung entweder über ein Zeitprogramm und oder ein Taster gemacht werden ohne eine Netzfreischaltungs "Einbaumodul" zu kaufen.

Kostenpunkt mal abgesehen von der Automatisierungsanlage die sowieso schon da ist 20.- für einen zusätzlichen Taster.

@Feminato

Bitte korrigiere mich wenn folgende Interpretation nicht korrekt ist. Ich glaube bei Dir ist das Problem, dass Du einen Netzfreischalter eingebaut hast und nun die Summer aller Stand-By verbraucher keine Netzabschaltung mehr zulassen da dieser als ein Verbraucher detektiert wird. Vielleicht kann man die "sensibilität", wie lunatics schon angemerkt hat, einstellen wie z.B. bei meiner Master Slave Steckdose. Wenn dies nicht möglich ist muss evtl. doch die von brue Beschriebene Lösung eingebaut werden.

Gruss Markus

 
Falls wie erwähnt die Empfindlichkeit zu gering wäre, dann halt doch noch eine Schaltuhr mit Gangreserve vorschalten?

Die meisten Produzenten empfehlen keine Stand-by Geräte im betreffenden Stromkreis anzustecken.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen

und wieder einmal hat ein Eli "alter Schule" seine Unfähigkeit bewiesen.

Gerade bei Netzfreischaltungen einzelner Räume / Gruppen sollten man in der heutigen Zeit auf eine Lösung via Automation setzen.

Und späterer Erweiterbarkeit sind (fast) keine Grenzen gesetzt /emoticons/default_tongue.png

Gutes Neues wünscht moudi

 
Hallo zusammen

und wieder einmal hat ein Eli "alter Schule" seine Unfähigkeit bewiesen.
@Moudi. Auch wenn ich ein ELI "alter Schule" bin, unfähig bin ich deswegen nicht, aber ich merke, du scheinst vom Fach zu sein.

Nun mein letzter Einbau von Netzfreischaltern liegt auch schon 3 Jahre zurück, läuft zu selten hier. Hatte aber hinterher von Kollegen aus dem Kundendienst mitbekommen, dass da immer was nachgestellt werden mußte, was nun genau da war weiß ich nicht.

Aber wenn man sich die Sache mal genauer betrachtet, eigendlich ist es ja zureichend, wenn sich elektrische einrichtungen weiter als einen Meter vom Kopfende eines Betts befinden und es auch langt, dass sich in der Wand hinter einem Bett möglichst keine Elektrischen Leitungen befinden die Elektromagnetische Strahlungen hervorrufen.

Außerdem, nicht gleich jeder Mensch leidet deswegen unter Schlaflose Nächte.

In meinen Schlafzimmer befinden sich im Bettbereich Letungen für die Steckdosen in bereich der Nachtschränke und der Wechselschalter für das Deckenlicht, aber stören tut es weder meiner Freundin noch mir selbst.

Nur, ich hatte in diesem Bereich, Halogenfreies Kabel für die Installationen verwendet, denn wir verlegen hier nichts in Rohre mit Einzeladern, da zu Aufwendig und auch zu Teuer das ganze ist.

MFG.

Strippe

 

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