Schimmelbildung im Keller eines Neubaues

Schimmelpilz

Mitglied
01. Dez. 2012
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Hallo,

das Haus wurde vor 4 Jahren gebaut. Es wurde eine weiße Wanne betoniert. Dummerweise wurde der Fehler gemacht, dass die Wände mit Dispersionsfarbe gestrichen wurden.

Es bildet sich Schimmel an den Wänden der rötlich ist. Diesen habe ich mehrmals mit Spirtus entfernt. Im Keller riecht es mufflig und feucht.

Schwarzer Schimmel auf der Türe des Gefrierschrankes und Bläulicher Schimmel auf Weinkorken, Marmeladengläser und

Holzkisten.

Ein Jahr lief ein Luftentfeuchter, der den Raum konstant auf 56 % gehalten hat. Effekt, großer Stromverbrauch. Sobald das Gerät ausgeschaltet ist, steigt die Luftfeuchtigkeit bis

auf 90%. Ist das ein Hinweis darauf, dass irgendwo Feuchtigkeit eindringt? Ich habe in jedem Raum einen Bohrung im oberen Drittel des Raumes nach außen. Einmal Strom, Abwasser

und Heizung.

Ich habe im Internet gesehen, dass es Sinn macht, den Keller zu heizen und dann zu lüften? Stimmt das?

Im Keller stehen Wäschetrockner, Waschmaschine, Heizung (Grundwasserwärmepumpe) und Brennofen (Keramik). Ich habe an allen Rohren, Abwasser, Heizung usw. sehr großer Kondenzwasserbildung.

Das Wasser tropft richtig von den Rohr. Bringt eine vollständige Isolierung der Rohre etwas? Auch der dicken Abwasserrohre?

Macht es Sinn einen Experten zu holen? Wenn ja, wie finde ich ihn?

Danke für alle guten Tipps.

Schimmelpilzchen

 
Schleunigst einen Experten ins Haus holen!!!

Schimmelporen können ins ganze Haus verschleppt werden!

Nicht gerade gesund.

Hausverein.ch kann zB weiterhelfen. Oder auch hier im Forum erwähnte Bauherrenberater.

Mir scheint, dass einige strukturelle Themen genauer angeschaut werden müssen.

 
Keller sind meist Keller und kein überheizter Wohnraum. Fenster und Aussentüren gehören nur gegen Zugluft gedämmt.

1.Isolation gehört an die Kellerdecke zum Wohnraum am besten mineralische Dämmplatten, sonstige Wände gehören mineralisch oder mit Kalk gestrichen (dann gibt es nie Schimmel) und nicht mit "Plastikfarbe" Acryl-Dispersionen den die haben Anti-Schimmelmittel drin die nach kürzester Zeit abgebaut sind und dann einen Super Nährboden für Schimmel übrig lassen.

2.Bei richtigen Kellern lüftet man durch das zeitweise offenen Fenster im Winter um Feuchtigkeit dem Keller zu entziehen und im Sommer bei geschlossenen Fenster um die Feuchtigkeit draussen zu lassen.

3.Minimste am besten keine Heizung reicht und nur bei Tätigkeiten (Werkstatt,Hobbyraum) im Keller schnell mit Elektro-Heizofen aufheizen.

4. Ein offenes Rohr ca. 15cm Durchmesser ab 20cm über Kellerboden an der Aussenwand hinauf und durch die Mauer/das Fenster nach Draussen und ein Gitter drauf. Sorgt für eine optimale Keller Ent-Belüftung.

So haben Sie den optimalen Keller "auch Wein-Obstkeller ;-) " der meist als Keller geplant/gebaut wird und keinen einfachen Umbau zum Wohnraum mehr duldet. Den die damit kommenden Probleme mit Innenwand-Isolation, Wasserleitungen etc. sind vorprogrammiert. Irgendwo gibt es dann immer Kondenswasser "Schimmel" oder Salzausblühungen.

 
Wärme und Dampf, fehlende Fenster oder Abluft und erst dann der Anstrich sind die Gründe.

Ich hoffe das sie einen Tumbler haben und nicht die Wäsche aufhängen und mit dem Wäschetrockner trocken blasen?

