Wir haben ein Problem mit unserem Architekten und ich würde gerne mal die Meinungen dazu abfragen (wir sanieren ein EFH komplett).
Wir warten seit Wochen auf den Vertrag, bisher hat er einfach mit Akontozahlungen (pauschal für Bauabschnitte) gearbeitet.
Wir haben von Anfang an immer Abläufe und Termine vereinbart, die er dann konsequent nicht eingehalten hat.
Das Baugesuch wurde ein Monat zu spät eingereicht, Offerten zu spät angefordert, falsche Namen der Bauherrenschaft darin, Fotos für die Handwerker vom falschen Haus usw.
Wir verlieren also, nur weil er seine Arbeit nicht rechtzeitig macht, bereits 2 Monate. Ohne, dass irgend etwas ab Baubeginn schief laufen oder sich verzögern würde. Was ja utopisch ist.
Wenn ich ihn per Whatsapp oder Email an Termine erinnere, ignoriert er das und kommt dann mit Verspätung kommentarlos mit einer Email die er mir im cc schickt an, oder geht tagelang auf Tauchstation.
Wir haben schon mit ihm das Gespräch gesucht und ihn auch gefragt, ob er nicht mehr für uns arbeiten will oder kann, was er verneinte. Es wurde dann auch besser, aber eben nicht nachhaltig.
Grundsätzlich sind wir mit seiner Arbeit (die die er abgibt) zufrieden. Er hat gute Ideen, engagiert sich phasenweise auch (zumindest vordergründig) sehr bei der Findung der Machbarkeit und geht auf unsere Ideen und Einwände ein (auch wenn er das dann manchmal vergisst bis zum nächsten Termin).
Meine Idee wäre nun gewesen, im eine Deadline zu setzen, bis wann er sich zu entscheiden hat, ob er wirklich für uns arbeiten will oder nicht (1 Woche). Er steht halt schon bei der Bank und im Baugesuch als Architekt drin.
Wenn er sich dafür entscheidet, nur noch mit Vertrag mit klar definierten Kosten und auch mit einer Konventionalstrafe, sollten wieder Fristesten nicht eingehalten werden, ohne dass da eine Begründung/Entschuldigung vorliegen sollte.
Für die bisherigen 2 Monate Verzögerung ein Abzug bei der nächsten Zahlung in der Höhe zweier Monatsmieten zur Kompensation.
Künftig Zahlung nach erfolgtem Arbeitsschritt und keine Akontozahlung mehr. Vielleicht eine Klausel die eine Vertragsbeendigung inkl. Konventionalstrafe vorsieht, sollten mehrfach Verzögerungen unbegründet entstehen?
Das Ganze ist für uns etwas schwierig, weil neben dem Ärger und dem Energieaufwand, wir ja nicht einfach weitermachen könnten, wenn wir ihn nicht weiter beschäftigen und einen Ersatz suchen müssten. Wir wollen ihn ja grundsätzlich eigentlich nicht loswerden, sondern einfach anständige, termingerechte Arbeit und eine klare Kommunikation. Ist das bei einem Architekten zu viel erwartet?
Was meinen die die sich auskenne zu so einer Situation?
Wir warten seit Wochen auf den Vertrag, bisher hat er einfach mit Akontozahlungen (pauschal für Bauabschnitte) gearbeitet.
Wir haben von Anfang an immer Abläufe und Termine vereinbart, die er dann konsequent nicht eingehalten hat.
Das Baugesuch wurde ein Monat zu spät eingereicht, Offerten zu spät angefordert, falsche Namen der Bauherrenschaft darin, Fotos für die Handwerker vom falschen Haus usw.
Wir verlieren also, nur weil er seine Arbeit nicht rechtzeitig macht, bereits 2 Monate. Ohne, dass irgend etwas ab Baubeginn schief laufen oder sich verzögern würde. Was ja utopisch ist.
Wenn ich ihn per Whatsapp oder Email an Termine erinnere, ignoriert er das und kommt dann mit Verspätung kommentarlos mit einer Email die er mir im cc schickt an, oder geht tagelang auf Tauchstation.
Wir haben schon mit ihm das Gespräch gesucht und ihn auch gefragt, ob er nicht mehr für uns arbeiten will oder kann, was er verneinte. Es wurde dann auch besser, aber eben nicht nachhaltig.
Grundsätzlich sind wir mit seiner Arbeit (die die er abgibt) zufrieden. Er hat gute Ideen, engagiert sich phasenweise auch (zumindest vordergründig) sehr bei der Findung der Machbarkeit und geht auf unsere Ideen und Einwände ein (auch wenn er das dann manchmal vergisst bis zum nächsten Termin).
Meine Idee wäre nun gewesen, im eine Deadline zu setzen, bis wann er sich zu entscheiden hat, ob er wirklich für uns arbeiten will oder nicht (1 Woche). Er steht halt schon bei der Bank und im Baugesuch als Architekt drin.
Wenn er sich dafür entscheidet, nur noch mit Vertrag mit klar definierten Kosten und auch mit einer Konventionalstrafe, sollten wieder Fristesten nicht eingehalten werden, ohne dass da eine Begründung/Entschuldigung vorliegen sollte.
Für die bisherigen 2 Monate Verzögerung ein Abzug bei der nächsten Zahlung in der Höhe zweier Monatsmieten zur Kompensation.
Künftig Zahlung nach erfolgtem Arbeitsschritt und keine Akontozahlung mehr. Vielleicht eine Klausel die eine Vertragsbeendigung inkl. Konventionalstrafe vorsieht, sollten mehrfach Verzögerungen unbegründet entstehen?
Das Ganze ist für uns etwas schwierig, weil neben dem Ärger und dem Energieaufwand, wir ja nicht einfach weitermachen könnten, wenn wir ihn nicht weiter beschäftigen und einen Ersatz suchen müssten. Wir wollen ihn ja grundsätzlich eigentlich nicht loswerden, sondern einfach anständige, termingerechte Arbeit und eine klare Kommunikation. Ist das bei einem Architekten zu viel erwartet?
Was meinen die die sich auskenne zu so einer Situation?