Perimeter

Duese

Mitglied
25. Nov. 2007
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Hallo

Bei uns wollen sie die Sammelstrasse ausbau (verbreitern und Trottoir) an die unsere Privatstrasse anschliesst. Nun habe ich von der Gemeinde (nach der Zustimmung der Gemeindeversammlung) die Perimeterauflage erhalten, nach der ich und die anderen "direkten" Anwohner 30% der Strassenkosten zahlen müssen.

Kann mir da jemand sagen was ich da gegen machen kann?

Ich (Wir) brauchen keine breiter Strasse und auch kein Trottoir.

Wieso müssen wir für das ganze Quartier die Strasse finanzieren?

Die Strasse wird noch von einer Firma genutzt, wo täglich mindestens ein Lastwagen die Waren bringt oder holt.

Im Winter fahren mehrer Holzlastwagen täglich vom Wald ins Dorf.

Ich hoffe jemand kennt sich damit etwas aus und kann mir und den anderen Anwohner ein paar Tipps geben.

 
Hallo Duese

Wohnst Du direkt an der Strasse, die ausgebaut wird? Wenn ja sind Deine Möglichkeiten wohl sehr beschränkt um nicht zu sagen, Du kannst höchstens noch nachprüfen ob die Berechnungen der relevanten Flächen i.O. sind. Wenn Dein Grundstück nicht direkt an dieser Strasse liegt würde mich interessieren auf welcher Grundlage die Gemeinde Dir Beiträge verrechnet.

 
Hallo Mike

Zwischen meinem Land und der Strasse liegt noch etwas Gemeindeland (4 meter). Mein Grundstück grenzt nicht an die Strasse. Die Zufahrtsstrasse (Privatweg vom Nachbar wo ich Wegrecht habe) trifft auf die Strasse. Für die ersten 0-30m? von der Strasse weg 100% und mehr als 30m? weg 50%, von den 30% die an uns verrechnet werden.

Parameterbeträge nach § 5 des Gemeindeerschliessungsreglementes, und §42 Kant. Verordnung über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren.

Könnte dir auch das Schreiben senden per PN.

Gruss

Düse

 
Hallo

Generell ist einmal festzuhalten, um was für einen Strassentyp es sich handelt:

. Sammelstrasse?

. Erschliessungsstrasse?

Dies ist im Richtplan der Gemeinde festgehalten.

Dann ist wichtig, ob für die bestehende Strasse bereits Beiträge entrichtet wurden (Früherer Kostenverteiler).

Die Flächen und Anteile scheinen mir auf Grund deiner Darstellung Plausibel zu sein.

Gruss

Feminato

 
Hallo

Wie oben erwähnt handelt es sich um eine Sammelstrasse.

Beiträge für die bestehenden Strassen wurden noch nie entrichtet.

gruss

Düse

 
Hallo Duese,

Da wirst Du leider den kürzeren ziehen, das wenige dass Du machen kannst ist eine Einsprache bei der Gemeinde dass Du mit dem Kostenverteiler nicht einverstanden bist, dies begründen und auf gudwill hoffen. ( Nach dem Motto wer mehr benutzt zahlt mehr) Haben wir auch versucht jedoch auch ohne Erfolg. Als Begründung wir dann angegeben dass das Grundstück zu wenig erschlossen sei, und es eine Wertsteigerung sei...Ach ja Steuerabzugsbar ist es auch nicht....grrrr....fauch.....schnaub....Bei uns war es noch eine Private Quartierstrasse die nach dem erneuern an die Gemeinde ging. Jene die Land geben mussten wurden mit Fr. 200.--Pro M2 entschädigt.

Das ganze wurde vor langer Zeit von unseren lieben Mitbürgern gutgeheissen an einer Abstimmung.... snieffff

Uns kostete der Spass etwa 8000.-- für nichts !!!!

Kopf hoch...

 

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