[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Das Mähen des Rasens gehört zu den wichtigsten Pflegemassnahmen, um eine gute Rasenqualität zu erreichen. Der Schnitt sollte regelmässig durchgeführt werden, so dass sich die Rasengräser an eine Schnitthöhe gewöhnen und sich eine entsprechend dichte Rasennarbe entwickeln kann. Die Drittel-Regel spielt beim Schneiden des Rasens eine wichtige Rolle. D.h. wenn ein Rasen immer auf 4 cm geschnitten wird, sollte dieser gemäht werden, wenn er eine Höhe von 6 cm erreicht hat. Der Schnitt sollte je nach Wüchsigkeit und Schnitthöhe des Rasens alle 3 bis 10 Tage erfolgen. Bei hohen Temperaturen ist empfehlenswert die Schnitthöhe des Rasens anzuheben, so dass der Rasen während der Trockenperiode nicht zusätzlich durch zu tiefes Mähen gestresst wird. Generell kann ein zu tiefer oder zu hoher Schnitt im Rasen zu Problemen führen. Einzelne Gräser können ausfallen, folglich wird der Rasen lückig und unansehnlich. Zudem ist der Rasen auch einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit ausgesetzt. Für einen gepflegten Schnitt ist der Einsatz von Spindelmäher empfehlenswert. Der Sichelmäher ist anspruchsloser und schneidet auch zu hoch gewachsenes Gras sauber ab. Wichtig bei allen Rasenmähern sind scharfe Messer. Sind die Messer stumpf, franst der Rasen beim Rasenmähen aus. Abgeschlagene Blattspitzen vertrocknen bei hohen Temperaturen sehr schnell und lassen den Rasen silbrig-grau aussehen. Ausserdem bieten diese ausgefransten Schnittstellen mehr Angriffsfläche für Krankheiten.Für einen gesunden Rasen sollte prinzipiell gerade bei hohen Temperaturen und lang anhaltender Trockenheit auf eine ausreichende Versorgung mit Wasser geachtet werden. In der Regel sollte selten, dafür aber gründlich gewässert werden (etwa 20 l/ m2). Die Bewässerung des Rasens sollte immer dann erfolgen, wenn während der Trockenperioden Fussabdrücke auf dem Rasen längere Zeit zu sehen sind. Denn dann ist der Welkepunkt bei den Rasengräsern erreicht. Häufig kleinere Wassergaben verringern das Tiefenwachstum der Wurzeln und fördern Flachwurzler wie die Einjährige Rispe (Poa annua). Darüber hinaus ist ein tägliches Befeuchten der Rasenfläche zu vermeiden, da die Anfälligkeit von Pilzkrankheiten gefördert wird. [/COLOR]
[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Quelle: Eric Schweizer AG[/COLOR]
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