Todesfallversicherung
- Ersteller eliane
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Hallo eliane,
bei uns ja. In der Regel als Risiko-Lebensversicherung in Höhe des Darlehns. Dies ist die günstigste Art der Absicherung. Im Todesfall wäre damit das Haus bezahlt und der "Überlebende" hätte zumindest diese Sorgen weniger.
Gruß vom Pfälzer
Nachtrag: ..jetzt wo ich nochmals lese, nein eine "Auflage" ist es in der Regel nicht, wird aber immer empfohlen, wäre somit meist "üblich".
bei uns ja. In der Regel als Risiko-Lebensversicherung in Höhe des Darlehns. Dies ist die günstigste Art der Absicherung. Im Todesfall wäre damit das Haus bezahlt und der "Überlebende" hätte zumindest diese Sorgen weniger.
Gruß vom Pfälzer
Nachtrag: ..jetzt wo ich nochmals lese, nein eine "Auflage" ist es in der Regel nicht, wird aber immer empfohlen, wäre somit meist "üblich".
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hallo eliane,
meiner meinung nach für den erhalt einer hypo nicht üblich (jedoch selbstverständlich empfehlenswert - je nach situation). denke jedoch, dass es von situation zu situation verschieden sein kann. dafür müsste man "deine hintergründe" - weiviel ek? | wie gross ist die hypo die ihr aufnehmen wollt? | eure sicherheiten? | verheiratet oder nicht? usw... - etwas genauer wissen, um ein fundiertes feedback zu geben.
wir selber waren auch bei der raiffeisen und bei uns war das nie ein thema, dass eine todesfallversicherung eine auflage sein soll? doch wie gesagt, wenn das wirklich die effektive aussage von raiffeisen ist (evt. könntest du ja diesen punkt falsch interpretiert haben und sie wollten dir lediglich eine todesfallversicherung EMPFEHLEN!), dann wird das wohl auch seinen grund haben.
wünsche viel glück und ein gutes händchen /emoticons/default_rolleyes.gif beim abschliessen der hypo für euer neues zu hause!
lg,
wermiselli
meiner meinung nach für den erhalt einer hypo nicht üblich (jedoch selbstverständlich empfehlenswert - je nach situation). denke jedoch, dass es von situation zu situation verschieden sein kann. dafür müsste man "deine hintergründe" - weiviel ek? | wie gross ist die hypo die ihr aufnehmen wollt? | eure sicherheiten? | verheiratet oder nicht? usw... - etwas genauer wissen, um ein fundiertes feedback zu geben.
wir selber waren auch bei der raiffeisen und bei uns war das nie ein thema, dass eine todesfallversicherung eine auflage sein soll? doch wie gesagt, wenn das wirklich die effektive aussage von raiffeisen ist (evt. könntest du ja diesen punkt falsch interpretiert haben und sie wollten dir lediglich eine todesfallversicherung EMPFEHLEN!), dann wird das wohl auch seinen grund haben.
wünsche viel glück und ein gutes händchen /emoticons/default_rolleyes.gif beim abschliessen der hypo für euer neues zu hause!
lg,
wermiselli
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Vielleicht nochmals zur Verdeutlichung betreffend Auflagen/Bedingungen Raiffeisen-Banken:
Es gibt "die Raiffeisen" in dieser Form nicht. Die Raiffeisen-Banken sind dutzende eigenständige, regional verankerte Genossenschaften, die ihre Geschäftsbedingung weitgehend selbst bestimmen können.
So bestimmen die Raiffeisenbanken bspw selbst, ob sie zur Absicherung der Hypothek gleich noch die zugehörende Versicherungsdeckung verkaufen wollen (i.d.R. von der Helvetia Versicherungen, mit der die Raiffeisen-Gruppe eine Kooperation betreibt).
LG Dominik
Es gibt "die Raiffeisen" in dieser Form nicht. Die Raiffeisen-Banken sind dutzende eigenständige, regional verankerte Genossenschaften, die ihre Geschäftsbedingung weitgehend selbst bestimmen können.
So bestimmen die Raiffeisenbanken bspw selbst, ob sie zur Absicherung der Hypothek gleich noch die zugehörende Versicherungsdeckung verkaufen wollen (i.d.R. von der Helvetia Versicherungen, mit der die Raiffeisen-Gruppe eine Kooperation betreibt).
LG Dominik
Hallo eliane
Die Raiffeisenbanken sind genossenschaftlich organisiert und verfügen schweizweit über das höchste Hypothekarvolumen d.h. die breite Abstützung durch die vielen Hypothekarnehmer ist im Vergleich zu einer UBS, die noch nicht sehr lange in diesem Bereich verstärkt tätig ist, eine zusätzliche Sicherheit. Heuschrecken aus Amerika fallen nicht so schnell über diese Banken her und schlachten die profitablen Bereiche aus.
