Hallo Strippe
Ja, in der Richtung sind wir am Kämpfen.
Wir haben jetzt alles genau abgemessen und es ist so, dass es von unten 6 cm sind, die offen sind, wenn man den Servicedeckel abnimmt.
Das ist definitiv zu wenig. Wenn man dann noch die Führungsschiene des Rollladens abmontiert (kann geschraubt werden, ist aber schon recht mühsam), sind es nachher 9 cm.
Das ist immer noch verdammt eng und gemäss Leuten auf dem Bau werden in der Schweiz 13 cm verlangt bei äusseren Revisionsdeckeln.
Wir haben eine deutsche Richtlinie von einem deutschen Rollladenband gefunden, wo mindestens 10 cm gefordert werden:
http://www.rs-fachverband.de/kompetenzzentrum/forschung/tr.aspx
(Blatt 3 - PDF)
Wir verlangen nun, dass uns vor Ort vorgeführt wird, wie ein Rollladen ohne Beschädigungen an anderen Teilen des Hauses ausgewechselt werden könnte in Zukunft.
Falls es nicht klappen wird, was mich nicht erstaunen würde, weiss ich jetzt grad nicht, wie es weiter gehen soll.
Irgendwann muss man die Rollläden ja auswecheln / warten können. Egal, ob man nun Motoren einbaut oder nicht.
Ich frage mich einfach, ob nicht auch andere deutsche Hausbauer schon solche Rollläden in der Schweiz verbaut haben oder ob wir die ersten Dummen sind, die das noch in der Hausbauphase bemerkt haben.
Das hier steht beim Hersteller in der Beschreibung:
Geteilte Führungsschienen und ein clipsbarer Revisionsboden garantieren optimale Zugangsmöglichkeiten zum Kastensystem für Wartungs- und Servicearbeiten
Das hiesse, dass es schon mal notwendig wäre, die Führungsschienen abzumontieren und wenn ich mir das bei einem Fenster im Obergeschoss vorstelle, wird's gleich doppelt und dreifach mühsam bis unmöglich.
Der Hersteller sagt, dass sie das machen könnten, in der Schweiz aber offenbar niemand fähig sei dafür.
Das hiesse dann, dass wir nach Ablauf der Garantie immer die Firma aus Deutschland kommen lassen müssten. Anfahrtsweg um die 5 Stunden...