Renovationen an EFH Bj. 1991 - Torantrieb, Steckdosen, Türen, Fenster, Küche, usw.

flanco

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01. Mai 2008
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Hallo Zusammen

Per Januar 2012 ziehen wir in ein Einfamilienhaus (Bj. 1991) in der Region Innerschwyz und möchten folgende Renovationen durchführen, könnt ihr uns Erfahrungen, Budgetwerte, Kosten, Empfehlungen von Handwerkern usw. mitteilen? Gerne freuen wir uns auf eure Unterstützung, sodass wir die Renovationen gut über die Bühne bringen können.

Geplant sind:

- Einbau Torantrieb für Doppelgarage - derzeit manuell mit Federn, Hebetor?

- Auswechseln der Steckdosen - Hornbach?

- Einbau Katzenfenster

- Erneuerung der Küche / respektive Küchenfronten

- Erneuerung der Fenster zu 3fach-Verglasung

- neue Innentüren - Portas oder direkt neue Türen?

- Ausbau Dachstock (Zuleitung von Wasser / Abwasser, Elektrizität)

- Einbau von Dachfenstern oder Dachgauben / -lukarnen

Besten Dank für eure Unterstützung im Voraus und allen Gut Bau / Gut Renovation und ein gutes 2012!

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo flamco

Mit dem Erwerb eines 20 Jahre alten Hauses hast du ja schon ein Gebäude erworden, das sich Technisch ja noch auf einem guten Standart befindet.

Natürlich ist es so, wenn ein neuer Besitzer kommt, der möchte was verändern, das ist normal.

Zu folgenen Themen:

-Torantrieb Garage, da gibt es es Bausätze die Bau-und Fachmärkte anbieten, zur betreibung langt eine 230 Volt Steckdose.

- Auswechseln der Steckdosen nach neuer Schweizer Norm ( ja da kann ich als Deutscher Elektriker schlecht was zu sagen), aber könnte besser sein.

- Es gibt Katzentüren mit Sender, was die Katze am Halsband hat, sonst hast nur Fremde Katzen im Haus.

- Bei der Küche, da enthalte ich mich der Stimme. ist reine Hausfrauensache.

- Fenstererneuerung Ja kann man auch einfach nur die Scheiben austauschen wäre vielleicht günstiger wenn die Fenster noch OK sind ??

- Von Portas halte ich persönlich nichts, besser neue Innentüren einbauen wenn die Rohbaumasze genormt sind.

- Ausbau Dachgeschoss: Zu und Ableitungen aller Versorgungseinrichtungen unbedingt zu empfehlen auch mit Elektroanschluss,

eine seperate Steigeleitung 6-10 mm² mit einer mindestabsicherung von 3X35 Ampere dort mit einem Sicherungskasten dort einzubauen

- Dachgauben, Dachfenstern (Lukarnen kenne ich nicht): Das je nach Neigung der Dachfläche und der Statik des Dachstuhls.

Na hoffe ja das sich zu diesen Themen noch mehre Fachbezogen äussern.

Gruß aus Hamburg

Strippe

 
Hallo Strippe, herzlichen Dank für die Eröffnung meines Forums und die entsprechenden Inputs!

 
Hallo Flanco

Du schreibst unter anderem von folgenden Punkten:

- Auswechseln der Steckdosen - Hornbach?

- Erneuerung der Fenster zu 3fach-Verglasung

- neue Innentüren - Portas oder direkt neue Türen?

Da stellt sich mir die Frage: Sind die Fenster in einem Haus von 1991 wirklich schon hinüber? Da sollte doch schon eine richtge 2fach-Verglasung drin sein bei Baujahr 1991. Dasgleiche bei den Türen und den Steckdosen? Warum auswechseln. Defekt, falsches Design? Zu den Kosten ... na ja ... das sit ein weites Feld. Wollt ihr in der Baustelle wohnen? Küche, Fentser, Türen, Dachgeschoss ... das sind schon einige Sachen. Das geht nicht wie bei RTL in 3 Tagen - eher 3-4 Monate.

 
Was die Fenster angeht, sollte man zuerst den Gesamtzustand bezüglich Dämmung überprüfen - vielleicht bringt es mehr, am Dach oder an den Aussenwänden nachzubessern. Wenn das Dach dämmungsmässig auf dem Standard von 1991 ist, ist hier sicher Nachholbedarf.

Steckdosen austauschen ist reine Geschmackssache; wichtiger wäre für mich, dass die Anlage sicherheitstechnisch auf neuestem Stand ist (FI-Schalter und dergleichen). Gute Steckdosen und Schalter sind langlebig.

Der nachträgliche Einbau von Dachfenstern ist heikel! Hier dürfte die billigste Offerte, wenn der Ausführende sich nachher an der Qualität schadlos hält, die teuerste sein.

Wofür man in einem Dachausbau Drehstrom mit 32 Ampère braucht (das sind immerhin mehr als 20 kW elektrische Leistung), erschliesst sich mir nicht. Jedoch wäre es eine gute Idee, dort oben eine eigene Verteilung anzuordnen und nicht irgendwo anzuhängen.

Beim Einbau der Leitungen den Leitungsschacht so bauen, dass man später die Leitungen vom Keller aufs Dach für eine Solaranlage (PV oder thermisch) problemlos einziehen kann.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wofür man in einem Dachausbau Drehstrom mit 32 Ampère braucht (das sind immerhin mehr als 20 kW elektrische Leistung), erschliesst sich mir nicht. Jedoch wäre es eine gute Idee, dort oben eine eigene Verteilung anzuordnen und nicht irgendwo anzuhängen.
@Emil17

Ja und gerade deswegen mit eigener Sicherungsverteilung.

Es nützt ja nichts wenn bei einem Kurzschluss oben die 16 Ampere Sicherung rausspringt und unten im Keller gleich die Vorsicherung dazu weil die Selektivität nicht stimmt.

Daher schon auf den richtigen Leitungsquerschnitt und die nötige Vorabsicherung achten, auch wenn 32 Ampere nicht voll ausgelastet wären und ein Leitungsquerschnitt von 4mm² bei einer Absicherung von 25 Ampere vielleicht auch reichen könnten

-- lieber etwas mehr als hinterher zu wenig

 
Lieber etwas mehr als hinterher zu wenig
... dann auch gleich ein 200er Abwasserrohr verlegen :))Ich denke, solche Dinge kann der Fachhandwerker dem Bauherrn entscheiden helfen, nachdem die Nutzung des Dachaubaus bekannt ist.

 

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