Andy
@wellingtonia: Ohne Belehren zu wollen: In einer Genossenschaft hat jeder Genossenschafter, egal welchen Kapitalanteil er stellt, eine Stimme wenn ich das richtig interpretiere. Somit sehe ich grundsätzlich kein Potential für "böse Heuschrecken", woher auch immer.
Allerdings sollte man fairheitshalber auch noch sagen, dass die Selbstbestimmung der Raiffeisenbanken auch nicht ganz so frei ist wie hier dargestellt. Schlussendlich gehören Sie alle dem Raiffeisen-Zentralverband mit Sitz in St. Gallen an. Und der hat definitiv auch was zu sagen...
Und zu guter Letzt zum effektiven Thema zurück: Je nach Situation (EK, Zivilstand) kann eine solche "Auflage" durchaus im Sinne des Kreditnehmers sein.
Allerdings sollte man fairheitshalber auch noch sagen, dass die Selbstbestimmung der Raiffeisenbanken auch nicht ganz so frei ist wie hier dargestellt. Schlussendlich gehören Sie alle dem Raiffeisen-Zentralverband mit Sitz in St. Gallen an. Und der hat definitiv auch was zu sagen...
Und zu guter Letzt zum effektiven Thema zurück: Je nach Situation (EK, Zivilstand) kann eine solche "Auflage" durchaus im Sinne des Kreditnehmers sein.
Hallo
Es kommt wohl sehr darauf an wie Ihr finanziert und wie Eure persönliche Situation ist. Falls Du einen Teil der PK verpfändest macht eine Risikolebensversicherung in derselben Höhe durchaus Sinn. So ist die Bank im Ereignisfall nicht verpflichtet den Pfand zu verwerten und etwaige Witwen- und Waisenrenten werden dann nicht gekürzt.
Eine Lebensversicherung in Höhe der Hypothek zu machen ist vermutlich ziemlich kostspielig ?
Holt auf jeden Fall Eurerseits auch noch Offerten rein von anderen Gesellschaften. Die Bedingungen können sehr variieren. Und vorallem warst Du mal krank oder hast ein Leiden steigen die Prämien schnell massiv an. Frag mal über Deine Firma oder Berufsverband etc. an ob Du einen Kollektivvertrag mit einem Versicherer abschliessen kannst, dann sparst Du viel Prämien.
Ach ja - die Bank kassiert natürlich bei Vertragsunterzeichnung eine satte Provision.
Es kommt wohl sehr darauf an wie Ihr finanziert und wie Eure persönliche Situation ist. Falls Du einen Teil der PK verpfändest macht eine Risikolebensversicherung in derselben Höhe durchaus Sinn. So ist die Bank im Ereignisfall nicht verpflichtet den Pfand zu verwerten und etwaige Witwen- und Waisenrenten werden dann nicht gekürzt.
Eine Lebensversicherung in Höhe der Hypothek zu machen ist vermutlich ziemlich kostspielig ?
Holt auf jeden Fall Eurerseits auch noch Offerten rein von anderen Gesellschaften. Die Bedingungen können sehr variieren. Und vorallem warst Du mal krank oder hast ein Leiden steigen die Prämien schnell massiv an. Frag mal über Deine Firma oder Berufsverband etc. an ob Du einen Kollektivvertrag mit einem Versicherer abschliessen kannst, dann sparst Du viel Prämien.
Ach ja - die Bank kassiert natürlich bei Vertragsunterzeichnung eine satte Provision.
Uns wurde mit der Hypothekenofferte auch ungefragt eine Versicherungsofferte mitgeschickt.
Prüfft einmal eure Pensionskassenausweis. Meine Todesfallversicherung übersteigt bei weitem das von der Raiffeisenbank geforderte und wir konnten damit die 400.-- prämie sparen.
Atina
Prüfft einmal eure Pensionskassenausweis. Meine Todesfallversicherung übersteigt bei weitem das von der Raiffeisenbank geforderte und wir konnten damit die 400.-- prämie sparen.
Atina
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Wir sind noch jung und haben noch keine Kinder, deshalb kriegen wir im Todesfall von den PKs nur gut 50 000 Fr., das ist der Bank zu wenig. Haben jetzt besagte Offerte von der Raiffeisen erhalten, ist gar nicht mal so teuer. Und wohl auch sinnvoll. Ich verzichte darauf, bei anderen Versicherungen noch Offerten einzuholen, um das Ganze nicht zu verzögern. Und auch um unseren Bankberater nicht zu verärgern, schliesslich möchte ich mal noch gute Festhypozinsen aushandeln..
