Steamer

leila

Mitglied
06. Juli 2006
462
0
0
46
Hallo Zusammen

Wer von Euch hat welchen Steamer (Marke und Modell) gekauft? Und aus welchem Grund? Wer hat den Steamer noch mit einem Backofen ergänzt? (Modell) Oder einer Mikrowelle?

Irgendwie wird mir ja richtig schwindlig vom Prospekte lesen, was es da alles für Funktionen für Steamer und Backofen gibt! Und die Preise sind ja auch entsprechend verschieden! Dann gibt es kleine und grössere Steamer, Steamer mit grösseren oder kleineren Wassergefässen (je nach Hersteller). Mich würde sehr interessieren, wie ihr Euch entschieden habt und warum!

Liebe Grüsse leila

 
Wir hätten gerne so ein Steamer, mit Mikrowelle, aber Budget reicht nicht mehr aus.

Zudem, hab ich mal geschrieben, dass bei uns auch ein Faktor ist:

Frage, wie oft brauche ich dann den Steamer.

 
Wir werden von V-Zug einen Combi-Steamer (CS-S/60) haben (also Steamer mit Backofen) plus zusätzlich einem kleineren Backofen (BH-SL/60/SR). Wenn ich also mal ein Fleisch oder Gemüse im Combi habe, kann ich im Backofen trotzdem ein Gratin machen.

Und im Combi-Steamer kann man viele Sachen wie z.B. Brot/Zopf machen, was man in einem "normalen" Dampfgarer nicht könnte.

Unser Berater beim Küchenbauer hat uns das als ideale Kombination empfohlen und kommt schlussendlich nicht viel teurer als ein Dampfgarer und ein Backofen.

Ach ja und im Steamer kannst du erwärmen und auftauen wie in der Mikrowelle. Deshalb haben wir auf eine separate Mikrowelle verzichtet. Einzig Getränke z.B. Milch kann ich darin erwärmt werden. Aber da nimmt man halt mal ne Pfanne hervor (oder man machts mit der Kaffemaschine).

 
nasche - ja, wenn du das halt regelmässig machst, macht es schon Sinn. Bei mir trinken beide Jungs noch einen lauwarmen Schoppen. Das wird dann zuende sein im Herbst, wenn ich den nicht mehr in die Mikro stellen kann. /emoticons/default_smile.png Denn ne Pfanne werd ich dafür nicht immer hervor nehmen. Aber es reicht dann eh und sie bräuchten keinen Schoppen mehr. Und für meinen Cappuccino werd ich eben die Maschine aktivieren.

 
@Leila

Wir haben den Combisteam SL von V-Zug und noch den Pyrolysebackofen von V-Zug. Ich empfehle Dir auf jeden Fall zum Steamer/Dampfgarer noch einen Backofen! Denn der Steamer hat nie das Volumen eines Backofens. Z.B. Sachen im Römertopf oder grosse "Vögel" kannst Du im "normalen" Steamer nicht machen.

Ich bin ohnehin der Meinung ,dass für viele der Dampfgarer oder Steamer zum "muss-haben-Objekt" verkommt. Bei der Anschaffung der Geräte muss man sich überlegen, was gebraucht wird. Der Steamer ist kein neues Statussymbol! Wenn man gerne kocht, ausprobiert, "gesund" isst und das Teil 2-3 (oder mehr) wöchentlich braucht ist es sinnvoll. Wenn man aber nur Milch aufwärmen oder Fertiggerichte kochen will, ist die Mikrowell sicher die bessere Wahl.

 
Wir haben den Steamer von Imperial (Miele) mit Druck und einen normalen Backofen. Wir brauchen den Steamer min. jeden zweiten Tag. Für Gemüse, Suppen etc.. Der Imperial-Druckdampfgarer eignet sich aber auch zum Entsaften, heiss einfüllen etc. Die Geschwindigkeit ist phänomenal. Z. Bsp. Broccoli in 2 Minuten. Man gart das Gemüse in einem Fünftel der Zeit. Hat allerdings seinen Preis. Wir haben damals ein Ausstellungsgerät gekauft und haben rund 2'000 Franken dafür bezahlt.

