Hallo zusammen
Bei unserem EFH im Aargau hat sich folgendes Problem offenbart:
- Von der Strasse geht es auf den Garagenvorplatz, der sich über 5 m bis zum Garagentor erstreckt und ein Gefälle Richtung Garagentor von 8% aufweist; man fährt also etwas hinab, wenn man in die Garage hineinfährt (das Haus steht am Hang).
- Laut einschlägigen Verordnungen und Normen sind 8% noch in Ordnung, und zwar auch ohne Ausrundung bzw. Abflachen des Gefälles an den Enden (was bei grösseren Steigungen nötig werden kann, um ein Aufsetzen von Fahrzeugteilen beim Überfahren zu vermeiden).
- Dummerweise schrammt mein (nicht tiefergelegter und unbeladener) Wagen dennoch irgendwo entlang, was ich mir angesichts der obigen beiden Punkte nicht erklären konnte.
- Des Rätsels Lösung: Die Vorplatzfläche endet recht bündig mit einer Steinreihe, die parallel zur Strasse verläuft. Daneben befindet sich eine zweite Steinreihe, die 2 cm tiefer als die erste liegt. Der Strassenbelag liegt dann nochmal 2 cm tiefer als diese zweite Reihe. Ergo: Sobald die Vorderräder meines Wagens auf die Strasse rollen, wird der Wagen schlagartig um 4 cm "tiefergelegt" und setzt auf.
Hier zwei Bilder, die das Ganze verdeutlichen: https://goo.gl/photos/4c4DBmdpgGqv7V12A
Nun meine Frage: Ist solch eine "Doppelschwelle" (zwei mal zwei cm) von Strasse zu Vorplatzbelag normal bzw. sinnvoll (z.B. um Regenwasser abzuhalten)? Und müsste diese dann nicht entsprechend einkalkuliert werden, d.h. im vorliegenden Fall ein "effektives Gefälle" von mehr als 8% berechnet werden und durch Abflachen dafür gesorgt werden, dass ein Aufsetzen von Fahrzeugen verhindert wird?
Vielen Dank und freundliche Grüsse
L.
Bei unserem EFH im Aargau hat sich folgendes Problem offenbart:
- Von der Strasse geht es auf den Garagenvorplatz, der sich über 5 m bis zum Garagentor erstreckt und ein Gefälle Richtung Garagentor von 8% aufweist; man fährt also etwas hinab, wenn man in die Garage hineinfährt (das Haus steht am Hang).
- Laut einschlägigen Verordnungen und Normen sind 8% noch in Ordnung, und zwar auch ohne Ausrundung bzw. Abflachen des Gefälles an den Enden (was bei grösseren Steigungen nötig werden kann, um ein Aufsetzen von Fahrzeugteilen beim Überfahren zu vermeiden).
- Dummerweise schrammt mein (nicht tiefergelegter und unbeladener) Wagen dennoch irgendwo entlang, was ich mir angesichts der obigen beiden Punkte nicht erklären konnte.
- Des Rätsels Lösung: Die Vorplatzfläche endet recht bündig mit einer Steinreihe, die parallel zur Strasse verläuft. Daneben befindet sich eine zweite Steinreihe, die 2 cm tiefer als die erste liegt. Der Strassenbelag liegt dann nochmal 2 cm tiefer als diese zweite Reihe. Ergo: Sobald die Vorderräder meines Wagens auf die Strasse rollen, wird der Wagen schlagartig um 4 cm "tiefergelegt" und setzt auf.
Hier zwei Bilder, die das Ganze verdeutlichen: https://goo.gl/photos/4c4DBmdpgGqv7V12A
Nun meine Frage: Ist solch eine "Doppelschwelle" (zwei mal zwei cm) von Strasse zu Vorplatzbelag normal bzw. sinnvoll (z.B. um Regenwasser abzuhalten)? Und müsste diese dann nicht entsprechend einkalkuliert werden, d.h. im vorliegenden Fall ein "effektives Gefälle" von mehr als 8% berechnet werden und durch Abflachen dafür gesorgt werden, dass ein Aufsetzen von Fahrzeugen verhindert wird?
Vielen Dank und freundliche Grüsse
L.