Neue Forumskategorie: Small-Talk --> "Familie" eröffnet

Für meinen Geschmack werden es langsam zu viele Kategorien. Wenigstens kann man besser selektieren.

Martin

 
Dann werde ich hier mal etwas smalltalken ;-). Ich habe heute gelesen, dass man darüber spricht für Kinder schon früh einen Finanzunterricht einzuführen (Finanzunterricht für Kinder | Blog - familienleben.ch). Was haltet ihr davon? Ich denke da an die Verschuldungen der Kinder durch Handynutzung etc. Wahrscheinlich wäre es gar nicht schlecht, wenn man die Kids schon früh den Umgang mit Geld zeigen würde.

 
und wieder eine idee mehr, wie man die verantwortung der schule überbinden kann. es ist primär nicht sache der schule, die kinder zu erziehen, sondern noch immer diejenige der eltern. somit ist für mich auch klar, was von einer solchen idee zu halten ist.

ansonsten schlage ich gleich die radikalere lösung vor: mit drei jahren werden die kinder der obhut der eltern entnommen und wachsen in schulinternaten auf. dann bestünde auch die möglichkeit, dass alle kinder die gleichen chancen punkto ausbildung hätten.

ehm, war das nicht im osten früher so ähnlich?

es entscheidet nun mal nicht unbedingt nur die schule, was wir aus unserem leben machen, sondern wir selbst. klar ist dann natürlich ein stück weit jeder für sein eigenes leben verantwortlich und muss auch mit gewissen entscheidungen und deren konsequenzen leben. aber das leben ist nun mal nicht nur theorie sondern basiert auch auf erfahrungen. und erfahrungen muss man erst mal selber machen.

übrigens, ich bin kein lehrer, aber vater /emoticons/default_biggrin.png

 
Dann werde ich hier mal etwas smalltalken ;-). Ich habe heute gelesen, dass man darüber spricht für Kinder schon früh einen Finanzunterricht einzuführen (Finanzunterricht für Kinder | Blog - familienleben.ch). Was haltet ihr davon? Ich denke da an die Verschuldungen der Kinder durch Handynutzung etc. Wahrscheinlich wäre es gar nicht schlecht, wenn man die Kids schon früh den Umgang mit Geld zeigen würde.
Die Verschuldung der Kinder durch z.B. Handynutzung usw. ist ein Problem der Eltern und nicht der Kinder. Ich würde Vorschlagen den Eltern Nachhilfeuntericht anzubieten und nicht den Kindern. Ich habe als Kind nie Sackgeld erhalten, hatte aber schon als Kind die Möglichkeit Geld zu verdienen durch z.B. Hasen züchten (dem Metzger verkaufen) und Mithilfe im elterlichen Betrieb. Ich habe als Kind schon gelernt das man das Geld nur ausgeben kann, wenn man es vorher verdient und gespart hat. Lernt den Kindern das man das Geld verdienen muss und lernt ihnen nicht wie man es ausgeben muss. Das ist vieleicht eine konservative Einstellung die in der heutigen Zeit nicht mehr so Anklang findet.

 
"Finanzunterricht" klingt jetzt schon etwas zu abgehoben für kleine Knirpse, aber es kann absolut nicht schaden wenn der Lehrer auch auf das Thema "Geld" eingeht, dies kann z.B. im Rahmen der Fächer Mathematik und/oder Wirtschaft gemacht werden. Es geht ja eigentlich nur darum dass man nicht mehr ausgibt als man einnimmt, das ist eigentlich sehr einfach zu begreifen.

Grundsätzlich glaube ich auch dass eigentlich die Eltern dazu da sind, den Kids den richtigen Umgang mit Geld beizubringen. Häufig ist es aber so dass die Eltern dies nicht mal selber schaffen, wie sollen es dann die Kinder lernen?

Ein Budget zu erstellen ist etwas das man lernen kann, hat mit Erziehung wenig zu tun, also Schule.

Geld richtig einteilen und sparen ist Charaktersache und damit Teil der Erziehung, also Eltern.

Also lautet meine Lösung hier, wie so oft, auch wieder: Sowohl als auch statt entweder oder /emoticons/default_smile.png

 

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