Sehr schön 
Wenn ich dir noch etwas empfehlen darf: Der Skimmie würde ich die Wurzeln und das untere Holz noch ein wenig mehr abdecken, mit einer faserigen Wurzelschutzmatte. Sie müsste wasserdurchlässig sein, zum Beispiel aus Kokosfaser, damit man auch im Winter an frostfreien Tagen ab und zu giessen kann; wie alle Immergrünen verdunstet sie über die Blätter auch im Winter Wasser. Ein weiteres Problem der Immergrünen ist der Sonnenbrand durch Wintersonne, gerade wenn die Blätter wegen Frost nicht mehr optimal versorgt sind; ich würde also ein Sonnenschutz-Flies zumindest bereithalten, damit sie dir an frostigen sonnigen Tagen nicht alle Blätter verliert... (Hab da so meine Erfahrung, insbesondere mit Kamelien...)
Wenn ich dir noch etwas empfehlen darf: Der Skimmie würde ich die Wurzeln und das untere Holz noch ein wenig mehr abdecken, mit einer faserigen Wurzelschutzmatte. Sie müsste wasserdurchlässig sein, zum Beispiel aus Kokosfaser, damit man auch im Winter an frostfreien Tagen ab und zu giessen kann; wie alle Immergrünen verdunstet sie über die Blätter auch im Winter Wasser. Ein weiteres Problem der Immergrünen ist der Sonnenbrand durch Wintersonne, gerade wenn die Blätter wegen Frost nicht mehr optimal versorgt sind; ich würde also ein Sonnenschutz-Flies zumindest bereithalten, damit sie dir an frostigen sonnigen Tagen nicht alle Blätter verliert... (Hab da so meine Erfahrung, insbesondere mit Kamelien...)
Oh? DANKE für die Ergänzung! Für Styropor ist der Kübel aus Stein zu schwer. Reichen gfs zwei Latten aus Holz oder sollte es eine ganze Holzplatte sein?
Gesendet von SM-A510F mit der HausGartenLeben.ch Mobile App
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Dann nimm einfach eine XPS-Platte, die hält das locker aus.
Bekommst Du in jedem Baumarkt.
Unsere Kamelie haben wir im letzten Jahre versetzt, da der vorherige Standort nicht optimal war. Sie befindet sich nun an der Nordseite des Hauses vor der Hauswand. Als Nachbar ist eine Azalee, ein Rhododendron und eine Rispenhortensie vorhanden. Auch der Boden sollte passen. Trotz dieser Rahmenbedingungen stagniert das Wachstum. Liegt es ggf. am Dünger? Bisher habe ich Hornspäne und etwas Rhododendrondünger verabreicht.
Demnächst beginnen die Wintermonate. Kamelien sind meines Erachtens sehr frostempfindlich. Da die Pflanze ja in der Erde verbleibt ist es mit dem Winterschutz doch etwas schwierig. Sollte ich bereits jetzt einen Schutz anbringen indem ich beispielsweise eine Kokosfasermatte verwende und ein Sonnenschutzflies ggf. nur an Tagen mit Frost?
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Ja, die Kamelien sind bei uns nicht gerade einfach, ich weiss ein Lied davon zu singen...
Moorbeetboden und Rhododünger sind schon mal gut, zusätzlichen Stickstoff bzw. Hornspäne brauchen sie eigentlich nicht. Bez. Nordseite sehe ich nur das Problem, dass Kamelien im Gegensatz zu den Rhodos schon etwas Sonne brauchen, um Blütenknospen auszubilden... Halbschatten wäre ideal - ich sag ja, schwierig...
Junge Kamelien darf man ruhig ein wenig zurückschneiden, damit sie sich dicht entwickeln; viele Triebe machen viele Blätter und Blüten, denn Immergrüne stossen immer mal wieder einen Trieb ab.
Seit wann stagniert sie denn?
Ich würde erst mal abwarten, wie sie sich weiter entwickelt am neuen Ort, jeder Eingriff wäre zum jetzigen Zeitpunkt falsch. Möglicherweise muss sie erst noch genügend Wurzeln bilden nach dem Umpflanzen, das wäre normal.
Ich würde ihr sicher die Wurzeln noch mit Kokosfaser und allenfalls Laub bedecken, denn sie ist nur bis -5° frosthart, die Wurzeln sollten nicht einfrieren. Glücklicherweise braucht sie im Winter aber kaum Wasser und im Boden ist sie draussen allemal besser versorgt als im Topf. Den Kopf solltest du unbedingt beschatten, falls die Sonne da hin kommt, die mag sie im Winter gar nicht. Am besten bringst du das Vlies jetzt schon an und lässt es denn Winter über drauf; sie braucht keine Sonne im Winter, nur im Frühjahr und Sommer, für die Blüten.
Moorbeetboden und Rhododünger sind schon mal gut, zusätzlichen Stickstoff bzw. Hornspäne brauchen sie eigentlich nicht. Bez. Nordseite sehe ich nur das Problem, dass Kamelien im Gegensatz zu den Rhodos schon etwas Sonne brauchen, um Blütenknospen auszubilden... Halbschatten wäre ideal - ich sag ja, schwierig...