Spiritus ist das Beste und Richtige das Sie für die Reinigung brauchen können (Aber Sie können auch Gleiches dank Werbung teurer haben) . Vorläufig würde ich nur die Flecken nach der Reinigung kleinräumig mit einer Isolierfarbe abisolieren wenn es Sie optisch stört, den eigentlich sollte die Dispersion weg und durch einen mineralischen Anstrich ersetzt werden was ein grosser Aufwand darstellt.

Die Abluft Fenster/Abluftrohr sollte als Erstes klappen. (evtl.ein Gitterchen oben und unten in der Tür)

Alle Wasserdämpfe der Maschinen sollten geschlossen dem Abwasser zugeleitet werden und nicht der Raumluft.

Da werden sie vielleicht schon keinen neue Schimmelbildung im Raum mehr feststellen und können es mit der optischen Retouche der Decken/Wandflächen belassen.4

All Ihre Maschinen, Gefrierschrank, Waschmaschine, Wäschetrockner, Heizung entwickeln einiges an Wärme die umso mehr Feuchtigkeit in der Raumluft bindet das dann an den kalten Stellen im Raum sich als Kondens niederschlägt, bei den kalten Rohren, der kalten Dichtung der Gefrierschrankktüre, an der Türe an den Stellen mit Zugluft, an den Keller Aussenwänden mit Dispersion und evtl. über dem Gefreirschrank bei den Marmeladengläsern oder an der Decke drüber.

Wenn Sie den abhängigen Kanonier "Schimmel-Experten" ins Haus holen kann es wie eine Kaffeefahrt enden. Fragen Sie lieber den Heimatschutz/Denkmalpfleger wer da wirklich kompetent in ihrer Gegend ist.

 
@painter:

Schlichtweg inkompetent!

Vielleicht mal ein fachbuch kaufen oder etwas recherchieren!

Auf keinen fall mit spiritus oder retouchieren drangehen. Sondern einen spezialist beiziehen.

Ansonsten würde dies bei einem späteren verkauf unter verdeckte mängel laufen (haftung für alle folgekosten!)

 
Nun meine Fachbücher sind nicht vom Produktehersteller, eher Heimatschutz, Denkmalpflege und über Weinlagerung ;-)

smart08 welchen Spezialisten meinen Sie? Den Alibi Schimmelspezialist, Den für richtige Kellernutzung oder den Weinlager-Spezialisten....lach

-Rötlicher Schimmel auf der Dispersion (Plasikhaut) der nicht im Untergrund im Kalksandstein/Beton/Zementmörtel eine Lebensgrundlage findet.

-Wegen befallene Marmeladengläser,Korken und Gefrierschrank-Dichtungen zur Kanone greifen?

Mit dem enfernen des Anstriches und einen Aufbau auf mineralischer Basis wie erwähnt dito dem Mauerwerk haben Sie nie mehr Schimmel an Decke/Wände.

Haushalts-Spiritus wird bei Stadt-Verwaltungen, Heimat-Denkmalschutz etc. empfohle ebenso mineralische und Kalk Untergünd googlen Sie einfach mal mal nach.

Reinigung mit einem Überteuerten Desinfektionsmittel das nur Lizenzunternehmer verwenden können und sonst in stärkerer Form für 20% des Preises frei auch Privat erhältlich sind und mit Nanosilber versetzten überteuerten Anstrichen, die Ihre Schimmel verhinderte Kraft schon nach 12 Monaten markant einbüssen und auch nur ein übrig bleibender Vollacrylat (Plastikanstrich) übrig bleibt. Nee mein Lieber das ist nutzloser Kaffeefahrt Wucher.

Wie ich schon geschrieben habe smart08, fragen Sie lieber den Heimatschutz/Denkmalpfleger wer da wirklich in Sachen Schimmel kompetent in ihrer Gegend ist. Des weiteren sind es übliche Probleme die bei Gefrierschränken, Waschmaschinen und der Gleichen in kälteren Räumen (Wände kalt) und fehlender Zu und Abluft auftretten können.

