normaler Kamin oder wasserführender Kamin

Mörtelwanne

New member
10. Okt. 2014
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Hallo,

ich und meine Frau beschäftigen uns damit ein Haus zu bauen. Wir wollen unbedingt einen Kamin haben, wissen aber noch nicht was für ein Kamin wir nehmen sollen. Wir schwanken noch zwichen einen wasserführenden und normalen Kamin. Die normalen Kaminöfen sind natürlch preiswerter --LINK ENTFERNT--. Mit dem wasserführenden Kaminen kann man mehr Heizkosten sparen. Die Wohnung hat 2 Etagen und insgesamt 8 Zimmer. Der Kamin soll ins Wohnzimmer. Das Wohnzimmer hat ca. 28 m2. Die Wohnung soll mit einer Fußbodenheizung geheizt werden. Einen Keller habe wir nicht (zu teuer). Das spricht eher gegen einen wasserführenden Kamin. Wir haben aber noch eine Abstellkammer wo der Pufferspeicher platziert werden kann. Den Kamin wollen wir nur in der kalten Jahreszeit benutzen. Ich bin mir halt unsicher und wollte mir die Meinung von Dritten einholen.

 
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Hallo Mörtelwanne

Bei Neubau wirst Du vermutlich eine WP Heizung installieren??

Für FB-Heizung brauchst Du keinen Speicher, Arbeitszahl der WP leidet nur damit, darum für FBH nur Direktheizung sinnvoll.

Wohin schickst Du das siedend heisse Wasser im Speicher??? wohl nicht in die FBH.

Schicks Du die Wärme nur in den WW Speicher? und im Sommer? WW über WP?

Heizkosteneinsparung mit Wassertasche I.O .... aber bedenke eines:

Die gesamte Hydraulik und Steuerung der FB-Heizung wie WW Bereitung wird dadurch heikler, auch für die WP.

In anderen Foren nachlesbar, wie einfacher des Heizstystems, umso problemloser die Steuerung und effizienter die WP.

Lass Dich gut beraten, die Profis sind jedoch mehr als rar und Heizis verkaufen gerne und alles.

FG Range

 
Da es keine Wunder gibt: der Wasserkamin braucht Holz. Das musst du lagern (Platz) und zum Kamin transportieren. Wasserführende Kamine sind zudem keine Effizienzwunder.

Dann braucht es eine Rohrleitung zum Speicher und zurück, eine Steuerung, eine Umwälzpumpe, eine Überdrucksicherung, Ein Expansionsgefäss.

Ein weitere Nachteil ist, dass bei einem Stromausfall der Kamin nicht genutzt werden kann, weil dann das Wasser in der Wassertasche nicht zirkuliert und zu kochen anfängt.

Ich würde es durchrechnen: Investitionskosten plus Holzverbrauch gegen Mehrkosten, wenn das Warmwasser anders bereitet wird.

Wie man einen Wasserkamin direkt mit einer FBH koppeln kann, weiss ich nicht - der Heizungsbauer sollte das wissen.

Zum Heizen ist ein geschlossener Ofen deutlich besser als ein Kamin.

 

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