Tanne "eingraben"?

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Frangipani1509584929

Guest
Hallo, nun hat mich wieder jemand um einen Rat gefragt, aber so gross ist nun mein grüner Daumen auch wieder nicht, dass ich alle Antworten wüsste. So gebe ich Euch die Frage weiter und bin sicher, dass Ihr die bessere Adresse seid als ich :

Wegen einer anstehenden Aufschüttung von etwa einem Meter soll eine Tanne entweder gefällt und eine Neue gepflanzt - oder die untersten Aeste gekappt und dann der Stamm einfach "eingegraben" werden. Ob das der Baum wohl ertragen würde ?

Vielen herzlichen Dank für Eure fachkundige Antwort ! Herzlich Frangipani

 
salü Frangipani, wie gross ist die Tanne?

Ist es eine Weiss oder Rottanne?

Mit was wird aufgefüllt ?

Ich hatte das Problem auch vor einigen Jahren, die Tanne war damals so an die 7 Meter hoch.

Ich habe um den Stamm einige Steine, Kiesel geschichtet, damit Luft an den Stamm kam und dann aufgefüllt mit Erde und Kies.

Inzwischen sind diese Hohlräume längst auf/ausgefüllt....

Die Rot - Tanne ist Heute ca. 25 Meter hoch und hat keinen Schaden davon getragen.

Bei uns im Tobel wurde mehrere Tannen von einem Erdrutsch verschüttet, ca. 3 bis 4 Meter hoch und alle haben es überlebt, die waren aber schon ca. 15 bis 18 Meter hoch.

Andreas

 
Habe 2 Beispiele aus der Praxis gebracht, wos gefunz hat...

Möglich wäre ja auch eine art Dammschüttung um den Stamm.

Ich weiss nur aus der Praxis, dass Weisstannen heikler sind als Rottannen.

Andreas

 
hmmm....

Andreas, wie wär's mit "vielen, vielen" Steinen rund um den Stamm, sodass genügen Luft runter kommt?

 
hmmhmmm Hostako, das habe ich bereits oben geschrieben, weil ichs damals so gemacht habe, aber nur aus einer Intuition heraus, lach....

***Ich habe um den Stamm einige Steine, Kiesel geschichtet, damit Luft an den Stamm kam***

Auch habe ich dicke Äste verwendet ohne Reisig...

Eben wir wissen nicht wie gross die Tanne bereits ist und 1 Meter ist ja nicht so viel, mit einem kleinen Damm bauen aus Steinen um den Stamm wäre der Sache sicherlich auch gedient.

Wenn Äste abgeschnitten müssen, dann würde ich Harz auf die Schnittstellen tun.

Mal lauschen was die Reinstellerin diese Beitrags dazu meint....

Andreas

 
Vielen Dank an alle die schreibenden Helfer ! Ich habe inzwischen erfahren, dass die Tanne etwa 10m hoch ist, und dass es sich um eine Rottanne handeln soll ( ich traue jenen Gartenbesitzern allerdings nicht unbedingt zu, dass sie den Unterschied zur Weisstanne kennen, kann mich aber von der Richtigkeit ihrer Angaben leider nicht selbst überzeugen gehen ....)

Ich hoffe, dass es mit den Steinen rund um den Stamm funktionieren wird, und dass die Schnittstellen der Aeste dann brav wie angegeben mit Baumharz verschlossen werden. Der Rest soll ganz normale Erde sein, mit der aufgeschüttet werden soll, also dieselbe, in der die Tanne steht.

Habe mich übrigens nicht mit fremden Federn geschmückt, sondern schön mitgeteilt, woher ich die guten Ratschläge habe ! Herzlich Frangipani

 
Frangipani, wunderbar, dann sollte ja alles funzen und die Tanne bleibt der Erde und Euch erhalten.

Machst du die Auffüllung selber?

Wenn ja, dann schichte diese Steine etwas Krater förmig, wie ein kleines Amphitheater, oben, also bei der Auffüllung ca. 90 cm Abstand zum Stamm, unten ca. 20 cm.

Die Äste brauchst du nur bis kurz über die neue Auffüllung abschneiden.

Dieser Krater füllt sich im laufe der Jahre selber auf mit Nadeln, Laub und dergleichen aber darum brauchst du dich dann nicht mehr zu kümmern.

Viel Spass dabei !!!

Andreas

 
Hoi Andreas, nein, die Arbeit mache ich nicht, da es sich nicht um meinen Garten und meine Tanne handelt - habe mit dem eigenen Garten genug zu tun ! Aber Deine Prima-Idee mit dem Amphitheater habe ich natürlich gleich an die Besitzer der Tanne weitergegeben. Vielen Dank und Gruss Frangipani

 

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