S
Sydeboelleli
Guest
Es ist Zeit, dass ich mich auch mal vorstelle. Schon seit März 13 bin ich registriert, habe jedoch noch nie einen Beitrag geschrieben/geleistet.
Ich wohne mit meinen beiden Chatzebusis im Baselland, bin w., 60J., fit , arbeite im Sekretariat eines Spitals und pflege einen kleinen Garten, welcher zu meiner Wohnung gehört. Der wurde jahrelang nicht bewirtschaftet. Ich habe gehört, dass da nur "gefestet" wurde. Dementsprechend finde ich auch immer wieder Glasscherben/Biereckeli, etc. Der Garten sieht nun schon viel schöner aus. Ich habe den, weil es ein Halbschattengarten ist, mit Astilben, Farnen, Fuchsien bepflanzt. Die Bergminze, welche ich aus meinem Gemüsegarten heim gezügelt habe, gedeiht auch. Das freut die Bienen, welche nun bei etwas sonnigem Wetter an den kleinen Blüten zu finden sind.
Meinen anderen, den Gemüsegarten, muss ich leider Ende dieses Jahres aufgeben, da auf dem Areal mit 75 Kleingärtner Alterswohnungen gebaut werden für "gehobene Ansprüche". Es tut mir sehr leid, diesen aufgeben zu müssen, denn die Erde dort ist sehr fruchtbar. Ich frage mich, wohin denn alle Lebewesen hin sollen, welche dort heimisch sind. Wichtig ist für mich, einheimische Pflanzen zu setzen, welche unseren Insekten und anderen Tieren Nahrung bieten. So habe z.B. Fenchel nur für den Schwalbenschwanz gepflanzt, wie auch Rüebli, so dass er seine Eier an diesen ablegen konnte. Vorletztes Jahr habe ich 2 Raupen im September mit nach Hause genommen, ein Kästli mit Vorhangstoff gebastelt, einen Trieb der Futterpflanze in ein Konfiglas (und abgedeckt, dass diese Raupen nicht ins Wasser fallen), sie haben sich verpuppt und harrten dem Winter. Im Mai (8 Monate später!!) schlüpften sie. Im Garten habe ich sie dann ausgesetzt.
Ja, so ist es doch immer wieder eine Ueberraschung, was die Natur uns gibt und es freut mich, dem zuzuschauen.
Ich hoffe, ich finde mich einfach zurecht in diesem Forum und grüsse Euch
Syde.
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Ich wohne mit meinen beiden Chatzebusis im Baselland, bin w., 60J., fit , arbeite im Sekretariat eines Spitals und pflege einen kleinen Garten, welcher zu meiner Wohnung gehört. Der wurde jahrelang nicht bewirtschaftet. Ich habe gehört, dass da nur "gefestet" wurde. Dementsprechend finde ich auch immer wieder Glasscherben/Biereckeli, etc. Der Garten sieht nun schon viel schöner aus. Ich habe den, weil es ein Halbschattengarten ist, mit Astilben, Farnen, Fuchsien bepflanzt. Die Bergminze, welche ich aus meinem Gemüsegarten heim gezügelt habe, gedeiht auch. Das freut die Bienen, welche nun bei etwas sonnigem Wetter an den kleinen Blüten zu finden sind.
Meinen anderen, den Gemüsegarten, muss ich leider Ende dieses Jahres aufgeben, da auf dem Areal mit 75 Kleingärtner Alterswohnungen gebaut werden für "gehobene Ansprüche". Es tut mir sehr leid, diesen aufgeben zu müssen, denn die Erde dort ist sehr fruchtbar. Ich frage mich, wohin denn alle Lebewesen hin sollen, welche dort heimisch sind. Wichtig ist für mich, einheimische Pflanzen zu setzen, welche unseren Insekten und anderen Tieren Nahrung bieten. So habe z.B. Fenchel nur für den Schwalbenschwanz gepflanzt, wie auch Rüebli, so dass er seine Eier an diesen ablegen konnte. Vorletztes Jahr habe ich 2 Raupen im September mit nach Hause genommen, ein Kästli mit Vorhangstoff gebastelt, einen Trieb der Futterpflanze in ein Konfiglas (und abgedeckt, dass diese Raupen nicht ins Wasser fallen), sie haben sich verpuppt und harrten dem Winter. Im Mai (8 Monate später!!) schlüpften sie. Im Garten habe ich sie dann ausgesetzt.
Ja, so ist es doch immer wieder eine Ueberraschung, was die Natur uns gibt und es freut mich, dem zuzuschauen.
Ich hoffe, ich finde mich einfach zurecht in diesem Forum und grüsse Euch
Syde.
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