Rosen bekommen gelbe Blätter, aber verschiedene

kreiswald

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05. Juli 2015
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Liebe Hanna

Gleich vorweg: Dieser Frühling war für die Rosen eine Tortur, es war einfach zu nass.

Ich hatte schon im April Sternrusstau an den Blättern, einige zeigen inzwischen Rost, durch die Hitze kommt jetzt auch noch Mehltau hinzu. Das sind so die Klassiker, die  fast jedes Jahr an der einen oder anderen auftauchen.

Ich versuche nun auch schon im zweiten Jahr ohne Spritzen durchzukommen, bin aber gerade wieder am Zweifeln, ob nicht wenigstens eine präventive Spritzung beim ersten Austrieb Sinn machen würde...

Zu deinen Bildern: Die hellen Blätter sehen nach Chlorose aus, d.h. dass deine Rosen nicht genug oder nicht die richtigen Nährstoffe erhalten. Da die Rose dadurch schwächelt, holt sie sich dann auch alle möglichen Krankheiten bzw. Pilze.

Die Ursache kann Verschiedenes sein: Chlorose ist in diesem Jahr ein weit verbreitetes Problem, der Boden wurde durch die grossen Wassermengen ausgewaschen. Wenn du das Problem aber jedes Jahr hast, dann liegt es möglicherweise am Standort, an der Qualität des Bodens oder an der möglicherweise falschen (durchaus zu guten!) Pflege. 

Wo stehen deine Rosen? Im Schatten, Halbschatten oder an der Sonne?

Giesst du mit Regenwasser oder mit Leitungswasser? Ist letzteres hart, also stark kalkhaltig?

Hast du ähnliche Probleme mit anderen Pflanzen? (Pilzkrankheiten z.B.)

Hast du schon mal eine Bodenprobe gemacht?

Sind es Historische oder neue Rosen? Wie düngst du?

Wie pflegst du deine Rosen im Ganzen gesehen übers Jahr?

Fragen über Fragen  /emoticons/default_biggrin.png

 
Erst ein al DANKE für die schnelle Antwort.

zu den Fragen:

Sie stehen gemischt, aber eher sonnig. Teils Südseite. 

Die in den Pflanzringen in Blumenerde.  Leitungswasser, da Gießautomat- Härte 7 oder 8 wohl. Falls das was sagt. Felsengranit ist drunter, da Regenwasser soweit vorhanden.

an anderen Pflanzen - nein

Bodenprobe - nein - wissen wir nur durch den Hausbau.

Alt englische und normale.  erste Düngung ? vor ca. 6 Wochen, jetzt nochmal vor 1 Woche. Pulver.

Blüten sehr regelmäßig ausschneiden, wilde Triebe beseitigen, spritzen im Frühjahr - vorbeugend und wenn nötig jetzt.

VG

 
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Liebe Hanna

Jetzt erst sehe ich, dass ich dir auf deinen Post nicht mehr geantwortet habe /emoticons/default_icon_sad.gif Ich war drei Wochen in den Ferien und hatte kaum Internet -Zugang. Danach ging dann so manches vergessen...

Wie geht es deinen Rosen? /emoticons/default_unsure.png Gleich vorweg: Meine haben in diesem Sommer sehr gelitten, ich hab sie zu lange alleine gelassen...

 
Bei mir haben die Rosen weniger geblüht als andere Jahre - es war ihnen wohl zu heiss und die Blüten wurden z.T. fast 'gekocht' an den heissen Sonnen-Sommertagen. Dafür sind die Blätter viel weniger Krankheiten ausgesetzt gewesen, der Sternrusstau hat erst anfangs September angefangen zu wüten und Läuse hatte ich (rsp. die Rosen /emoticons/default_icon_redface.gif) dieses Jahr praktisch keine.

Melissa

 
Ja, es war mal wieder schwierig für die Rosen, erst das nasskalte Wetter bis in den Frühsommer, dann schlagartig die Hitze... Aber offen gestanden hab ich eigentlich noch nie ein perfektes Rosenjahr erlebt /emoticons/default_laugh.png

Die erste Blüte war bei mir eigentlich gut, ich hatte vorher aber schon mit Sternrusstau zu kämpfen. Da ich drei Wochen weg war, sahen die Rosen auch bei mir "wie gekocht" aus - gute Beschreibung, Melissa /emoticons/default_smile.png 

Aber es ging dem ganzen Garten nicht gut, die Rosen hielten sich fast noch am besten - ganz im Gegensatz zu den Hortensien /emoticons/default_icon_rolleyes.gif

Ja nu, bald ist schon wieder Aufräumzeit und dann dürfen auch die Rosen neue Kräfte sammeln /emoticons/default_smile.png

 
Ou ja, die Hortensien ware dieses Jahr ein Problem für sich /emoticons/default_icon_confused.gif  Ich habe ihnen immer wieder einen Sonnenschirm aufgestellt, damit sie wenigstens etwas von der Sonne geschützt waren. Der Nachbar hatte (leider) vor zwei Jahren seine Hecke ausgerissen und die Hortensien standen am Mittag an der prallen Sonne /emoticons/default_icon_sad.gif gar nich ideal.