Daher mein Fazit. Immer sowohl als auch!

Herzliche Grüsse

Rolf

 
Also ich bin der OVO trinker vorallem und auch sonst brauche ich die Mikrowelle sehr oft. Steamer vielleicht dann 4-6x im Jahr und ich denke das lohnt sich doch zuwenig!

 
Genau so seh ich das auch. Jeder redet vom Steamer, deshalb möchte ihn jeder haben. Und hinterher nimmt man ihn 3 mal im Jahr her. Ich sag meinen Kunden immer, dass sie erst mal auf einer Vorführung ausprobieren sollen, ob es unbedingt sein muss.Ein kluger Verkäufer fragt auch erst, wie der Kunde kocht, welche Gerichte er macht, und ob seine Kochweise kompatibel ist mit dem Steamer. Jemand der fast nur Fleisch isst und wenig Gemüse braucht nun wahrhaftig keinen Steamer. Ich habe mir lange Zeit gelassen, habe überlegt, was man alles im Steamer machen kann, und erst dann entschieden, dass ich einen kauf. ich hab mich für den Profi-Steamer von Küppersbusch (wird von V-Zug hergestellt) entschieden, hauptsächlich deshalb, weil ich sehr gerne Brot backe und der Combi-Steamer eine Profibackstufe hat. Auch aufwärmen mit der Regenerierstufe ist optimal.

Fazit: man muss nicht alles haben, was der Nachbar hat und besser, man rüstet nach, wenn man nach Jahren meint, dass man seine Ernährung umstellen möchte. Man kann ja dann das Fach über dem hocheingebauten Backofen leer räumen, die Tür wegmachen und rein mit dem Steamer. Aber dann machts wenigstens Sinn.

Dagmar

@Leila

Wir haben den Combisteam SL von V-Zug und noch den Pyrolysebackofen von V-Zug. Ich empfehle Dir auf jeden Fall zum Steamer/Dampfgarer noch einen Backofen! Denn der Steamer hat nie das Volumen eines Backofens. Z.B. Sachen im Römertopf oder grosse "Vögel" kannst Du im "normalen" Steamer nicht machen.

Ich bin ohnehin der Meinung ,dass für viele der Dampfgarer oder Steamer zum "muss-haben-Objekt" verkommt. Bei der Anschaffung der Geräte muss man sich überlegen, was gebraucht wird. Der Steamer ist kein neues Statussymbol! Wenn man gerne kocht, ausprobiert, "gesund" isst und das Teil 2-3 (oder mehr) wöchentlich braucht ist es sinnvoll. Wenn man aber nur Milch aufwärmen oder Fertiggerichte kochen will, ist die Mikrowell sicher die bessere Wahl.
 
hallo leila

wir haben den combi-steamer und backofen von miele. wir haben uns für miele entschieden, da dieser combi-steamer schneller als die anderen ist und man von miele allgemein viel gutes hört.

wir haben zudem noch eine wärmeschublade genommen.

muss aber dazu noch sagen, dass ich wirklich sehr gerne koche und backe.

liebe grüsse

soraya

 
hab grad noch gesehen was dagmar geschrieben hat und sie hat schon recht.

viele kaufen den steamer einfach, weil ihn jetzt jeder hat. ich war an 3 vorführungen (electrolux, miele, v-zug) und habe mich danach entschieden.

 
Hallo Zusammen

Danke für Eure Antworten. Klar, man muss sich sicher fragen, für was braucht man das Gerät. Ich freue mich wahnsinnig auf den Steamer, da ich Gemüse und Gratins, etc. wirklich liebe!!!

Mir sind bei Euren Antworten noch ein paar Fragen eingefallen:

@ Dagmar: Das mit der Profibackstufe für Brot ist mir bei V-Zug auch aufgefallen. Hast Du das schon mal benutzt? Was ist der Vorteil gegenüber dem normalen Brotbacken mit dem Backofen, wie ich es jetzt tue?

