Petition "Stopp der (un)heimlichen Gewalt"

Avanti Papi

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05. März 2007
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Petition zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Gewalt in Unterhaltungsmedien

Kinder und Jugendliche haben heute praktisch unbeschränkten und unkontrollierten Zugang zu Gewaltdarstellungen. Ob in Computerspielen, in Videofilmen oder auf Handys – Gewalt wird immer selbstverständlicher.

In vielen Spielen müssen realistisch dargestellte Menschen erschossen, erwürgt, überfahren oder auf andere Art verletzt oder getötet werden, um zu gewinnen – von Kindern am Bildschirm! Für die Kinder ist es «nur ein Spiel», sie können die Konsequenzen nicht abschätzen und sich nicht selbst schützen. Doch hemmungslos dargestellte Gewalt hat Auswirkungen auf ihr seelisches Wohlergehen und ihre gesunde Entwicklung.

Darum startet pro juventute die Petition «Stopp der (un)heimlichen Gewalt».

pro juventute will Kinder und Jugendliche schützen und dafür sorgen, dass hemmungslose Gewaltdarstellungen nicht unkontrolliert zugänglich sind. Dabei geht es nicht darum, Computerspiele oder Videos zu verbieten, sondern dafür zu sorgen, dass die bestehenden Gesetze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen verbessert und durchgesetzt werden.

Forderungen der Petition

* Wir wollen erreichen, dass eine nationale Zertifizierungsstelle geschaffen wird, die Computerspiele und Videos auf ihre Altersfreigabe prüft.

* Wir wollen erreichen, dass diese Altersfreigaben verbindlich erklärt werden.

* Wir wollen erreichen, dass Bund und Kantone endlich eine einheitliche Regelung im Jugendmedienschutz schafft.

* Und wir wollen erreichen, dass Bund und Kantone bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Kompetenz im Umgang mit Unterhaltungsmedien fördern. Was heute getan wird, genügt nicht.

Die Petition kann hier unterschrieben werden: http://www.pro-juventute.ch/pro-juventute-Petition-Stopp.2033.0.html

 

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