"schöne" Mauern im Neubau nebenan

Aaron

Mitglied
13. Okt. 2009
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Guten Tag

nur mal 1-2 Fotos vom Neubau "nebenan" für zwischendurch, damit man auch sieht wie heute "schön" gemauert wird. Diese Qualität darf man sicherlich auch erwarten, wenn man über 1 Million invstiert oder nicht?

Gruss Aaron

PS: dieser Beitrag ist nur entstanden, da dieser Neubau direkt nebenan entsteht und ich, was für mich ja auch spannend ist (da ich nie selbstgebaut habe), täglich zusehen kann wie dieser wächst und gedeiht.

20150805_172712.jpg

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Salü Aron

Du bist ja nur neidisch das du keine so wunderbar versetzten Mauern hast. Warte mal ab bis der wundervolle Strukturputz angebracht wird.

 
Hoi turbo

Du hast schon recht :)

vorallem die Mauern die Ecke auf Ecke zusammenkommen , werden dann durch den Putz sicherlich viel wärmer *lach*

Aber da kommt ja ausser dem Putz sicher auch noch Isolation drauf, daher ist nix mehr zu sehen *nochmalneidischguck*

 
Lieber Aaron

Sooo schlimm sieht es nun auch wieder nicht aus. Ich habe schon Akkördler-Mauern gesehen, dagegen sind diese hier folgend zu attributieren: regelmässig, gerade, einheitlich.

Für alle, die bauen wollen:

«Qualität» heisst eben nicht, dass es «irgendwie besonders gut» ist, sondern dass es dem entspricht, was der Käufer gewünscht hat. Und vielleicht war dem Käufer der günstige Preis ja wichtiger als eine hübsche MW-Wand, welche anschliessend hinter Dämmung und Putz sowieso verschwindet.

Wenn man nun «doch irgendwie anständig aussehendes Mauerwerk» wünscht, muss man das auch in den Vertrag reinschreiben. (Hat auch seinen Preis!) Aber am besten nicht mit «irgendwie» und «anständig», sondern mit Angaben, die man auf dem Bau direkt messen und bemoffeln kann. Heisst messen mit Meter, Lot, Disto, Nivelier. Allenfalls mit einer Vergleichsfoto im Sinn von «schau, so muss es aussehen», was im Streitfall aber bereits schwierig wird.

Haba

 
Für mich ist das nur Pfusch. Berufsehre? Weit gefehlt. Eine gerade, schöne Mauer zu bauen kostet nämlich nicht wirklich mehr Zeit.....

 
Hallo haba

wahrscheinlich hast du schon recht, Qualität muss man bestellen.....

Da aber der Besteller diese Wohnungen nachher weiterverkauft (Eigentumswohnungen), weiss der spätere Käufer nicht mehr welche Qualität er erhält, da eben der Putz und Isolation bereits verarbeitet wurde.

Vielleicht ist es wirklich nicht so schlimm, wie es für mich aussah, ich war nur etwas "erschüttert" , da auf der gegenüberliegenden Seite ein Maurer, mit eigenem Geschäft, sein eigenes Haus erstellt hat und diese Maueren waren aus meiner Sicht dann deutlich in einer anderen Qualitätsstufe und sehr akurat. Dieser Unterschied war "extrem" frappierend und daher mein Post.

So gemauerte Ecken wie auf Bild 2 (Ecke auf Ecke, so dass man das Licht durchscheinen sieht) oder auf Bild 1 (wenn man zu kurze Steine hat, stopft man das Loch halt mit "Pfludi") sind aus meiner SIcht auch unterhalb jeder Qualitätsnorm (meine Ansicht als Laie) und um solches zu verhindern, erscheint es mir komisch, wenn ich dies extra bestellen muss.

Henu, ist ja nicht mein Bau, aber ich hätte wahrscheinlich als Käufer der Dachwohnung nach Zahlung von über einer Million eine andere Vorstellung wie die Mauern unter dem Putz aussähen.

