Hallo zusammen
Wir haben unter unserem Bauland eine ca. 1m dicke Schicht aus nassem, tonigem Silt welcher sich nicht für die Fundation von Gebäudelasten eignet. Das wurde von einem Geologen mit Baggerschlitzen herausgefunden. Der grösste Teil dieser Schicht wird mit dem Aushub abgetragen. Darunter sind nochmals ca. 2m einer Schicht welche im Rahmen des geol. Gutachtens nicht analysiert werden konnte (Die Baggerschlitze gingen nur bis 3m Tiefe). Dann folgt die sehr gut tragfähige Moräne (Herausgefunden mit Rammsondierungen auf der Nachbarparzelle). Im Gutachten wird empfohlen die Last entweder mit Mikropfählen bis zur Moräne abzutragen oder dann mit einem ca. 0.5m dicken Materialersatz unter dem Fundament zu verteilen. Es soll die "wirtschaftlichere" Lösung gewählt werden. Wir gingen bisher davon aus, dass wir pfählen werden, da dies beim Nachbar mit dem gleichen Untergrund auch gemacht wurde. Unser Bauingenieur plant nun aber den Materialersatz mit verdichtbarem Kiessand und die Pfahlgründung ist nur noch als Backup-Lösung geplant, falls der Baugrund sich beim Aushub als schlechter rausstellen sollte als gedacht. Eigentlich könnte das uns ja Recht sein, da wir mit dieser Variante tausende von Franken sparen könnten. Wir sind jetzt aber trotzdem etwas verunsichert. Ist das Pfählen nicht die sicherere Lösung? Oder ist beides gleichwertig, wenn der Bauingenieur seinen Segen dazu gibt? Es ist übrigens der gleiche Bauingenieur welcher sich auf der Nachbarparzelle für die Pfahlgründung ausgesprochen hat.
Wir möchten einfach nachher ruhig schlafen können und nicht Angst haben müssen, dass das Haus sich plötzlich setzt. Was würdet ihr tun?
Gruss positron
Wir haben unter unserem Bauland eine ca. 1m dicke Schicht aus nassem, tonigem Silt welcher sich nicht für die Fundation von Gebäudelasten eignet. Das wurde von einem Geologen mit Baggerschlitzen herausgefunden. Der grösste Teil dieser Schicht wird mit dem Aushub abgetragen. Darunter sind nochmals ca. 2m einer Schicht welche im Rahmen des geol. Gutachtens nicht analysiert werden konnte (Die Baggerschlitze gingen nur bis 3m Tiefe). Dann folgt die sehr gut tragfähige Moräne (Herausgefunden mit Rammsondierungen auf der Nachbarparzelle). Im Gutachten wird empfohlen die Last entweder mit Mikropfählen bis zur Moräne abzutragen oder dann mit einem ca. 0.5m dicken Materialersatz unter dem Fundament zu verteilen. Es soll die "wirtschaftlichere" Lösung gewählt werden. Wir gingen bisher davon aus, dass wir pfählen werden, da dies beim Nachbar mit dem gleichen Untergrund auch gemacht wurde. Unser Bauingenieur plant nun aber den Materialersatz mit verdichtbarem Kiessand und die Pfahlgründung ist nur noch als Backup-Lösung geplant, falls der Baugrund sich beim Aushub als schlechter rausstellen sollte als gedacht. Eigentlich könnte das uns ja Recht sein, da wir mit dieser Variante tausende von Franken sparen könnten. Wir sind jetzt aber trotzdem etwas verunsichert. Ist das Pfählen nicht die sicherere Lösung? Oder ist beides gleichwertig, wenn der Bauingenieur seinen Segen dazu gibt? Es ist übrigens der gleiche Bauingenieur welcher sich auf der Nachbarparzelle für die Pfahlgründung ausgesprochen hat.
Wir möchten einfach nachher ruhig schlafen können und nicht Angst haben müssen, dass das Haus sich plötzlich setzt. Was würdet ihr tun?
Gruss positron