Beobachter:
Was bedeutet das aber in einem Wohnquartier? Für einen Unterstand braucht es ggf. eine Baubewilligung. Aber gibt es auch Auflagen für die Haltung? Oder kann ich einfach zum Bauern gehen, die Geiss kaufen und bei mir ins Gehege setzen?
(Die Nachbarin war Landwirtin und kennst sich genügend aus, das Tier wird also nicht schlecht oder falsch behandelt oder vernachlässigt).
Ich hätte gerne Geissen, meine Frau Hühner und die Nachbarin Enten. Somit planen wir nun einen kleinen Zoo /emoticons/default_smile.png?Meine Kinder wünschen sich ein paar Hühner, am liebsten mit Hahn. Ich dagegen sähe gerne zwei bis drei Schafe auf der Wiese. Das leise Bimmeln der Glöckelein würde meiner Seele guttun. Wie steht es generell mit Tieren??
In vielen Wohngebieten ist eine vorschriftsgemässe Nutztierhaltung erlaubt. Sie müssen jedoch eine Fülle von Vorschriften einhalten, und die Tiere dürfen die Wohnqualität der Nachbarn nicht übermässig beeinträchtigen. Wenn Sie nun Ihre Kinder beziehungsweise die Hühner mit einem Hahn glücklich machen wollen, werden Sie Ihren Nachbarn wahrscheinlich innerhalb weniger Tage zur Weissglut treiben. Da nützt es wenig, wenn Sie den Hahn nachts einsperren. Er wird ab vier Uhr morgens freudig den Tag ankündigen - weit über Ihr Quartier hinaus hörbar. Neben dem Lärm kann auch der von Tieren verursachte Geruch oder ihr Kot das nachbarschaftliche Zusammenleben strapazieren.
Was bedeutet das aber in einem Wohnquartier? Für einen Unterstand braucht es ggf. eine Baubewilligung. Aber gibt es auch Auflagen für die Haltung? Oder kann ich einfach zum Bauern gehen, die Geiss kaufen und bei mir ins Gehege setzen?
(Die Nachbarin war Landwirtin und kennst sich genügend aus, das Tier wird also nicht schlecht oder falsch behandelt oder vernachlässigt).