Gruess Aaron

 
Für mich ist das nur Pfusch. Berufsehre? Weit gefehlt. Eine gerade, schöne Mauer zu bauen kostet nämlich nicht wirklich mehr Zeit.....
Dem habe ich auch nicht widersprochen. Viel Zeit kostet es wahrscheinlich tatsächlich nicht. Aber man braucht einen Maurer, der weiss was er tut, und das auch kann - das heisst, es gelernt hat (als Lehre oder sonstwie). Und diese Leute kosten etwas Geld.

wahrscheinlich hast du schon recht, Qualität muss man bestellen.....
Nochmals zu Qualität: Es kommt wirklich darauf an, was man haben will am Schluss.

Backsteinmauerwerk hat in der Regel folgende Anforderungen: (nicht abschliessend, habe wohl ein paar Dinge vergessen.)

Immer: physischer Verschluss von einem Loch / darf unter normalem Gebrauch nicht kaputt gehen.

Meist: Lasten abtragen / Träger für Isolation, Putz, Farbe / Man muss daran Bilder, Lampen, usw aufhängen (einbohren) können./ Sichtschutz

Oft: Lärmschutz / Isolation (teilweise)

Selten: Horizontallasten (Erdbeben, Wind, Aussteifung) abtragen / Schmuck und Schönheit

Die oben gezeigten Wände dürften für die meisten Anforderungen genügen. Weniger denen, die ich unter "selten" gelistet habe. Und ob man einen Putz mit solchen Rücksprüngen noch zum haften bringt, weiss ich auch nicht.

Aber: Warum sollte man sich mehr Aufwand machen, oder warum sollte man für mehr bezahlen, wenn es doch genügt?

Und

aber ich hätte wahrscheinlich als Käufer der Dachwohnung nach Zahlung von über einer Million eine andere Vorstellung wie die Mauern unter dem Putz aussähen.
jaja. Aber der Durchschnittskäufer interessiert sich nun mal für Küche, Bodenbeläge, Badezimmerausstattung, Parkplatzverfügbarkeit, Lift in die Wohnung. Und nach dem Einzug für den Lärmschutz, Sichtschutz, Temperaturregulation. Und nach einem Jahr für die Nebenkosten.

--

Eine Bitte:

Es verstehe mich niemand falsch. Ich finde das gezeigte nicht gerade vorbildlich.

Letztendlich ist es aber das Resultat davon, dass wir uns alle von schönen Prospekten, netten Worthülsen, «unschlagbaren Preisen», «edlen Oberflächen», «gehobenem Standard» (es geht nicht um eine aufgehobene östreichische Zeitung), und ähnlichem mehr blenden lassen. Schlussendlich hätten wir eigentlich gerne Qualität, Berufsehre, eingehaltene Abmachungen - bezahlen wollen wir aber einen gedrückten Akkördler, der nach getaner Arbeit wieder verschwinden soll. (Und ich habe die Schwarzarbeitsproblematik auch noch weggelassen.)

Das Baugewerbe hat genügend Erfahrung damit, dass schlussendlich nur den Auftrag erhält, wer hochglanz präsentiert und billig arbeitet. Ich sehe das jeden Tag. Und der einzige Weg zu einem anderen Ziel ist mittlerweile nur: Wasserdichte, messbare, bemängelbare Verträge.

Haba

 
.......- bezahlen wollen wir aber einen gedrückten Akkördler, der nach getaner Arbeit wieder verschwinden soll.
Wer sagt das? Es mag sein, dass es Leute gibt, die NUR auf den Preis schauen. Obwohl jedem klar sein muss, dass er nur das kriegt, was er auch bezahlt. Meist ist es jedoch GANZ anders: Der BEZAHLTE Preis eintspricht einer einwandfreien Leistung. Geliefert wird aber Schrott.

Wer ein Haus baut, und einer Geiz-ist-geil-Mentalität frönt, der wird ganz sicher unter dem Strich deutlich mehr bezahlen. Wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen.

ICH bin bereit, für einwandfreie, gute Leistung auch entsprechend zu bezahlen. Nur wird es immer schwieriger, vernünftige Handwerker zu bekommen. Berufsehre? Bei vielen weit gefehlt. Wer "bloss" angelernte, einer von mir gesprochenen Sprache nicht mächtigen "Handlanger" einsetzen will, ist bei mir an der falschen Adresse: Gutes Geld für gute Arbeit! Das gilt für alle in Anspruch genommenen Dienstleistungen.

