Überströmung, wie gelöst?

Walter

Mitglied
Wir haben uns durchgerungen, unser Haus doch nach Minergie zu bauen.

Was mich jedoch brennend interessiert, wie haben die KWL-Benutzer die Überströmung von Zuluft zu der Abluft durch die Wände gelöst? Habt Ihr einen Spalt unter der Türe oder schallhemmende Kasten in der Wand/ Decke? Gibt es Nachteile bei der Lösung mit dem Spalt unter der Türe? Licht oder Schallprobleme?

Danke für Eurer Erfahrungen. Gerne auch mit Foto der "Überströmkasten" in den Wänden.

Gruss Walter

 
Hallo Walter

Beigefügt Erklärungen und Detail's zum Thema.

Überströmelemente die in Wände eingebaut werden sind nur bei erhöhten Schalldämmanforderungen nötig.

Eine normale Zimmertüre hat ein Schalldämmass dass jede Bemühung in solche Einbauelemente überflüssig macht.

Der Türspalt ist so die einfachste und billigste Variante - ohne Schwelle.

Andy

 
Wir werden auch einfach Türspalte haben.

Der Architekt konnte meine Bedenken wegen Schallschutz gut zerstreuen. Entgültig sicher war ich nach einem Besuch bei meiner Schwester inklusive Übernachtung. Der Türspalt ist auch bei 3 kleinen Kindern kein Problem. Mich hat nur gestört, dass die Luft in Fussbodennähe eingeströmt ist, was am Gästebett zugluft verursacht. Bei uns wird das aber oberhalb des Fensters positioniert sein, daher erwarte ich keine Probleme.

 

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