 
PRAXIS RATGEBER DENKMALSCHUTZ:

9. Was ist bei der Sanierung zu beachten?

Jeder Sanierung sollte unbedingt die Feststellung der Ursa- chen der aufgetretenen Mängel durch objektive Messungen vorangehen. Wer hier Geld zu sparen versucht, indem er auf ein unabhängiges Gutachten verzichtet und sich gleich an ein Sanierungsunternehmen wendet, muss oft insgesamt mehr bezahlen als derjenige, welcher von einem öffentl. best. u. vereid. Sachverständigen die Ursachen und das Ausmaß des Schadens ermitteln und sich von ihm Vorschlä- ge zur Behebung der festgestellten Mängel unterbreiten lässt.

Die Sanierung selbst soll dann die Ursachen beseitigen, bei Schimmelpilzbefall also immer die Ursachen überhöhter Feuchtigkeit. Das können entweder bauliche Mängel wie Fehler in der „Außenhaut“ des Gebäudes oder Wärmebrü- cken sein oder auch Benutzerfehler wie z. B. unzureichende Lüftung und Behinderung der Luftzirkulation hinter Mö- beln an Außenwänden.

Auf den Einsatz von Giften kann bei der Schimmelpilzbe- kämpfung im Wohnbereich und überall dort ganz verzichtet werden, wo die Oberflächen eine mechanische Bearbeitung zulassen. In den Fällen, wo es um die Erhaltung von Kunst- werken oder anderen musealen Objekten geht, also um Gemälde, Fresken, Bücher, Dokumente, Textilien u. a., wird man nach wie vor auf Gifte zurückgreifen müssen, mit welchen die Gegenstände – meistens – begast werden.

10. Wie kann man einem Befall vorbeugen?

Die Grundlage aller Vorbeugungsmaßnahmen gegen Schimmelpilze ist, entweder von vornherein das Auftreten von Feuchtigkeit oder von hohen Luftfeuchtigkeitswerten zu verhindern oder durch Lüftungsmaßnahmen für eine rasche Austrocknung feucht gewordener Flächen zu sorgen.

Das lässt sich durch das Zusammenspiel konstruktiver Maßnahmen und ein angemessenes Nutzerverhalten errei- chen. Zu den konstruktiven Maßnahmen zählt eine kapillar- aktive „Außenhaut“ des Hauses. Sie vermag Feuchtigkeit aus Beregnung bzw. täglicher Kondensation bei nächtlich abkühlender Außenluft aufzunehmen und wieder abzuge- ben und wird nicht durch eingebaute Sperrschichten wie wasserabweisende „kunstharzvergütete“ Anstriche bzw. Hydrophobierung am kapillaren Abtrocknen eingedrunge- ner Feuchte behindert.

Wenn z. B. im Badezimmer die Fugen mit Silikon gefüllt sind und der obere Teil der Wände mit Ölfarben gestrichen ist, dann wird sich hier trotz guter Lüftung der Befall durch Schimmelpilze an diesen feuchtigkeitsundurchlässigen Sperren nicht verhindern lassen. Auch moderne Dispersi- onsfarben oder gar wasserdampfundurchlässige Tapeten auf den Fensterlaibungen in der Küche und im Schlafzim- mer begünstigen den Schimmelpilzbefall. Bei Dachkon- struktionen sind die Konstruktionshölzer (Sparren, Pfetten, Balken etc.) voll wärmegedämmter Dächer natürlich stärker gefährdet als die hinterlüfteten Dachkonstruktionen, bei denen eingedrungene Feuchtigkeit von der vorbeiströmen- den Luft wieder abgeführt wird.

Bei den Anstrichen sind Kalkfarben oder rein mineralische Farben auf der Basis von Calcium-Silikat den modernen



Abb. 9. zeigt verschiedene konstruktive Maßnahmen zur Verhinderung von Befall durch Pilze (aus: Singh, J., The built environment and the development of funghi, in: Building Mycology, hrsg. v. J. Singh, London 1994).

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Dispersionsfarben in jedem Fall vorzuziehen, weil sie viel Feuchtigkeit aufnehmen und an die vorbeistreichende Luft wieder abgeben können und damit ein gesundes Raumklima schaffen. Auch ist oft der hohe pH-Wert solcher Farben schon für sich allein schimmelpilzabweisend.