 
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Winner

Die guten Handwerker gibt es. Die erhalten die grösseren Aufträge wegen der Preise und vielfach der Betriebsgrösse nicht. Das ist leider Fakt.

Die guten findest du indem du deinen Handwerker des vertrauens nach einem guten Sanitär etc. fragst.

Die gut ausgebildeten sind vor allem in grösseren Betrieben häufig nicht mehr an der Front tätig.

 
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Winner

Die guten Handwerker gibt es. Die erhalten die grösseren Aufträge wegen der Preise und vielfach der Betriebsgrösse nicht. Das ist leider Fakt.

Die guten findest du indem du deinen Handwerker des vertrauens nach einem guten Sanitär etc. fragst.

Die gut ausgebildeten sind vor allem in grösseren Betrieben häufig nicht mehr an der Front tätig.
Das weiss ich - und deckt sich mit meinen Erfahrungen.

 
Wer sagt das? Es mag sein, dass es Leute gibt, die NUR auf den Preis schauen.
Lieber Winner

ICH sage das. Aus meiner Erfahrung.

Als Beispiel, wo die geiz-mentalität wohl dann aber wenigstens den Schuldigen trifft: Habe gerade wieder ein Projekt auf dem Tisch, wo jemand neben der SBB bauen will. Und beim Geologen gespart haben. Ich beurteile es als fraglich, dass die SBB das überhaupt bewilligen. Und wenn - kostet ihn die "gesparte" Bohrung (für ich schätze mal 8-12kCHF) wahrscheinlich mindestens das doppelte an Sicherungsmassnahmen, weil man aufgrund der fehlenden Unterlagen die Grube nicht optimieren kann.

Ich darf immer mal wieder an Versicherungsexpertisen mitwirken. Häufige Mit-Ursachen

· Gespart bei der Bauleitung (Koordination) in der Planungsphase.

· Gespart in der Ausführung

· Gespart bei den Baukontrollen. (Bauleitung / Fach-Ing.)

Niemand weiss, was der andere tut, was Fehler und Missverständnisse fördert (und am Schluss auch ohne Schadenfall zu Mehrkosten führt). Man nimmt den billigsten Unternehmer, der dann "irgendwie" arbeitet. Und niemand ist da, der den Unternehmer kontrolliert, die Fehler bemerkt.

Und am Schluss ist man noch sauer, weil die Versicherung sagt, wenn man es richtig gemacht hätte, hätte es soundsoviel mehr gekostet, was ohnehinkosten wären, welche die Versicherung eben nicht übernimmt.

Oder ein anderes aktuelles Beispiel von einer hässigen Sitzung mit dem Bauleiter.

Der Bauleiter arbeitet den WV (im Gegensatz zu meinem Vorschlag) mit «Hinterfüllung mit Aushubmaterial» aus. Grund: knapp 40.-- Differenz pro Kubik HInterfüllung. Der Unternehmer liefert ein (allerdings wirklich elendes) Aushubmaterial. Setzungen sind vorprogrammiert.

Manchmal hat man genau diese Sitzungen erst 1.5Jahre nach Bezug, wenn die Terrasse absäuft.

Man kann auch hier im Forum die Diskussionen verfolgen. z.B. zum Thema «Wasserdichtes UG». Ich hatte kürzlich ein UG für ein EFH besichtigen können (ich hatte die Baugrubensicherung gemacht), wo die Bewehrung und Abdichtung jeder Anforderung an ein "dichtes" UG spottet. Aber günstig wars. Und der Bauherr ist auch noch stolz, dass er für sein "dichtes UG" eine 5jährige Garantie erhält. So wie die HInterfüllung (siehe dazu auch oben) eingebracht wurde, gehe ich auch davon aus, dass damit eine natürliche Sickerleitung exisitert, welche dann in 10 Jahren genügend gesetzt haben dürfte, um dann dicht zu werden. Das heisst, dass (so wie geplant wurde) das Wasser die nächsten 5 bis 10 Jahre wennschon über das Garagentor eindringt... (Die Entwässerung vor dem Tor hatten sie - ich sags mal so - "noch" nicht gebaut (& geplant)).