Junge Kamelien darf man ruhig ein wenig zurückschneiden, damit sie sich dicht entwickeln; viele Triebe machen viele Blätter und Blüten, denn Immergrüne stossen immer mal wieder einen Trieb ab.
Seit wann stagniert sie denn?
Ich würde erst mal abwarten, wie sie sich weiter entwickelt am neuen Ort, jeder Eingriff wäre zum jetzigen Zeitpunkt falsch. Möglicherweise muss sie erst noch genügend Wurzeln bilden nach dem Umpflanzen, das wäre normal.
Ich würde ihr sicher die Wurzeln noch mit Kokosfaser und allenfalls Laub bedecken, denn sie ist nur bis -5° frosthart, die Wurzeln sollten nicht einfrieren. Glücklicherweise braucht sie im Winter aber kaum Wasser und im Boden ist sie draussen allemal besser versorgt als im Topf. Den Kopf solltest du unbedingt beschatten, falls die Sonne da hin kommt, die mag sie im Winter gar nicht. Am besten bringst du das Vlies jetzt schon an und lässt es denn Winter über drauf; sie braucht keine Sonne im Winter, nur im Frühjahr und Sommer, für die Blüten.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mittlerweile hat sich die Kamelie an die neue Umgebung gewöhnt. Sie ist zwar noch klein, hat aber schon viele Blüten. Allerdings hat sie auch einige gelbe Blätter. Hierzu habe ich im Internet folgendes gefunden:
"Kamelienblätter halten etwa 3 Jahre. Bevor sie abgestossen werden, zieht die Pflanze Nährstoffe und Nützliches aus dem Blatt (durch Hormone gesteuert), es wird gelb oder orange. Dies ist ein natürlicher Vorgang und nicht beunruhigend, wenn es sich um die älteren Blätter handelt. Wenn die Pflanze viel Nachschub braucht, kann das Blattabstossen auch mal heftig sein.
Wenn allerdings auch letztjährige Blätter abgestossen werden, ist eine mildere bis schwere Form der Wurzelschädigung zu vermuten (siehe nächsten Punkt). Pflanze kühl stellen und Topf leicht wärmen. (Wurzelwachsbedingungen)."
Diese Ausführungen beziehen sich allerdings auf Kamelien die sich im Topf befinden. Treffen diese Ausführungen auch auf Kamelien im Garten zu?
"Kamelienblätter halten etwa 3 Jahre. Bevor sie abgestossen werden, zieht die Pflanze Nährstoffe und Nützliches aus dem Blatt (durch Hormone gesteuert), es wird gelb oder orange. Dies ist ein natürlicher Vorgang und nicht beunruhigend, wenn es sich um die älteren Blätter handelt. Wenn die Pflanze viel Nachschub braucht, kann das Blattabstossen auch mal heftig sein.
Wenn allerdings auch letztjährige Blätter abgestossen werden, ist eine mildere bis schwere Form der Wurzelschädigung zu vermuten (siehe nächsten Punkt). Pflanze kühl stellen und Topf leicht wärmen. (Wurzelwachsbedingungen)."
Diese Ausführungen beziehen sich allerdings auf Kamelien die sich im Topf befinden. Treffen diese Ausführungen auch auf Kamelien im Garten zu?
Ich hab bei allen Immergrünen im Frühjahr gelbe Blätter, ob drinnen überwintert (Zitronen) oder draussen (Rhododendron). Der Wasserhaushalt ist im Winter nur schwer zu kontrollieren, weshalb man die Empfindlichen ja besser bedeckt, damit sie nicht bei Frost von der Sonne beschienen werden.
Nach einer Wurzelfäule sieht das noch nicht aus, sonst würde sie auch nicht so prächtig blühen! Zudem sehen die weiterhin grünen Blätter sehr gesund aus. Dass sie noch klein ist, ist auch kein Indiz, Kamelien wachsen sehr langsam. Trockenheit ist es sicher auch nicht, ich weiss nämlich bestens, wie eine vergessene, vertrocknete Kamelie aussieht - viel übler...
Ich meine, warte erst mal ab, ob sie nach der Blüte wieder neue Blätter und Triebe macht. Denn krank sieht sie nicht aus.
Nach einer Wurzelfäule sieht das noch nicht aus, sonst würde sie auch nicht so prächtig blühen! Zudem sehen die weiterhin grünen Blätter sehr gesund aus. Dass sie noch klein ist, ist auch kein Indiz, Kamelien wachsen sehr langsam. Trockenheit ist es sicher auch nicht, ich weiss nämlich bestens, wie eine vergessene, vertrocknete Kamelie aussieht - viel übler...
Ich meine, warte erst mal ab, ob sie nach der Blüte wieder neue Blätter und Triebe macht. Denn krank sieht sie nicht aus.
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