Auch die Wahl des Heizungssystems kann die Schimmel- pilzbildung positiv oder negativ beeinflussen. Strahlungs- wärme, wie sie durch die früher üblichen Kachelöfen oder durch – neuerdings im Bereich des Denkmalschutzes oft verwendete – sog. „Temperieranlagen“ erzeugt wird, be- wirkt, dass die Oberflächentemperatur der Wände höher ist als die der Raumluft, so dass sich dort keine Luftfeuchtig- keit niederschlagen kann und folglich keine Schimmelpilze wachsen (vgl. Praxis-Ratgeber Nr. 7).

Zu einem angemessenen Nutzerverhalten zählen das richti- ge Lüften durch Stoßlüftung mit Durchzug (im Gegensatz zu dem beliebten, weil bequemen, Öffnen der Fenster durch Kippen, wodurch im Gegenteil die Schimmelpilzbildung begünstigt wird), und das ausreichende Heizen während der kalten Jahreszeit. Die Stoßlüftung kann dabei vor allem dafür sorgen, dass Feuchtespitzen wie nach dem Duschen unverzüglich weggelüftet werden. Sie sollte mindestens zweimal am Tag für 5 bis 10 Minuten erfolgen.

11. Wer hilft?

Für die gutachterliche Bewertung des Schadensumfanges und der Schadensursachen gibt es von den Industrie- und Handelskammern öffentlich bestellte und vereidigte Sach- verständige. Nur diese Sachverständigen unterliegen einer Art Ehrenkodex und haben sich zuvor strengen Qualitäts- und Persönlichkeitsprüfungen unterwerfen müssen. „Sach- verständiger“ ohne den Zusatz „öffentlich bestellt und ver- eidigt“ darf sich jeder nennen, ohne eine entsprechende Qualifikation nachweisen zu müssen.

Für die Beurteilung der gesundheitlichen Risken sind unter den Medizinern die Allergologen oder an den Universitäts- kliniken die Hygiene-Institute zuständig. Die Belastungen der Raumluft mit Schimmelpilzen werden häufig auch von Umweltambulanzen begutachtet, welche nach den Erfah- rungen des Verfassers nicht immer die notwendigen Voraus- setzungen dafür mitbringen. Ein gutes Kriterium bei der

Auswahl geeigneter Personen oder Institute für die Untersu- chung von Schimmelpilzproblemen ist, ob diese Personen oder Institute die entnommenen Schimmelpilzproben selbst untersuchen, oder ob sie diese an andere Stellen zur Identi- fizierung schicken müssen. Im letzten Fall sollte man skep- tisch sein.

In jedem Fall sollte man darauf achten, dass es sich um Fachleute handelt, welche die Belastung der Raumluft durch Schimmelpilzsporen messen und mit Kultivierungs- und Mikroskopiertechniken die Pilze identifizieren können. Erst dadurch lassen sich die gesundheitlichen Risiken beur- teilen und die auf den Einzelfall zugeschnittenen Maßnah- men ergreifen.

Weiterführende Literatur (Auswahl)

Nuss, I., 1997: Hausbewohnende Pilze: Ein kurzer Einblick. Der Sachverständige, Dezember 1997, S. 10– 12.

Nuss, I.,1998: Gefährliche Pilze an den Wänden. DAS jura HAUS Nr. 4, 1998/1999, S. 32–33.

Reiss, J., 1986: Schimmelpilze – Lebensweise, Nutzen, Schaden, Bekämpfung, Berlin/Heidelberg: Springer- Verlag.

Samson, R. A., Hoekstra, E. S., Frisvad, J. C. & O. Fiktenborg, 1995: Introduction to Food-borne Fungi. 322 pp. Centraalbureau voor Schimmelcultures, Baarn/Delft.

[Eine ausführliche Literaturliste findet sich in Samson et al.]

Praxis Ratgeber Nr. 8 – September 2001

Herausgeber: Deutsche Burgenvereinigung e.V. (DBV) Marksburg – 56338 Braubach

Verfasser: Priv. - Doz. Dr. habil. Ingo Nuss, von der IHK Regensburg öfftl. best. u. vereid. Sachver- ständiger für „Hausschwamm und andere

hausbewohnende Pilze“, also auch Schim- melpilze, sowie „Pilze auf Holz“

Fürstenstr. 2, 93098 Mintraching

Tel.: 09406/90016, Fax: 09406/90017

Redaktion: Dipl.-Ing. Konrad Fischer Architekt Restaurierungsbeirat der DBV

Hauptstr. 50 – 96272 Hochstadt Satz: Martina Holdorf M.A.