Nur wird es immer schwieriger, vernünftige Handwerker zu bekommen.
Ich glaub', wir diskutierten das schon 'mal.

Für Handwerker kann ich nicht sprechen. Wo ich Erfahrung (von Kollegen / auf Baustellen getroffen) habe: bei der Bauleitung. Guten Bauleitern reicht es irgendwann mal, sie werden dann Bauexperten, -Mediatoren, -Berater. Wo sie (fast) keine Verantwortung tragen, wesentlich weniger Stress haben, und (da ja jetzt die Versicherungen bezahlen) besser bezahlt werden.

Dürfte für Handwerker ähnlich sein.

Liebe Grüsse

Haba

 
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Ich teile deine Meinung, haba: Genau das stelle ich ja auch fest.

Aber: Als Privatmann und direkter Auftraggeber habe ICH es in der Hand, wen ich mit etwas beauftrage. Und genau da ist es eben NICHT so, dass ich den billigsten haben will. Daher mein "Veto" gegen die pauschale Aussage, "man" will immer nur das billigste (oder der Billigste kriegt den Auftrag).

Ich denke, wir verstehen schon, was der andere meint. Und teilen sogar die Meinung :)

 
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Nun ja, evtl. durfte hier, wegen der Ferienzeit, mal der Lehrling "ran" und zeigen was er erlernt hat.

Fachlich bleibt es natürlich trotzdem eine Pfuschleistung. Sollte der Baumeister, oder auch der Bauleiter, einen Funken Berufsstolz verspüren, müsste man diese Mauerwerksecke erneuern.

Wenn Ziegel auch nicht wirklich masshaltig sind (bedingt durch den Brennvorgang), so ist es doch bei allen fachkundigen Maureren Brauch, die Steine zumindest auf der Aussenseite via Maurerschnur sauber zu versetzen.

Man kann nicht davon ausgehen, dass die Steine hier so unterschiedlich dick hergestellt wurden, dass sich am Ende dieses Bild ergibt.

Die Probleme an dieser Ecke kommen dann noch. Im Inneren müsste der Gipser, wenn er korrekt arbeitet, die tiefliegenden Fläche zuvor aufputzen.... aussen ergibt sich bei der Aussendämmung gleich der nächste Pfusch (wenn der Ausführende dort nich auch die Flächen aufputzen lässt) beim verkleben der Dämmplatten. Entweder gibt es, was nicht gut wäre, dahinter einen übergrossen Hohlraum zwischen Dämmung und Mauerwerk, oder, je wie "krumm" nun die Fläche, auch in Bezug auf die Betonflächen daneben, letztlich wäre überstehende Plattenstösse auf der Oberseite.

 
Nun ja, evtl. durfte hier, wegen der Ferienzeit, mal der Lehrling "ran" und zeigen was er erlernt hat.
Ich denke nicht, dass diese Mauer das Werk eines Auszubildenden ist.

Da hätte der Polier oder Ausbildungsverantwortliche schon nach der ersten Reihe eingegriffen.

Man lässt einen Lehrling nicht stundenlang Murks bauen.

Gruss, Fred

 
Winner

Die guten Handwerker gibt es. Die erhalten die grösseren Aufträge wegen der Preise und vielfach der Betriebsgrösse nicht. Das ist leider Fakt.

Die guten findest du indem du deinen Handwerker des vertrauens nach einem guten Sanitär etc. fragst.

Die gut ausgebildeten sind vor allem in grösseren Betrieben häufig nicht mehr an der Front tätig.
Aber selbst das stimmt nicht mehr ganz. Meine Nachbarn haben vor 5 Jahren ein Haus mit einer Firma aus unserer Gegend gebaut und die haben ziemlich viel verbockt. Der Betrieb war klein, eigentlich bekannt für sehr gute Arbeit, die Preise waren jetzt nicht unbedingt gering, aber man hätte es bei guter Arbeit gerne gezahlt. Zumindest laut meiner Nachbarin. Selbst die Geräte waren zum Teil an einem Bautag gar nicht funktionsfähig. Als sie das Dach fertig machen wollten, wollte deren   STAPLER -WERBUNG ENTFERNT- schon gar nicht hoch fahren. Also pauschal kann man nie sagen, ob ein Unternehmen jetzt gut ist oder nicht, egal welche Größe der Betrieb hat. Naja, vielleicht hatten die Leute auch einfach nur einen bzw. mehrere schlechte Tage. Das ist zumindest, was ich so mit bekommen. Ich hab auch immer auf kleine oder mittelständische Handwerkerfirmen gebaut, aber manchmal kann man sich einfach nicht sicher sein.

