Planung und Finanzierung

139389

Mitglied
Hallo zusammen

Ich bin neu bei "haus-forum" und habe viele Fragen. Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

Zuerst zu meiner Person: Ich bin Zimmermann und möchte mir ein Haus bauen.

Ich dachte an eine Holzkonstruktion, ist in meinem Fall naheliegend.

1. Frage: 1'000'000 Baubudget 100'000.- Eigenkapital und 100'000.- Eigenleistug ist das realistisch? Die Ganze Holzkonstrucktion könnte ich selber Planen und auch erstellen. Inennausbau könnte ich auch mache ( für die Elektroinstalation hätte ich einen Kollegen der mir helfen könnte )

Für die Umgebungsarbeiten hätte ich auch jemanden ( mein Vater ist Gärtnermeister ).

2. Frage: Kann ich auch ohne GU ein Hausbau realisieren? Natürlich mit einem Bauleiter zusammen, da ich ja keine Zeit hätte für Verträge mit den einzelnen Firmen.

Danke für Eure Meinungen

 
Hallo

ich denke, wenn Du die Planung, die Konstruktionszeichnungen sowie die gesamte Herstellung des Holz-Hauses in Eigenleistung erbringst, ist die Höhe des Eigenleistungsbetrages sicherlich noch zu überbieten. Es ist ja davon auszugehen, dass auch beim Innenausbau (also alles außer den Wänden und des Dachtuhls) viel Holz verarbeitet wird. Täfer, Beläge ggf. Trockenbauwände/Vormontagewände.... was zusätzliche Lonhkosteneinsparungen ergeben würde.

Es steht natürlich auch außer Frage, dass Du dies ohne eine GU machen kannst! Warum oder wozu solltest Du diese, bei dieser Bauweise, benötigen.

Somit sparst Du nochmals deren Gewinne....welche ja nicht gerade gering sind.

Zudem bist Du völlig frei bei Auswahl der Handwerker und der Preisgestaltung, der Materialauswahl und kannst Dir damit auch ggf. andere Lösungen "leisten"!

 
Hallo

ich denke, wenn Du die Planung, die Konstruktionszeichnungen sowie die gesamte Herstellung des Holz-Hauses in Eigenleistung erbringst, ist die Höhe des Eigenleistungsbetrages sicherlich noch zu überbieten. Es ist ja davon auszugehen, dass auch beim Innenausbau (also alles außer den Wänden und des Dachtuhls) viel Holz verarbeitet wird. Täfer, Beläge ggf. Trockenbauwände/Vormontagewände.... was zusätzliche Lonhkosteneinsparungen ergeben würde.

Es steht natürlich auch außer Frage, dass Du dies ohne eine GU machen kannst! Warum oder wozu solltest Du diese, bei dieser Bauweise, benötigen.

Somit sparst Du nochmals deren Gewinne....welche ja nicht gerade gering sind.

Zudem bist Du völlig frei bei Auswahl der Handwerker und der Preisgestaltung, der Materialauswahl und kannst Dir damit auch ggf. andere Lösungen "leisten"!

Danke für Deine Einschätzung.

Ich sollte noch sagen, dass ich mir das Haus folgendermassen gedacht hatte:

Grundriss 10m * 15m Keller halb in der Erde ( damit der Abtransport für das Aushubmaterial nicht so teuer kommt ). Eine 4 1/2 Zimmer Wohnung ( 120m2 ) in den Keller. Ein Pultdach, also 1 Stock im EG bzw. 1 OG und ein halber Stock im 2 OG giebt etwas 190m2.

was hälst Du davon?

mfg 139389

 
Ja warum denn nicht. Für den Aufbau ab Keller ist dies ja kein Problem.

Wenn der bestehende Keller nun aber nicht Keller bleibt sondern Wohnung wird, zudem noch halb angefüllt wird, dann stellt sich mir die Frage, ob dies einfach so machbar ist und wie die eigentliche Substanz des Kellergeschosses ist?

Übertrieben formuliert: In einen nassen,alten Keller baut man relativ schlecht einen modere Wohnung! Zumindest nicht zu moderaten Kosten.

Hier musst Du also wissen oder prüfen, abgesehen von der baurechtlichen Seite..geht das mit der Ausnützungsziffern..... , ob dies auch technisch machbar ist.

 

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