Hallo zusammen,
wir haben ein Reihenhaus übernommen, welches wir renovieren. Inzwischen ist uns aufgefallen, dass aus einem der beiden Nachbarhäuser insbesondere Stühlerücken deutlich hörbar ist. Auf Nachfrage hat der ursprüngliche Bauherr angegeben, dass in der Bauzeit (ca. 1975) bereits während der Bauarbeiten Bauschutt zwischen die eigentlich getrennten Mauern der beiden Häuser gefallen ist und eine Schallbrücke bildete. Aufgrund der Zusatz-Kosten hat man sich damals nicht auf eine Behebung der Schallbrücke einigen können und sie ist erhalten geblieben. Schlecht für uns: auf unserer Seite der 'Problemwand' liegt unser Schlafzimmer, auf der Seite des Nachbarn sein Wohn- und Essbereich.
Meine bisherigen Recherchen haben ergeben, dass auch nachträglich solche Schallbrücken entfernt werden können, allerdings mit ganz erheblichem Aufwand: Vor und hinter dem Haus Gerüste aufbauen die so hoch sind wie die beiden Häuser, Dach im Bereich der Nahtstelle zwischen den Häusern abdecken, Abdeckung zwischen den Mauern vorne und hinten entfernen, mit einer Art von Riesensäge zwischen den Gerüsten die Schuttteile zwischen den Häusern von oben nach unten und von vorne nach hinten heraussägen, Dach wieder decken, Mauerspalten wieder schließen, eigenen Garten und Garten des Nachbarn vor und hinter dem Haus wieder herstellen. Alleine für die Gerüststellung und die 'Sägearbeiten' hat eine Firma aus der Gegend um Leipzig einen Betrag in der Größenordnung von ca. 25.000 Euro geschätzt (per Ferndiagnose). Der Nachbar hat aus nachvollziehbaren Gründen kein Interesse an einer Behebung (s. oben beschriebene Raumzuordnung).
Daher meine Frage: Gibt es Möglichkeiten, innerhalb des eigenen Raumes oder innerhalb des eigenen Hauses die Geräusche aus dem Nachbarhaus zu dämmen?
In der Hoffnung auf positive Rückmeldungen,
Melie
wir haben ein Reihenhaus übernommen, welches wir renovieren. Inzwischen ist uns aufgefallen, dass aus einem der beiden Nachbarhäuser insbesondere Stühlerücken deutlich hörbar ist. Auf Nachfrage hat der ursprüngliche Bauherr angegeben, dass in der Bauzeit (ca. 1975) bereits während der Bauarbeiten Bauschutt zwischen die eigentlich getrennten Mauern der beiden Häuser gefallen ist und eine Schallbrücke bildete. Aufgrund der Zusatz-Kosten hat man sich damals nicht auf eine Behebung der Schallbrücke einigen können und sie ist erhalten geblieben. Schlecht für uns: auf unserer Seite der 'Problemwand' liegt unser Schlafzimmer, auf der Seite des Nachbarn sein Wohn- und Essbereich.
Meine bisherigen Recherchen haben ergeben, dass auch nachträglich solche Schallbrücken entfernt werden können, allerdings mit ganz erheblichem Aufwand: Vor und hinter dem Haus Gerüste aufbauen die so hoch sind wie die beiden Häuser, Dach im Bereich der Nahtstelle zwischen den Häusern abdecken, Abdeckung zwischen den Mauern vorne und hinten entfernen, mit einer Art von Riesensäge zwischen den Gerüsten die Schuttteile zwischen den Häusern von oben nach unten und von vorne nach hinten heraussägen, Dach wieder decken, Mauerspalten wieder schließen, eigenen Garten und Garten des Nachbarn vor und hinter dem Haus wieder herstellen. Alleine für die Gerüststellung und die 'Sägearbeiten' hat eine Firma aus der Gegend um Leipzig einen Betrag in der Größenordnung von ca. 25.000 Euro geschätzt (per Ferndiagnose). Der Nachbar hat aus nachvollziehbaren Gründen kein Interesse an einer Behebung (s. oben beschriebene Raumzuordnung).
Daher meine Frage: Gibt es Möglichkeiten, innerhalb des eigenen Raumes oder innerhalb des eigenen Hauses die Geräusche aus dem Nachbarhaus zu dämmen?
In der Hoffnung auf positive Rückmeldungen,
Melie