 
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Eine Firma besteht nun mal aus vielen (oder manchmal wenigen) Mitarbeitern. Die Qualität steht und fällt mit dem schlechtesten der Mitarbeiter resp. dessen Aufsichtsperson.

Die Frage ist jeweils noch, wie auf Fehler reagiert wird... Da kommt dann der Chef ins Spiel...

Gruess

Tom

 
"Raum Köln" dürfte schwierig werden, wir sind hier in einem Schweizer Forum. Aber wer weiss...

 
Lieber Aaron

Was mir bei Deinen Bildern fehlt, ist die Reklametafel des Bauunternehmers. Wer sagt denn, dass der Maurerberuf langweilig ist? Ganz im Gegenteil ist dieser ausgewiesene Berufsmann sehr kreativ, wie Dein Beispiel zeigt. /emoticons/default_wacko.png Ob allerdings derjenige, welche die nächste Schicht auf diese "Berg- und Tal-Bahn" aufbringen muss dies auch so lustig findet, kannst Du uns in einem weiteren Post berichten.....

Für mich ist ein Abbruch des "Kunstwerks" die einzige Alternative! Gnadenlos. Denn nur so lernt hier der Unternehmer etwas dazu.

Hart aber herzlich, Urs

 
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Hallo Urs

Leider kann ich dir den Unternehmer auch nicht nennen. Es ist irgend ein GU der, mit was weiss ich was für Firmen zusammenarbeitet.  Da sind ständig andere Teams zugegen. Gemauert wurde meistens am Samstag von einem 3er oder 4er-Team.

Abgerissen wird nicht......die Arbeiten gehen weiter und nun wird gerade das Dach erstellt und teilweise die Fenster eingebaut.

Ich selber, da ja im Bauen sehr unbedarft, kann all diese Arbeiten nicht wirklich beurteilen. Aber auch die "inneren" Mauern und Türstürze sehen irgendwie nicht sauber aus, ähnlich den beiden Mauern die ich hochgeladen habe. Was mich etwas irritiert ist, dass die Betonböden und die Terrassenböden quasi "in einem Guss" gemacht wurden (zwar schon in zwei Schritten, aber am Schluss ist es doch eine Platte). Auch ist die Parterrewohnung direkt über der Einstellhalle und Kellerräume (wahrscheinlich mehrheitlich unbeheizt) und zwischen diesen Stockwerken gibt es in den Betonmauern etc. keine Trennung. Vielleicht ist dies ja so i.O: habe aber das Gefühl, nach lesen vieler EInträge hier, dass da mehr gemacht werden müsste um die Wärmebrücken zu verhindern. Auch sind die Lichtschächte bereits direkt an die Beton (tw. an die Backsteinmauern) angesetzt. Wenn ich mir jetzt die Höhe derer ansehe, wird die Umgebung wahrscheinlich fast bis an den Rand der Lichtschächte aufgefüllt. Bin gespannt wie die Isolation da aussehen wird oder ob der Boden einfach direkt an die Mauern aufgefüllt wird.

Naja. Für mich einfach noch interessant zu zu schauen wie so ein Bau entsteht, aber ich glaube ich möchte da keine Wohnung kaufen.

Gruess Aaron

PS: Ach ja Urs, etwas Mauern mussten sie doch noch abbrechen. Es entsteht hinter diesem Haus ein weiteres. Da haben Sie die Gibelmauer der Terasse direkt an der Aussenkante der Terasse gemauert  (also direkt bis zum Gibel). Nun mussten sie diese abbrechen und wie im vorderen Haus auf dem zurückversetzten Betondach neu erstellen.

 

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