Swissbau 2018

Alpenwelt

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31. Dez. 2015
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Ich war an der Swissbau 2018.

Angebote und Beratung für Menschen mit 60+ mit bestehendem Eigenheim für Renovation war nicht vorhanden resp. war kein Interesse.

Welche Erfahrung hast du gemacht?

 
Wir waren am Donnerstag dort.

Es war bisher die "schlechteste" und teuerste Baumesse an der wir waren, und wir waren an vielen. Oft war für Endkunden "kein Platz" und vorwiegend wurden Firmen angesprochen. Für Bauherren ist diese Messe. mit einem Eintrittpreis von 49Sfr (Schalter) 29SFr. (Online) pro Person + 20 SFR Parkgebühren völlig ungeeignet. Vom katastrophalen Parkleitsystem einmal abgesehen. Die Beschilderung auf der Messe lässt auch zu Wünschen übrig.

Da kann sich Basel durchaus einmal etwas von der Messe "Bauen & Modernisieren"  in Zürich abschauen, wenn es den Baslern auch weh tut.

Ich muss diese Messe nicht mehr haben. Da sind mir meine Nerven zu schade.

Gruss Pit

 
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Ich hab aus dem letzten Mal gelernt. Einfach vor Messestart auf die Homepage von Ausstellern gehen und einen Gratiseintritt bestellen. Gibt zahlreiche Ausstellern die Gratiseintritte anbieten. Für den Fall das man beim nächsten Mal wieder gehen möchte.

Gruss p00l

Gesendet von iPhone mit HausGartenLeben

 
Die Swissbau ist aber grundsätzlich auch eine B2B-Messe - kann daher ein gewisses "Entsetzen" oder eine Enttäuschung nicht ganz nachvollziehen. Für B2C gibt es ja eben die anderen Messen wie "Bauen und Wohnen" usw...

LG

Tosci

 
Na ja, sagen wir einmal so. Nur weil es eine B2B Messe ist muss sie ja nicht so katastrophal organisiert sein. Und für Firmenkunden gibt es eigentlich erst recht keinen Grund für solche Preise, nur weil sie es steuerlich absetzen können. Wobei sie meist so oder so keinen Eintritt zahlen, da gesponsert oder eingeladen. Da müssen dann "andere" vermutlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber auch Geschäftsleute haben einen Anspruch auf ein fähiges Parkleit- und Beschilderungssystem, ohne dass man 2 Stunden in Basel spazieren fahren muss, weil einem eine Einweiserin (sorry, war halt eine Frau, die aber sicher nichts dafür konnte) ein Schild hinhält, was einem komplett aus dem offiziellen Beschilderungssystem "herauswirft", mit alle folgenden Konsequenzen (Autobahn, Frankreich usw). Und da war ich bei Weitem nicht alleine mit diesem Problem.

Weiter war es auch oft so, dass man kaum fachlichen Fragen stellen konnte, da vorwiegend Verkäufer und keine technischen Ansprechpartner vor Ort waren. Dies erwarte ich aber, gerade bei einer B2B Messe. Überraschenderweise waren gerade Betriebe im Bereich der Gebäudeautomation, sehr zuvorkommend, komischerweise fand man dort vorwiegend private Bauherren. Das Interesse und die Wichtigkeit scheint doch nicht so gross sein, wie einige Firmen, Behörden und Institutionsvertreter immer von sich behaupten, "oder Sie können und wissen halt schon alles".(Ironie Ende)

Auch grössere Firmen wie Geberit, BWT, Internorm, Nibe waren sehr zuvorkommend und informativ, wobei andere Firmen wie z.B Alpha Innotec eher einem Gastronomiebetrieb glich, und das Personal eher den Job einer Servicekraft inne hatte. "trink mer no einen".

Wenn ich den Aussteller gefunden habe, gab meist auch kein Problem,  zumindest nicht mit denen wo ich Informationen brauchte. Wie gesagt, es war die Organisation, wo schlicht besch... war. Es fehlte sogar an einem einfachen Plan im Papierformat, wo man sich mal schnell orientieren könnte. Es gibt eine App, mit Standortüberwachung, nein Danke. Es sind sind schon genug im Blindflug mit dem Smartphone durch die Messe geirrt. Ich trage zwar keine Aluhut, aber ich schmeisse auch nicht jedem meine Daten ungeprüft in den Rachen.

Aber wie ich in meinem ersten Beitrag schrieb, ist die Messe so halt nichts für Endkunden, obwohl es auch viele Aussteller gab, welche auf Endkunden ausgerichtet waren, wie Küchenbauer, nahezu alle Elektrogerätehersteller), Bäder, Fensterbauer, Türenhersteller usw. Also fast wie bei den "anderen" Messen auch. Vielleicht muss sich der Messebetreiber einmal überlegen, wen er mit der Messe ansprechen will. B2B und B2C zusammen, in dieser Konstellation, und dieser Art der Ausführung, ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.

Gruss Pit

 
Den Eintrittspreis finde ich auch überrissen, vor allem wenn man bedenkt, dass man sehr einfach zu Gratis-Einritten kommt.
In der Zeitung des Hausbesitzer Vereins war ein Gutschein-Code abgedruckt. Mit dem konnte man mehrere Gratis-Tickets im Internet erstellen.
Mit googeln ist man auch schnell auf Hersteller-Seiten mit Gratis Tickets für die Swissbau gestossen.
Also anstatt nächstes Mal viel zu bezahlen lieber zuerst nach Gratis-Tickets ausschau halten.



 

 
Liebe Bauherrschaft

Wenn Du schon einen Architekten hast, kann Dir dieser mit Sicherheit ein oder zwei Gratisbillete organisieren. Denn wenn er das nicht kann, dann solltet ihr vermutlich eh den Architekt wechseln.... :-D

Aber, wie die Vorschreiber festgestellt haben: An die Swissbau darst Du als "Enduser" nur mit einem klaren Plan gehen. Einfach rumspazieren bringt Dir gar nichts! Diese Messe ist viel zu gross, sodass Du nur einen Bruchteil der Ausstellung ansehen kannst. Wenn Du aber Dich konkret selber über zwei oder drei Produkte informieren willst hast Du den Vorteil, dass verschiedene Anbieter das Gleiche zeigen, sodass Du einen Vergleich anstellen kannst.

Aber zum Beispiel Standard-Sanitärapparate kannst Du auch in einer Austellung des Grosshandels anschauen. Dafür brauchst Du nicht nach Basel zu reisen. Bei Küchen sieht dies wieder anders aus. Oder Deine Heizung? Wieso nicht. Da es dann meist auch schön kalt ist, liegt dies doch auf der Hand.

Ich meinerseits empfehle aber meinen Bauherren sicher nicht, die Swissbau zu besuchen. Diese Zeit kannst Du gescheiter einsetzen.

 
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