Parkettablösung nach 12 Jahren normal?

pablo42

Mitglied
06. Mai 2012
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Salü mitenand

In meinem Haus löst sich an zwei Stellen das 1997 verlegte Parkett (Denspark Buche von Bauwerk) vom darunter liegenden schwimmenden Estrich mit Fussbodenheizung.

Ich habe 2009 deshalb die Firma SUTAP in Wettingen gebeten, mir ein Reparaturangebot zu machen. SUTAP hat eine komplette Neuverlegung angeboten weil "infolge sandigem Unterlagsboden bzw. schlechter Verklebung im Zusammenhang mit hoher Luftfeuchte über einen längeren Zeitraum hinweg" eine Reparatur wenig sinnvoll sei.

"Hohe Luftfeuchte" ist eine Mutmassung, "sandiger Unterlagsboden" wurde mittels Gutachten ausgeschlossen.

Bleibt "schlechte Verklebung". Die Pointe ist, dass dieses Parkett 1997 von der selben Firma SUTAP verlegt wurde, die jetzt von "schlechter Verklebung" spricht - was anscheinend der Angebotsersteller nicht wusste.

Auf meine Intervention hin hat Herr Lauber, Eigentümer von SUTAP seit 2000, behauptet, der schwimmende Estrich sei sandig (geworden). Dies ist durch ein Gutachten der Fima EstrichExpert AG mittlerweile widerlegt. SUTAP antwortet auf Briefe in dieser Angelegenheit nicht. Mir scheint, dass bei einer Firma, die so mit ihren Kunden umgeht, Vorsicht geboten ist.

Ich weiss, dass man Baumängel nur 5 Jahre lang rügen kann. Die Werbung spricht davon, dass Parkett "Generationen" hält. Vor diesem Hintergrund sind mir 12 Jahre bis zur kompletten Erneuerung etwas zu kurz. Welche Möglichkeiten habe ich, SUTAP zu einem mindestens teilweisen Ersatz des Schaden zu bringen?

Paul

 

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