Neubau auf bestehendes Untergeschoss

Lae07

Mitglied
27. Juli 2010
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[SIZE=medium]Hallo Zusammen[/SIZE]

[SIZE=medium]Wir überlegen uns, ein Haus zu kaufen, welches zwar gut bewohnbar ist, jedoch aufgrund des Jahrgangs (1973) nicht sehr energieeffizient ist. Vermutlich ist es einfacher und langfristig schöner und günstiger, anstelle von Nachisolation etc. das Haus zu bewohnen wie es ist und dann vielleicht in 10 Jahren oder bei zwingenden Sanierungen (MuKEn) ein Neubau mit aktuellem Grundriss, Isolation und Ausbaustandard auf die Betondecke über dem UG zu erstellen.[/SIZE]

[SIZE=medium]Hat jemand Erfahrungen damit, wird so etwas in der Praxis überhaupt gemacht? Das gesamte UG (mit Tageslicht) inkl. Decke ist aus Beton und schön ausgebaut, wogegen das EG und OG aus einer Holzkonstruktion ist, deshalb der Gedanke, das UG bestehen zu lassen.[/SIZE]

[SIZE=medium]Vielen Dank für euer Feedback.[/SIZE]

[SIZE=medium]Lae07[/SIZE]

 
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Reaktionen: Fred
Hallo Lae07.

Wir machen das. Keller bleibt, oben EG wurde abgerissen. War eines der ersten Fertighäuser 1962. Es war zu klein und wir hätten alles sanieren und erweitern müssen. Es lohnt sich darüber nachzudenken.

Allerdings kommen viele Sachen dazu, welche man (v.a. als Laie) nicht bedenkt. Du brauchst eine Baugenehmigung (kann je nach Ort lange dauern) und das Ganze wird wie ein Neubau geprüft. Kanalisation, Strom etc.... Gebühren werden fällig, Altes muss ersetzt werden usw. Da kommt noch so manches zum Vorschein, was niemand vorher wusste.

Lasse dich von jemandem Beraten der sich mit solchen Sachen auskennt.

Hoffe konnte dir etwas weiterhelfen.

Gummibaum

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Hallo Lae07

In der Praxis ist das eigentlich kein Problem. Ggf. kann der Neubau auch grösser ausfallen, als das alte UG...  das ist mit dem Statiker/Bauing. entsprechend zu klären.

Allerdings wäre es natürlich so, dass Du, falls es zu einem späteren Zeitpunkt als direkt nach Kauf des Objektes ausführen würdest, dass Du über die gesamte Bauzeit eine neue Unterkunft/Wohnmöglichkeit benötigst.

Daher mein Rat, falls es in Frage kommt, versuche die Umsetzung direkt nach Kauf zu realisieren. Dann ziehst Du letztlich in ein neues Objekt, passend Deinen aktuellen Wünschen an Grösse und Raumaufteilung... und Du hast die nächsten 50 Jahr Ruhe...

 
Lieber Lae

Es macht ja durchaus Sinn, wenn der Keller eine gute Bausubstanz hat, diesen stehenzulassen und das neue Haus darauf aufzubauen. Du sparst damit Geld, Nerven und viel graue Energie!

Wie Pfälzer aber schon richtig festgehalten hat, ist als Erstes die Überprüfung durch den Statiker wichtig. Denn möglicherweise möchtest Du über das mögliche Ziel hinausschiessen und kannst Deinen Traum gar nicht so realisieren. Dann zuerst einmal schauen, ob es wirklich funktioniert. Und auch wenn es dann nur 49 Jahre sind, ist die Investition doch noch zu amortisieren!

Viel Erfolg, Urs 

 
Hallo Zusammen

Vielen Dank für eure Inputs. Da müssen wir doch noch einiges beachten, falls wir das Haus kaufen können (sieht leider im Moment nicht danach aus...). Immerhin sehen wir, dass man so einen Aufbau grundsätzlich machen könnte, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

LG Lae07

 

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