Druck und

Herstellung: Görres-Druckerei, Koblenz

 
painter: troll dich, soviel oberflächlichkeit habe ich noch selten erlebt.

vermutlich warst du oder dein engsten verwandten noch noch nie sporenbelastung mit konsequenzen ausgesetzt...

fakten bleiben fakten, verschiedene quellen. ktip, empa, HEV, google et al

frag immer quo-bono; auch bei "ehrwürdigen denkmalschutzpflege" und ähnlichen komikergeachichten

ps: wir duzen uns übrigens, nettiquette

 
Keine Ursache, freut mich smart80

Da treffen ja 2 Ansichten aufeinander. Danke für Deine Ausführlichen Berichte, Erleuterungen und dem empfolenen allgemeinen Spezialisten, soviel zum Tiefgang ;-)

Aber mit dem Heizungsbauer, Waschmaschinen Monteur, dem Schimmelspezialisten und Weinkenner kommen wir bestimmt auf 4-5 Standpunkte.......lach

schimmelpilz wird wohl schon Dies und Jenes darüber gelesen haben und sich mit Hintergrund-Informationen Beratung holen wie empfohlen. verschiedene Ansichten zu kennen vor einer Beratung haben noch nie geschadet und lassen einen Spezialisten auf den Zahn fühlen.

Prost smart80 und einen schönen Abend

 
Spiritus auch Ethanol und Etylalkohol genannt werden sogar in smart80 s Quellen empfohlen.

Lesenswert wäre noch im Web:



"Achtung Schimmel" des Bundesamt für Gesundheit in Zusammenarbeit mit dem MV, HEV, SVIT und EMPA.

Dort wird mit Fotos erläutert was Gesundheitlich unbedenklich selbst saniert werden kann und problemlos mit Spiritus gereinigt werden kann und für was für Schäden man emfohlene SMGV Gipser/Malerunternehmen beiziehen kann.

 
Hallo Leute

Schimmelbildung im Keller ist ein allgemeines Problemkind. Auf jeden Fall ist mit dieser Problematik nicht zu spassen. da das Haus vor Vier Jahren gebaut wurde würde ich auf alle Fälle den Architekten mit beiziehen.

Hier könnte es sich auch um einen verstekten Mangel am Kellerbau handeln. Wenn der Architekt keine Lösung bringt kann ein unabhäniger Experte sich auch nichts Schaden.

- Wie sorgst Du im Winter für eine Luftzirkulation ?

- Hast Du noch ein Foto vom Rohbau / Aushub Keller oder eine Skizze vom Bodenaufbau Keller ?

- Kannst Du mir ein Foto vom Pumpenschacht ( Grundwasserpumpe ) und der Bodenabläufe machen ?

- Ein isolieren der Rohre bringt in deinem Fall noch nichts ! Zuerst muss man die Feuchtigkeit aus dem Keller bringen.

Gruss

 
Wärme und Dampf, fehlende Fenster oder Abluft und erst dann der Anstrich sind die Gründe.

Ich hoffe das sie einen Tumbler haben und nicht die Wäsche aufhängen und mit dem Wäschetrockner trocken blasen?
Hallo Painter,

bei einem Raumluftwäschetrockner ist es mitnichten so, dass die Wäsche trocken geblasen wird. Vielmehr wird durch das Gerät Luft angesaugt, abgekühlt und wieder in den Raum abgegeben. Während der Abkühlung entsteht Kondenswasser, was aufgefangen bzw. abgeleitet wird. Die abgegebene Luft ist somit trockener als die angesaugte. Das trocknet so nebenbei auch noch den Keller, hätte also meiner Meinung nach bei einem feuchten Keller sogar noch Vorteile gegenüber einem Tumbler.

Da Schimmelpilz im Allgäu wohnt (also Deutschland) und er von einem Trockner spricht, gehe ich davon aus, dass damit ein Tumbler gemeint ist.

Gruss, Barney

 

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