Eine Todesfallversicherung kann je nach Situation (Finanzierung, Familie, PK-Versicherung etc.) absolut sinnvoll und empfehlenswert sein. Sie ist auch nicht extrem teuer, wenn man bedenkt, welche Leistungen im Falle des Ablebens ausbezahlt werden. Durch eine Todesfallversicherung kann gewährleistet werden, dass der überlebende Partner die Immobilie zukünftig auch alleine finanzieren kann.
Ob es jedoch üblich ist, dass die hypothekgebende Bank dies verlangt entzieht sich meiner Kenntnis. Bei uns war dies kein Thema, da ich eh das Todesfallrisiko gut versichert habe.
Ob es jedoch üblich ist, dass die hypothekgebende Bank dies verlangt entzieht sich meiner Kenntnis. Bei uns war dies kein Thema, da ich eh das Todesfallrisiko gut versichert habe.
Hallo
Wir möchten (freiwillig) eine solche Todesfallversicherung abschliessen. Ich denke da an eine reine Todesfallversicherung ohne Spar-Anteil. Wir möchten so sicherstellen, dass das Haus in jedem Fall 'gehalten' werden kann und sich ein Elternteil so weiterhin um die Kindern kümmern kann.
Gilt es bei der Versicherungswahl etwas zu beachten ? Bei meinen ersten Recherchen habe ich festgestellt, dass Generali die günstigsten Angebote hat. Gibt es da einen Haken ?
Grüsse,
Wir möchten (freiwillig) eine solche Todesfallversicherung abschliessen. Ich denke da an eine reine Todesfallversicherung ohne Spar-Anteil. Wir möchten so sicherstellen, dass das Haus in jedem Fall 'gehalten' werden kann und sich ein Elternteil so weiterhin um die Kindern kümmern kann.
Gilt es bei der Versicherungswahl etwas zu beachten ? Bei meinen ersten Recherchen habe ich festgestellt, dass Generali die günstigsten Angebote hat. Gibt es da einen Haken ?
Grüsse,
Hallo
wir haben soeben bei der Mobiliar eine Risikolebensversicherung abgeschlossen über 30 Jahre. Die Summe beträgt 300'000 CHF und verringert sich jedes Jahr um 10'000CHF bis wir in 30 Jahren theoretisch auf 0.- angekommen würden.
Kostenpunkt pro Jahr sind 880CHF für 2 Personen.
Das Problem ist einfach, du bezahlst auch 880CHF wenn die Leistung nur noch 150'000CHF betragen würde in 15 Jahren. Du hast aber jederzeit die Möglichkeit zu künden und eine neue Versicherung abzuschliessen. Eine hohe Summe macht nur dann wirklich Sinn, wenn das Haus gehalten werden möchte und der Tod eines Partners eintritt, bevor du nicht viel amortisiert hast. 300'000CHF ist bei der Mobiliar die oberste Grenze, ohne dass grosse Untersuchungen beim Arzt anstehen.
Gruess
mikka_71
wir haben soeben bei der Mobiliar eine Risikolebensversicherung abgeschlossen über 30 Jahre. Die Summe beträgt 300'000 CHF und verringert sich jedes Jahr um 10'000CHF bis wir in 30 Jahren theoretisch auf 0.- angekommen würden.
Kostenpunkt pro Jahr sind 880CHF für 2 Personen.
Das Problem ist einfach, du bezahlst auch 880CHF wenn die Leistung nur noch 150'000CHF betragen würde in 15 Jahren. Du hast aber jederzeit die Möglichkeit zu künden und eine neue Versicherung abzuschliessen. Eine hohe Summe macht nur dann wirklich Sinn, wenn das Haus gehalten werden möchte und der Tod eines Partners eintritt, bevor du nicht viel amortisiert hast. 300'000CHF ist bei der Mobiliar die oberste Grenze, ohne dass grosse Untersuchungen beim Arzt anstehen.
Gruess
mikka_71
Hallo zusammen
wir haben eine Todesfallversicherung (Risikoleben) mit konstanter Versicherungssumme über 25 Jahre über 200k. Kostet uns im Jahr 950 CHF.
Von der PK gibst im Todesfall nochmals 200k. Das reicht den meisten Banken.
/emoticons/default_smile.png Hoffentlich benötigen wir diese Vewrsicherungen nie. /emoticons/default_ohmy.png
Grüsse moudi
wir haben eine Todesfallversicherung (Risikoleben) mit konstanter Versicherungssumme über 25 Jahre über 200k. Kostet uns im Jahr 950 CHF.
Von der PK gibst im Todesfall nochmals 200k. Das reicht den meisten Banken.
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Grüsse moudi
