[COLOR= rgb(0, 0, 0)]Schon in der Barockzeit zierte die Schmucklilie (Agapanthus) fürstliche Schlossanlagen und Orangerien. Heute verleiht das aus Südafrika stammende Lauchgewächs auch dem Balkon oder der Terrasse einen Hauch von Luxus, wenn im Juli die ersten Blütenkugeln erscheinen. Bei der Schmucklilie unterscheidet man zwischen immergrünen und sommergrünen, laubabwerfenden Arten. Beide gibt es in den Farben Weiss oder Blau, wobei die sommergrünen Arten zierlicher sind. Was Standort und Pflege angeht, werden beide Varianten gleich behandelt: Sie bevorzugen einen sonnigen, nicht zu windigen Standort und eine gute Wasserversorgung. Staunässe kann den sonst sehr robusten Pflanzen allerdings zu schaffen machen. Grosse Abzugslöcher und eine Lage Tonscherben oder Kies am Boden des Topfes leisten Abhilfe. Der Nährstoffbedarf von Schmucklilien ist mässig. Eine Portion Flüssigdünger alle drei bis vier Wochen genügt. Bleibt die Blüte aus, liegt dies meist an einem zu warmen oder zu dunklen Winterquartier. Immergrüne Arten sollten an einem hellen, 1 bis 8 °C kühlen Platz überwintern und nur so viel gegossen werden, dass die Erde nicht ganz austrocknet. Bei sommergrünen Arten kann der Raum auch dunkel und kühl sein. Diese werden bis zum Neuaustrieb im Frühjahr trocken gehalten.[/COLOR]
artikel vollständig sehen
artikel vollständig sehen