Wie bereits erwähnt, ist es unsere Meinung, dass der Relegionsunterricht zur Allgemeinbildung gehört.
Klar ist red seine Ausführung berechtigt zu sagen, dass diese nur ein von mehreren Glaubensrichtungen abdecken kann, jedoch bin ich der Ansicht, dass es nur mehr als logisch ist, diejenige Glaubensrichtung zu vermitteln welche in unserem Land am meisten verbreitet ist, und dies ist die Bibel, denn wir werden mit dem Kind Weihnachten feiern, es soll an den Osterhasen glauben und ebenso an den Weihnachtsmann sowie lernen, dass es Gut und Böse gibt.
Wir wollen Weihnachten am 24.12. feiern und nicht am 15 Januar oder an einem anderen Datum. Wir haben den Jahreswechsel schliesslich in der Schweiz auch vom 31.12 auf den 01.01. also werde ich den jahreswechsel nicht später wie dies im Chinesischen Kalender der Fall ist feiern.
Unsere Jahresrechnung ist im 2006 und unsere Monate haben nicht generell 28 Tage wie dies in anderen Kulturen der Fall ist.
Wir werden zwischen 12:00 und 15:00 keine Siesta machen und das Kind muss in dieser Zeit nicht zur Schule nur weil es in anderen Länder der Fall ist.
Unser Computer wird auch eingeschaltet wenn Sabbat ist und während des Ramadan werden wir auch tags essen.
Ich habe eine Frau und habe nicht mehrere wie dies bei den Mormonen lange üblich war.
Auch wird meine Tochter nicht beschnitten wie dies in einigen Länder vor allem in Afrika gang und gäbe ist.
Wir versuchen aber die Gesetze der Schweiz einzuhalten und zwar ohne wenn und aber, so stehe ich jeden Tag eine Stunde später auf, da wir die Sommerzeit haben in den Sommermonaten obschon diese vom Volk mehrmals abgelehnt wurde.
Also sollte es eigentlich ein leichtes sein das Kind am Relegionsunterricht teilhaben zu lassen um die eine oder andere Form von Gleichnissen und Geschichten rund ums Zusammenleben von Menschen kennen zu lernen.
Wenn es ein paar Zeilen aus der Bibel kennt, kann dies einem Kind unmöglich irgendwelchen Schaden zufügen, sondern sein Spektrum höchstens erweitern, denn was würde es nützen etwas über Shiva oder über die Hintergründe des Affentanzes (Indonesien) zu wissen, wenn es niemand in der näheren Umgebung hat mit welchem es sich darüber austauschen kann.
Wie schon proinnsias bemerkte: "Bevor ein Mensch verschiedene Sprachen lernt, muss er sich für eine erste entscheiden, um überhaupt sprechen zu können".
Und was noch zu ergänzen wäre bei der Aussage von proinnsias ist die Tatsache, dass man immer in der Sprache zum Kind sprechen sollte welche man selber am besten beherrscht, also das Kindermädchen aus der Romandie soll französisch mit dem Kleinkind sprechen und nicht irgendein gebrochenes Deutsch, die Grossmutter sollte italienisch sprechen wenn die ihre Muttersprache ist usw. Diese Theorie wurde in mehreren Studien belegt.