Melissa



 
Zum Glück erholten sich die Hortensien jeden Abend aufs neue wenn sie Wasser bekommen haben. Die Rosen sind da schon etwas nachtragender /emoticons/default_wink.png

 
Zum Glück erholten sich die Hortensien jeden Abend aufs neue wenn sie Wasser bekommen haben. 
Ja, WENN sie denn Wasser erhalten haben... Meine waren also schon nahe am Tod durch Verdursten /emoticons/default_icon_rolleyes.gif Bei dreien bin ich mir noch nicht sicher, ob sie den Winter überstehen, ich werde sie auf jeden Fall total zurückschneiden müssen.

Rosen sind über dem Boden Mimöschen, mit allen möglichen Krankheiten - die aber meist nur eine Saison anhalten (Entfernen aller Pilzsoßen vorausgesetzt). Was von der Rose in der Erde steckt, ist ziemlich zäh.

Das merkt man spätestens, wenn man eine alte Rose loswerden will. Ich hatte so ein altes Exemplar, nicht mehr schön, total verknorpelt und am falschen Platz. Ich meinte zwar, sie sauber ausgegraben zu haben, aber noch drei Jahre lang trieb sie immer wieder irgendwo aus /emoticons/default_wink.png

 
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Du musst mal, bei den Hortensien, bei denen du nicht sicher bist, ob sie noch leben oder nicht, an einer verholzten Stelle mit dem Fingernagel die Rinde wegkratzen. Und wenns darunter noch grün ist, dann steht es noch nicht all zu schlicht um die Pflanze.

Gruss

 
Ja, ich habe auch erlebt, dass Hortensien sehr zäh sein können - ausser sie werden massenhaft zu billigen Preisen angeboten und 'verschleudert'. Die überstehen oft nur knapp die erste Saison. Es lohnt sich, sie in einem guten Gartenfachgeschäft zu besorgen, auch wenn's teurer ist als vor den Einkaufszentren.

Melissa

 
Du musst mal, bei den Hortensien, bei denen du nicht sicher bist, ob sie noch leben oder nicht, an einer verholzten Stelle mit dem Fingernagel die Rinde wegkratzen. Und wenns darunter noch grün ist, dann steht es noch nicht all zu schlicht um die Pflanze.
Ja, den Test kenne ich, Armin, danke dennoch. Das werde ich im Frühjahr auch machen, dann erst haben sie's überstanden /emoticons/default_wink.png

Die meisten Hortensien sind tatsächlich sehr zäh, das sehe ich auch so. Ich habe ein mindestens 30 Jahre altes Exemplar umgepflanzt, nach einem Jahr hat sie bereits wieder geblüht. Kälte, Wind und Regen können ihnen insgesamt aber weniger anhaben als Trockenheit, da kann es dann schon zum Verdursten kommen. Bei uns ist es ja selten so lange trocken, aber bei meiner Schwester in den USA sind letztes Jahr zwei vertrocknet - die Sommer sind bei ihr sehr lang und heiss.

Übrigens mache ich sogar mit "Discounter-Hortensien" gute Erfahrung. Ihr kennt das, man kriegt eine Hortensie im Topf geschenkt, mit hochgezüchteten Blüten, die fürs Pflänzchen viel zu schwer sind und mit Stäben gestützt werden müssen. Bei mir landen die alle im Herbst oder Frühjahr im Garten und werden total runter geschnitten. Sie überleben und werden dann richtige Hortensien - die auf dem Bild sind zwei solche Exemplare /emoticons/default_smile.png

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Wunderschön, auch in den Farben - bei mir hat's mit diesen speziellen Exemplaren nicht geklappt, sie sind alle verschwunden /emoticons/default_icon_sad.gif

Melissa

 
Nun ja, die Farbe hätte eigentlich ganz Blau werden sollen, aber es gab zuerst Rhododendron-Erde, später noch normale Gartenerde dazu - also wurde der Boden nicht wirklich sauer genug, so entstand dieses Blau-Lila-Rosa/emoticons/default_laugh.png 

 
Du kannst auch versuchen deine Hortensien mit Rhododendrondünger  zu düngen. Der wirkt auch sauer, jedoch nur leicht. Aber ein Versuch wärs wert. 

Und da gäbs ja auc noch das Hortensienblau zum giessen, aber das funktioniert auch nur, wenn die Hortensien gerade Lust haben. /emoticons/default_wink.png

Gruss

 
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