Private Einspachen

schongo

Mitglied
27. Okt. 2009
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wir plane ein efh in inwil.

wir habe die letzte parzelle gekauft. leider haben wir sehr viele einsprachen von den nabarn, obwohl wir alle punkte einhalten. das halbe quartier besitzt unsere baupläne. sie prüfen jeden cm, ob irgendwo noch einen fehler zu finden ist.

frage: darf die gemeinde den einsprecher die baupläne zusenden?

wird da nicht irgendwie die privatsphäre verletzt?

danke

gruss schongo

 
Einsicht wird gewährt... zumindest bei allen Parzellennachbarn...

Ob das Zusenden in Ordnung ist spielt im Prinzip in deinem Fall keine Rolle...

 
Ich habe noch nie gehört, dass die Kommune Pläne ausgehändigt. Da ist definitiv was faul.

Auf dem Amt anschauen darf in der Zeit der Rekursfrist aber jeder.

 
Hallo Schongo,

erstmal herzlich willkommen im Forum:)

Ich schliesse mich da Vetruv an: Einsicht wird normalerweise nur auf dem Bauamt gewährt. Dass Pläne ausgehändigt/kopiert werden ist mir auch neu!

Ist u.U. ein künftiger Nachbar im Gemeinderat o.Ä....?/emoticons/default_eek.png

Würde mal beim Bauamt nachfragen, wieso die Pläne ausgegeben wurden...

Grüssle und alles Gute mit den Nachbarn!

Arcuos

 
Hallo schongo,

Das ist ganz bestimmt nicht üblich. Die Pläne liegen auf um einsicht nehmen zu können. Ganz bestimmt aber nicht um sie zu kopieren. Und sicher ist es nicht die Aufgabe der Gemeinde die Pläne zu vervielfältigen und Interesierten (Dorfkönigen?/emoticons/default_rolleyes.gif) zukommen zu lassen!

Ich würde dies mal deinem Architekt sagen, er wird keine Freude haben. Und es ist unter umständen für dich besser wenn er dies der Geimeinde mitteilt!

Liebs Grüessli, jomazi

 
Hast gute Voraussetzungen dazu..müsstest aber hart daran arbeiten.
Danke für das Kompliment... Bin mir es beruflich gewohnt, exponiert zu sein und kenne daher auch die meisten Vor- und Nachteile. Wenn die Gegenleistung im privaten Sektor stimmt, warum nicht...

 
Hallo Schongo,

Ich schliesse mich da Vetruv an: Einsicht wird normalerweise nur auf dem Bauamt gewährt. Dass Pläne ausgehändigt/kopiert werden ist mir auch neu!

Arcuos
Zumindest bei uns (LU) bekommt man Kopien (müssen aber auch bezahlt werden). Bei uns war der Fall jedoch so, dass auf dem Nachbargrundstück gebaut wurde und ich die Kopie (Aussenansicht) mitgenommen habe, um meiner Frau zu zeigen, dass wir ein sehr schönes Nachbarhaus bekommen.

Der Mensch hat halt eine gewisse Neugier in sich (die meisten auf jeden Fall) und unseren Nachbarn sehen wir auch regelmässig, wenn wir zur Baustelle fahren aus unserer Baustelle kommen. Könnte mich jetzt darüber ärgern oder sage mir einfach, wenn es ihm Spass macht und solange er mir keine Rechnung für eine "CO-Bauführung" stellt, ist es mir doch egal.

Gruss

Bär

 
Aussenansicht könnte ich mir noch, auch wenns mir schwer fällt, vorstellen kopiert zu bekommen. Insbesondere in ländlichen Gegenden wo die Baubewilligung noch am Stammtisch ausdiskutiert wird und der Heiri den max noch von der Schule kennt. /emoticons/default_smile.png

Aber Grundrisspläne? Never.

 
hallo zusammen

besten dank für eure antworten.

ich habe natürlich schon in der gemeinde nachgefragt, ob das üblich ist, ob die baupläne an die nachbarns ausgehändigt werden dürfen.

für den gemiendeschreiber ist das normal, dass die einsprecher die pläne nach hause nehmen und sich richtig mit unserem bau auseinander setzen können.

das kommen einsprachen wegen der eg-kote 10cm zu hoch, die hausfasaden farbe ist nicht ersichtlich, das 1 meter vordach im haupeingang ist nicht erlaubt und unser balkon2.5 meter, ist um 1,5 meter zu breit. unser balkon ist wircklich 1,5 meter zu breit. die gemeinde gibt uns für den baklon eine sonderbewilligung. zu erwähnen ist aber, dass diverese einsprecher 2,5meter über das baufeld gebaut haben. auch diese haben eine sonderbewilligung.

