@Lotoslash
Hallo Lotuslash
Primär solltest Du Deine Ausgangslage und Deine Bedürfnisse kennen und diese kombiniert mit Deinen Wünschen bzgl. Finanzierung klar an die Bank kommunizieren.
Am besten setzt Du Dich daher mit Deiner Situation auseinander und baust ein „Dossier“ auf. Hieraus sollten Deine finanzielle Situation (Einkommen, Beruf, Vermögen inkl. Säule 3a und Lebensversicherungen etc.) sowie die zu finanzierende Liegenschaft (am besten mit Verkehrswertbeurteilung) und die familiäre Situation hervorgehen.
Du solltest klar angeben, was Dein Ziel ist (Finanzierungshöhe, Amortisationshöhe und Art, Kreditbenutzung wie z.B. Anteil Fest- und/oder Liborhypotheken, potentielles Ablösedatum) und per wann die Finanzierung zur Disposition steht (abgelöst werden kann). Nicht aufführen würde ich die Finanzierungsbestandteile wie Du sie heute hast sondern wie Du sie in Zukunft haben möchtest.
Nun haben alle Banken die Du offerieren lässt den gleichen Wissensstand. Zwar werden die Offerten von Bank zu Bank unterschiedlich ausfallen, wenn sie aber wissen, dass Du mit dem selben Dossier weitere Banken angeschrieben hast, werden Sie versuchen Deine Ausgangslage zu berücksichtigen.
Zum Schluss kannst Du die Offerten auswerten und ggfls. noch kleinere Nachverhandlungen vornehmen (Konditionen, Bedingungen etc.)
Wenn Du gut vorbereitet bist und Deine Stärken und Schwächen in der Finanzierung kennst, merkt dies auch die jeweilige Bank und Du wirst weniger zum „Spielball“ sondern ernst genommen.
Das Resultat, bei einer Vorgehensweise wie oben beschrieben, dürfte in Deinem Sinne sein.
Hoffe das hilft Dir, Gruess Yogi
