Preis Bauland

aradan78

Mitglied
Hallo zusammen,

wir das sind meine frau und ich werden bald mit unserem Hausbau anfangen. Nun haben wir eigentlich alles geklärt mit meinen Eltern bezüglich Kosten Bauland. Um das ganze nicht versteuern zu müssen haben sich meine Eltern für eine Schenkung entschieden. Leider gefällt das nun aber meinen vier Schwestern nicht.

Hier die Fakten:

Gesamtfläche Bauland 2600m2

1Teil: 1500m2 inkl. ehemaliges Bauernhaus bzw. Wohnhaus mit Scheune, 2Tene, Stahl und Heuraum

2Teil: 1100m2

Nun wird Teil 1 geteilt 900m2 bleibt bei meinen Eltern 600m2 geht an uns

Wie viel soll ich nun pro m2 zahlen? Gemäss eines Schatzers von unserer Region ist das ein frei wählbarer Betrag.

Zu den Gegebenheiten:

die 600m2 sind an einer Hauptstrasse und seitlich anliegend auch noch an einer Neben- Quartierstrasse dazu muss man einen Teil der Scheune (2.Tene und Heuraum) abreissen und den Rest des Gebäudes gegen den Wind schützen. Anpassungsarbeiten alt - neu sind zu erwarten. ca. 100-120m2 der 600m2 sind nicht nur von uns benutzbar das sind eine Überfahrtstrasse und ein Vorplatz für die angrenzende Garagen welche auf den 900m2 stehen wird.

Welche Überlegungen sollen einfliessen? Welchen Betrag wäre pro m2 zu zahlen?

Die Lösung welche wir von Anfang an anstreben wollten sollte für alle gerecht sein.

Sobald wir einige Antworten haben werden wir noch die Meinung des Schatzers und der Amtsschreiberei bekannt geben.

Danke für Ihre Hilfe...

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso macht ihr nicht einen Erbvertrag, wo das Land wertmässig aufgeführt wird (wie Erbvorbezug): Dann wäre eine finanzielle Gleichbehandlung der Kinder gegeben......

Aus meiner Sicht müsste der Wert realistisch, aber am unteren möglichen Rand sein. Verkehrswert ist immer das, was einer zahlt - und zwar genau für dieses Land. Aufgrund deiner Beschreibung kann ich mir nur schwer vorstellen, dass dieser Landteil voll "verkehrsfähig" ist und einen Abnehmer finden würde.

 
Danke für Ihre Antwort, unser Berater der Schatzer meinte das Bauland sei mit dieser Lage (Strassen, Anbau an bestehendes Bauernhaus, Überfahrtsrecht und Kehrplatz) und den zusätzlichen Kosten eingentlich nicht zu verkaufen. Ausser ein Handwerker würde die gesamte Immobilie kaufen (steht aber im Moment noch nicht zur Diskussion da meine Eltern so hoff ich noch lange leben).

Die Idee war eine Schenkung bei der wir eine Art Erbvorbezug am Schluss angerechnet bekommen. Minus der Kaufpreis vom Land.

 

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