Endlich war es soweit!
Nach fast 2jährigem Warten und Hin-und-Her mit Gemeinde und Kanton konnten wir am 27. Dezember 2010 mit dem Umbau unseres Hauses, einem ehemaligen Schützehaus aus dem Jahr 1921, unter Denkmalschutz (!) beginnen.
Als erstes musste das von uns seit 6 Jahren bereits eingerichtete Kunstatelier und Design/Werbebüro in ein Provisorium gezügelt werden. Ja, Provisorium, denn der Umbau des 320 m2 BGF - Hauses auf 2 Etagen kann und darf nicht länger als bis 1.5.11 dauern!!! Eine Herausforderung an alle!
Nach dem Räumen und Verquanten wurde sofort mit dem sanften Abbruch von Innen begonnen. Die Aussenhülle kann nicht beschädigt und verändert werden, was wir auch nicht vor haben, denn genau wegen der Optik lieben wir das Haus! Es steht seit 90 Jahren seinen "Mann" oder "Frau" und ist dank voll solieder Bauweise im Riegelbau in super Zustand.
Nach Ausbau aller Innenwände, welche eigentlich eh nur die Aussenfassade betraf, denn im EG befand sich der Schützenstand, wo sich über fast 90 Jahre stramme Schützen und Schützinnen am Boden liegend die Gewehre leer geschossen hatten, der ein einziger grosser Raum mit 2 kleinen "Büro"-Anbauten ergänzt wurde (vor 35 Jahren). Nach dem Freilegen der Aussenwände haben wir die gesamte Gebäudehülle tadellos mit Windpapier verklebt und dicht gemacht, damit neue "Untermieter" keinen Eingang mehr finden können zwischen den Balken hindurch.
Darauf wurde beplankt und isoliert. Total 22 cm wurden eingefüllt, geflockt so zu sagen. 1A Isolation muss es sein! Und aus recycletem Rohstoff zudem!
Die Fenster wurden termingerecht nach nur gerade 5 Wochen Vorlaufzeit geliefert. Es müssen Denkmalschutz-Fenster sein, aber sind auf modernstem Stand natürlich 3-fach verglast. Aber, von Aussen kann man kaum einen Unterschied erkennen zu den sehr, sehr alten, lottrigen und teilweise fast mit fingerdicken Abständen zwischen Glas und Sprosse versehenen Fenster aus dem Jahre 1921. Nur die neue Fensterfront auf der Rückseite des Hauses, wo 18 Meter fast nur aus Fenster bestehen, geben den modernen Touch.
Kurz darauf wurde der Boden mit 16 cm Isolationsschicht belegt, zuvor natürlich ausgeebnet, darauf sogleich die ganze Fläche von 320 m2 mit Bodenheiz-Schlangen ausgelegt und noch am selben Tag eingegossen. Dies war letzte Woche! Jetzt ist der Boden bereits erhärtet, jedoch natürlich noch einige Wochen feucht. Trotzdem kann jetzt ab gestern wieder im vollen Tempo weiter gearbeitet werden. Bodenheizung wird ca. diese Woche noch angeschlossen damit der Boden bereits aufgeheizt werden kann, um die Austrocknungs-Zeit etwas zu verkürzen! Denn, wie gesagt, am 1.5. müssen wir einziehen!!!
Mehr folgt....
Nach fast 2jährigem Warten und Hin-und-Her mit Gemeinde und Kanton konnten wir am 27. Dezember 2010 mit dem Umbau unseres Hauses, einem ehemaligen Schützehaus aus dem Jahr 1921, unter Denkmalschutz (!) beginnen.
Als erstes musste das von uns seit 6 Jahren bereits eingerichtete Kunstatelier und Design/Werbebüro in ein Provisorium gezügelt werden. Ja, Provisorium, denn der Umbau des 320 m2 BGF - Hauses auf 2 Etagen kann und darf nicht länger als bis 1.5.11 dauern!!! Eine Herausforderung an alle!
Nach dem Räumen und Verquanten wurde sofort mit dem sanften Abbruch von Innen begonnen. Die Aussenhülle kann nicht beschädigt und verändert werden, was wir auch nicht vor haben, denn genau wegen der Optik lieben wir das Haus! Es steht seit 90 Jahren seinen "Mann" oder "Frau" und ist dank voll solieder Bauweise im Riegelbau in super Zustand.
Nach Ausbau aller Innenwände, welche eigentlich eh nur die Aussenfassade betraf, denn im EG befand sich der Schützenstand, wo sich über fast 90 Jahre stramme Schützen und Schützinnen am Boden liegend die Gewehre leer geschossen hatten, der ein einziger grosser Raum mit 2 kleinen "Büro"-Anbauten ergänzt wurde (vor 35 Jahren). Nach dem Freilegen der Aussenwände haben wir die gesamte Gebäudehülle tadellos mit Windpapier verklebt und dicht gemacht, damit neue "Untermieter" keinen Eingang mehr finden können zwischen den Balken hindurch.
Darauf wurde beplankt und isoliert. Total 22 cm wurden eingefüllt, geflockt so zu sagen. 1A Isolation muss es sein! Und aus recycletem Rohstoff zudem!
Die Fenster wurden termingerecht nach nur gerade 5 Wochen Vorlaufzeit geliefert. Es müssen Denkmalschutz-Fenster sein, aber sind auf modernstem Stand natürlich 3-fach verglast. Aber, von Aussen kann man kaum einen Unterschied erkennen zu den sehr, sehr alten, lottrigen und teilweise fast mit fingerdicken Abständen zwischen Glas und Sprosse versehenen Fenster aus dem Jahre 1921. Nur die neue Fensterfront auf der Rückseite des Hauses, wo 18 Meter fast nur aus Fenster bestehen, geben den modernen Touch.
Kurz darauf wurde der Boden mit 16 cm Isolationsschicht belegt, zuvor natürlich ausgeebnet, darauf sogleich die ganze Fläche von 320 m2 mit Bodenheiz-Schlangen ausgelegt und noch am selben Tag eingegossen. Dies war letzte Woche! Jetzt ist der Boden bereits erhärtet, jedoch natürlich noch einige Wochen feucht. Trotzdem kann jetzt ab gestern wieder im vollen Tempo weiter gearbeitet werden. Bodenheizung wird ca. diese Woche noch angeschlossen damit der Boden bereits aufgeheizt werden kann, um die Austrocknungs-Zeit etwas zu verkürzen! Denn, wie gesagt, am 1.5. müssen wir einziehen!!!
Mehr folgt....