@ Verygood: Wie funktioniert das Entsaften? Ich kenne nur die Üblichen Dinger: Oben Frucht rein, unten Saft raus?????

Wir benötigen die Mikro nur noch für das Mikrowellen Popkorn...jetzt heisst es darauf verzichten, oder die alte Mikrowelle mitschleppen.. kennt ihr eine Alternative?

Wie viel Wasser braucht man so in der Regel beim steamen? V-Zug z.B. hat einen grossen Wasserbehälter, Elektrolux nur einen kleinen...?!

Hat jemand von Euch die Funktion "Dörren" und "Pizzastufe" ?? Falls ja, schon mal ausprobiert????

Bin gespannt auf Eure Antworten! Vielen Dank und liebe Grüsse leila

 
/emoticons/default_additional/119.gif Hallo Leila, also ich backe jede Woche Brot in meinem Combisteamer.Man sollte ja beim Brot backen immer eine Tasse Wasser in den Ofen stellen, damit das Brot nicht so austrocknet. Das ist nat. mit dem Steamer nicht nötig. Der Vorteil ist, dass die ersten ca. 10 Minuten nur heißer Dampf auf das Brot fällt, dann kommt sofort die Heißluft dazu, und das Brot ist außen knusprig und behält innen die Feuchtigkeit. Ich hab mal probehalber 2 Brote gebacken, eines im Dampfgarer, eines im Steamer. Das Ergebnis war eindeutig. Das Steamer Brot war saftiger und hat länger gehalten. Aber ein Trost an alle "Nicht-Steamer-Besitzer": auch das Brot aus dem Backofen war gut, hat aber nicht so viele Tage so frisch geschmeckt. Also: auch ohne Steamer kann man leben./emoticons/default_additional/187.gif

Der V-Zug (Küppersbusch) Steamer hat ein relativ großes Wasserfach, aber das Nachfüllen ist kein Problem, das Gerät piepst und dann schüttet man (vorzugsweise entkalktes Wasser aus dem Britta Wasserfilter) Wasser rein und weiter gehts.

@Soraya: Mein Mann verkauft Küppersbusch Geräte. Wenn das nicht so wäre, hätte ich mich auch für den Miele Steamer entschieden. Ist in der Handhabung noch einen Tick besser, der Preis ist aber glaube ich, gleich./emoticons/default_ohmy.png

 
@leila

Da der Imperial-Steamer mit Druck arbeitet, dauert das Entsaften viel kürzer. Man legt die Früchte in einen Lochbehälter und schiebt unten einen ungelochten Garbehälter rein. Dann Tür zu und los gehts. Beeren und weiche Früchte sind in ca. 20 Minuten entsaftet. Klar das geht auch in einem normalen Steamer ohne Druck. Nur dauert alles mindestens doppelt so lange.

Der Imperial resp. Miele Druck-Dampfgarer braucht allerdings einen separaten Wasseranschluss. Da ist jedoch bei einem Neubau kein Problem.

Der Druck-Dampfgarer ist wirklich ein Wahnsinns-Ding. Hat leider auch seinen Preis.

Wie gesagt wir brauchen den Steamer wirklich praktisch jeden Tag, da wir sehr viel Gemüse essen. Der Geschmack des Gemüses aus dem Steamer ist absolut toll.

Herzliche Grüsse

Rolf

 
Also, für uns definitiv kein Steamer!

Denn wenn ich soviel Geld für was bezahlen muss, muss es mir auch dienen.

Wenn ich den Steamer dann nur ca 3-5x Jahr brauche, ist das zuwenig.

Kaufe ich lieber den Backofen getrennt, mit Mikrowelle und bin dann immer noch Günsiger dran und vorallem brauche ich die Geräte dann FAST TÄGLICH.

Viele kaufen sich der Steamer, weil es Trend ist oder die Besten Freunde auch einen haben.

Also, ich will Geräte zu brauchen und nicht zum ansehen!

Das ist halt wieder eine Bedürfnisssache.

Die Dagmar hatte uns damals auch gerfragt , wegen dem Steamer und bei uns kam schon damals ein Nein.