es ist schon komisch, die bauen das ganze haus 2,5 meter über das baufeld hinaus und drohen uns wegen 1,5 meter balkon mit gerichtliche massnahmen.

ich denke das gericht müsste uns eigentlich recht geben?

ich bin gespannt wie es weiter geht.

freundliche grüss

schongo

 
hallo zusammen

es ist schon komisch, die bauen das ganze haus 2,5 meter über das baufeld hinaus und drohen uns wegen 1,5 meter balkon mit gerichtliche massnahmen.

ich denke das gericht müsste uns eigentlich recht geben?

ich bin gespannt wie es weiter geht.

freundliche grüss

schongo
Hallo schongo

Würde mir nicht zuviel Hoffnung machen, dass ein Gericht mit der Begründung, dass die anderen 2,5m über das Baufeld hinaus gebaut haben, dir die 1,5 Übermass bewilligen. Das Gericht begutachtet deinen Fall und der Fall deiner Nachbarn wäre ein anderer Fall (andere Baustelle), was aber zuerst einen Kläger bedingt.

Wenn du auf der Autobahn mit 130kmh erwischt würdest wird es dir auch nichts nützen, wenn du der Polizei sagst, dass du am Vortag gesehen hast, wie einer ein Rotlicht überfahren hat. /emoticons/default_biggrin.png

Gruss

Bär

 
...die gemeinde gibt uns für den baklon eine sonderbewilligung. zu erwähnen ist aber, dass diverese einsprecher 2,5meter über das baufeld gebaut haben. auch diese haben eine sonderbewilligung....
...Das Gericht begutachtet deinen Fall und der Fall deiner Nachbarn wäre ein anderer Fall (andere Baustelle), was aber zuerst einen Kläger bedingt.
Das stimmt ja schon... nur muss bei der Erteilung einer Sonderbewilligung mit gleichen Ellen gemessen werden. Die Sonderbewilligung wurde ja bereits von der Gemeinde erteilt und es geht lediglich um die Einsprache eines Nachbarn, welcher ebenfalls eine solche Sonderbewilligung hat... Was würde den geschehen, wenn Schongo im Zweifelsfall gegen den Entscheid der Sonderbewilligung des Nachbarn klagt?
Ist natürlich so oder so blöd, schon jetzt sich wegen solchen Kleinlichkeiten mit den Nachbarn auseinandersetzen zu müssen! Eventuell wäre ein offenes Gespräch mit den Klägern/Einsprechern nutzbringend... schliesslich muss Schongo mit denen noch für eine Weile auskommen und auf Basis von Klagen, Einsprachen und dergleichen ist das nachbarschaftliche Verhältnis nicht wirklich prickelnd!/emoticons/default_wink.png

Grüssle

Arcuos

 
hallo zusammen

besten dank für eure antworten.

ich habe natürlich schon in der gemeinde nachgefragt, ob das üblich ist, ob die baupläne an die nachbarns ausgehändigt werden dürfen.

für den gemiendeschreiber ist das normal, dass die einsprecher die pläne nach hause nehmen und sich richtig mit unserem bau auseinander setzen können.

das kommen einsprachen wegen der eg-kote 10cm zu hoch, die hausfasaden farbe ist nicht ersichtlich, das 1 meter vordach im haupeingang ist nicht erlaubt und unser balkon2.5 meter, ist um 1,5 meter zu breit. unser balkon ist wircklich 1,5 meter zu breit. die gemeinde gibt uns für den baklon eine sonderbewilligung. zu erwähnen ist aber, dass diverese einsprecher 2,5meter über das baufeld gebaut haben. auch diese haben eine sonderbewilligung.

es ist schon komisch, die bauen das ganze haus 2,5 meter über das baufeld hinaus und drohen uns wegen 1,5 meter balkon mit gerichtliche massnahmen.

ich denke das gericht müsste uns eigentlich recht geben?

ich bin gespannt wie es weiter geht.

freundliche grüss

schongo
Bist Du wirklich sicher, dass Du da (und mit diesen Nachbarn) bauen willist? /emoticons/default_biggrin.png

Mirella /emoticons/default_smile.png

 
Eventuell wäre ein offenes Gespräch mit den Klägern/Einsprechern nutzbringend.
Tja, wenn die Nachbarn das wollen stimme ich dem voll und ganz zu. Ds wäre auch meine Methode.

Unsere Einsprecher haben uns klar zu verstehen gegeben, dass sie uns weder kennenlernen noch mit uns über die Einsprachepunkte sprechen wollen. Das müsse den Gang über die Gemeinde gehen...

Gut sind es nicht direkte Nachbarn /emoticons/default_wink.png Die direkten Nachbarn haben nichts gegen unser Projekt. Lustige Leute gibt's überall /emoticons/default_confused.png

Grüsse und viel Erfolg

Griff

 

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