Seit zwei Jahren wohnen wir nun in unserem Neubau, bei dem der Architekt zugleich die Bauleitung hatte. Mittlerweile haben wir den zweiten Wasserschaden an der Fassade. der Putz wölbt sich und wirft Blasen, die Dämmung darunter ist feucht. Fassadenbauer und Architekt schieben sich munter gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Der Architekt sagt, Dämmung und Putz wäre mangelhaft ausgeführt worden. Der Fassadenbauer ist der Meinung, dass im unteren Teil der Fassade Bleche hätten auf den Putz montiert werden müssen, um solche Schäden zu vermeiden. Die beiden haben Mühe, überhaupt noch miteinander zu reden. Beim ersten Schaden, der mittlerweile behoben ist, lief die Kommunikation zweitweise nur noch über mich. Jetzt ist der zweite Schaden da und keiner übernimmt die Verantwortung. Hat jemand eine gute Idee? Bleibt da nur der Rechtsanwalt?
Wo genau sind denn die Schäden, nur im unteren Bereich?
Ich denke Grundsätzlich ist der Fassadenbauer in die Pflicht zu nehmen.
Falls du einen Garantieschein hast kannst du dies auch direkt der entsprechenden Versicherung melden.
Ansonsten geht's natürlich noch über ein Gutachten.
Nehme an du hast die beiden Parteien per eingeschriebenen Brief auf den Schaden aufmerksam gemacht.
Bevor ich mich an einen Rechtsanwalt wenden würde, würde ich entsprechende Fristen setzen und mit Ersatzvorwegnahme drohen.
Gruss,
Thomas
Hausbau 2009 beendet.
Ich denke Grundsätzlich ist der Fassadenbauer in die Pflicht zu nehmen.
Falls du einen Garantieschein hast kannst du dies auch direkt der entsprechenden Versicherung melden.
Ansonsten geht's natürlich noch über ein Gutachten.
Nehme an du hast die beiden Parteien per eingeschriebenen Brief auf den Schaden aufmerksam gemacht.
Bevor ich mich an einen Rechtsanwalt wenden würde, würde ich entsprechende Fristen setzen und mit Ersatzvorwegnahme drohen.
Gruss,
Thomas
Hausbau 2009 beendet.
Danke, Thomas.
Die Schäden sind zum Teil weit hochgezogen durch die Dämmung.
Das Problem ist halt, dass der Fassadenbauer Fehlplaung reklamiert. Sein Putz ist seiner Meinung nach ordnungsgemäss aufgetragen, aber der Architekt hätte einen Spengler aufbieten müssen, um die Fassade im unteren Bereich mit Bleche zu schützen.
Die schieben sich lieber gegenseitig unprofessionelles Arbeiten in die Schuhe als die Sache in Ordnung zu bringen.
Mit einem Gutachter habe ich übrigens in einem anderen Zusammenhang ganz miese Erfahrungen gemacht. Der war sich am Ende mit dem Architekten einig, dass man für feuchte Wände in einem Neubau niemanden verantwortlich machen kann.
Die Schäden sind zum Teil weit hochgezogen durch die Dämmung.
Das Problem ist halt, dass der Fassadenbauer Fehlplaung reklamiert. Sein Putz ist seiner Meinung nach ordnungsgemäss aufgetragen, aber der Architekt hätte einen Spengler aufbieten müssen, um die Fassade im unteren Bereich mit Bleche zu schützen.
Die schieben sich lieber gegenseitig unprofessionelles Arbeiten in die Schuhe als die Sache in Ordnung zu bringen.
Mit einem Gutachter habe ich übrigens in einem anderen Zusammenhang ganz miese Erfahrungen gemacht. Der war sich am Ende mit dem Architekten einig, dass man für feuchte Wände in einem Neubau niemanden verantwortlich machen kann.
Wir haben/hatten im unteren Bereich auch keine Bleche. Bislang gabs keine Probleme.
Nach 2 Jahren haben wir allerdings als Vorichtsmassnahme einen Gipser beauftragt welcher einen Fassadenschnitt gemacht hat.
Hast du Garantiescheine der einzelnen Handwerker?
Gruss,
Thomas
Hausbau 2009 beendet.
Nach 2 Jahren haben wir allerdings als Vorichtsmassnahme einen Gipser beauftragt welcher einen Fassadenschnitt gemacht hat.
Hast du Garantiescheine der einzelnen Handwerker?
Gruss,
Thomas
Hausbau 2009 beendet.
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