 
Da müsste man wohl auch mal genau unterscheiden, was ist ein Steamer und was ein Dampfgarer. Ich habe ein Combi-Steam von Electrolux, allerdings ist das ja kein Steamer, sondern ein Dampfgarer, kombiniert mit Backofen. Korrekterweise dürfte man ja nur die Dampfdruckgarer als "Steamer" bezeichnen. Da ich also ein Dampfgarer und einen Backofen in einem Gerät habe, brauche ich ihn sehr oft, mehrmals wöchentlich, manchmal sogar mehrmals täglich. Ich habe dazu aber noch einen Kleinbackofen, der "nur" backen kann und im Keller, oberhalb des Tiefkühlschrankes steht noch die Mikrowelle, da wir diese hauptsächlich zum Auftauen benötigen. Ich würde mich sofort wieder für den Combi-Steam entscheiden.

 
da wir schon eine Mikrowelle hatten, haben wir uns für einen Kombisteamer entschieden.

Hmm.....WENN einen Steamer, dann ja keinen von Electrolux.

Wir haben einen von Electrolux und die geben eine riesen schweinerei ! ( Das Restwasser kann man nur mit schwamm entfernen)

Aber wir brauchen den steamer viel zu selten. Mit dem Dampfkochtopf gehts einfacher und schneller.....

 
Haatte Gestern noch mit dem Schwiegervater geredet, er ist ja Chefkoch.

Er meinte auch, wenn wir den Steamer nur wenig benutzen,wir sowas nicht kaufen sollen.

Er sagte auch, dass er bei der Gastroküche ein Steamer hat und den Vorwärmen muss.

Ist das bei den Haushaltssteamer auch so?

Er hatte dann noch von einer Flasche geredet, die das Wasser PH Neutal macht, wie sieht es da aus?

Er sagte auch, dass heutige Mikros sehr gut sind und das man auch da Gemüse ect zubereiten kann.

Er meinte auch, zb zum Erwärmen, die Mikro weniger Energie verbraucht, als ein Steamer.

 
Ich denke die meisten hier meinen den Kombisteamer, wenn sie von "Steamer" reden. D.h. dem Gerät, dass sowohl mit Heissluft als auch mit Wasserdampf oder jeglicher Kombination davon backen/kochen kann.

Grundsätzlich kenne ich diese Geräte aus der Gastronomie, wo sie vor allem wegen der "Aufwärmmöglichkeiten" (Ganze Wagenladungen fast fertig angerichteter Teller reinschieben) einen Quantensprung darstellten. Man kann mit den Dingern tatsächlich (fast) alles garen. Nachteil: hoher Energiebedarf (kaum ein Thema in der Gastronomie), Backen nur mit Heissluft, d.h. bspw. die Kruste beim Braten, Kuchenböden u. Ä. werden nicht so schön "gebacken".

Nun zum privaten Bereich: die Geräte, die ich bisher für den Hausgebrauch gesehen habe, schienen mir alle zu klein, um wirklich den Backofen ersetzen zu können. Zudem scheinen meist nur die sehr teuren Geräte über einen direkten Wasseranschluss zu verfügen und das Restwasser bleibt im Garraum ohne Abfluss und muss immer rausgewischt werden. Für das "Aufwärmen" ist eine Mikrowelle schneller, stromsparender und weniger aufwendig.

Wir haben uns für einen grossen Einbau-Backofen entschieden - ergänzt durch eine handelsübliche Mikrowelle - und werden ansonsten weiterhin unseren SILIT-Dampdrucktopf verwenden. Den grössten Vorteil eines richtigen "Steamers", nähmlich das Dampfkochen bei überr 100°C - und den damit verbundenen Geschwindigkeitsvorteil - bietet ein Kombisteamer nicht.

 
Ja, wir werden das Geld auch für einen Guten Backofen und für eine noch bessere Mikrowelle ausgeben. Ich brauche wirklich was, wo ich schnel Aufwärmen kann, eben auch oftmals die Milch!

 

Statistik des Forums

Themen
27.541
Beiträge
257.923
Mitglieder
31.818
Neuestes Mitglied
soai98