Umfrage: Arbeitsteilung

proinnsias

Erfahrener Benutzer
09. Juli 2005
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Moderne Arbeitszeitmodelle und fortschrittliche Branchen sowie Eigeninitiativen der Väter erlauben es zunehmend, von klassischen Rollenverteilungen weg zu kommen. Wird das aber auch umgesetzt?

 
Moderne Arbeitszeitmodelle und fortschrittliche Branchen sowie Eigeninitiativen der Väter erlauben es zunehmend, von klassischen Rollenverteilungen weg zu kommen. Wird das aber auch umgesetzt?
Ich denke das es so sein sollte!!!

Man muss unseren Frauen auch mal Ruhr gönnen!

Oder was denkt ihr so dazu?

Gruss Gismo

 
Ich denke das es so sein sollte!!!

Man muss unseren Frauen auch mal Ruhr gönnen!

Oder was denkt ihr so dazu?

Gruss Gismo
Hm, ich weiss nicht, ich finde, man kanns dann auch zu weit treiben... Habe soeben entdeckt, dass während ich arbeite Simi 3 Tage kindfrei hat (Krippe) und zusätzlich der Freitag von meiner Mutter übernommen wird (als 4 kindfreie Tage) ich dann am Wochenende trotzdem den grösseren Teil der Betreuung übernehme... Irgendwie fühle ich mich da etwas benachteiligt...

 
ich finde es auch nicht als fair, wenn man unseren frauen unter den armen greift, denn sie machen ja in der zeit wo wir arbeiten auch ständig was, entweder mit dem kind/er oder haushalt.

klar, man mag vielleicht auch nicht gerade jeden tag helfen, aber man kann ja auch miteinander reden, dann kommts schon gut.

 
Ich denke das es so sein sollte!!!

Man muss unseren Frauen auch mal Ruhr gönnen!

Oder was denkt ihr so dazu?

Gruss Gismo
Das war es eigentlich nicht, was ich aussagen wollte. Unter Alternative zu klassischen Rollenverteilungen verstehe ich nicht die Opferpositionierung der Frau. Vielmehr geht es mir darum, praktiktable Lösungen aufzuzeigen, um gemeinsame Bedürfnisse befriedigen zu können, sprich, wenn beide Partner arbeiten gehen wollen, oder beide Partner gerne mehr Zeit mit den Kindern verbringen möchten, wie geht man damit um?

Klassisch wäre, den Kopf hängen zu lassen und der Wirtschaft und dem "System" die Schuld zu geben, dass man nicht so leben kann wie man gerne möchte.

Kürzlich wurde in den Nachrichten gesagt, dass Länder, die Frauen in der Wirtschaft fördern, eine höhere Geburtenrate aufzeigen (z.B. skandinavische Länder) als Länder, die konservativ am alten Zopf hängen (z.B. Schweiz)

Also, nichts gegen die klassische Verteilung (Mann geht arbeiten, Frau kümmert sich um Kinder und Haushalt) - solange sich alle wohl fühlen. Dann bin ich auch mit Luccios Aussage einverstanden, dass Mann am Abend im Haushalt nichts verloren hat - Frau konnte bestimmt irgendwann am Tage etwas freie Zeit finden, die dem Mann am Abend zusteht.

Aber sobald die Verteilung nicht mehr so klar ist, ist es halt wichtig, dass man sich die Aufgaben gerecht zuteilt - und sich vorallem an Abmachungen hält. Im Job gibt es dafür ja Stellenbeschrieb und Teamsitzungen - wieso so etwas nicht auch zu Hause einführen?

Laterales Denken...

 
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die skandivischen Länder zwar ein äusserst soziales System unterhalten haben, dieses jedoch mit Ausnahme von Norwegen, welches gut von seinen grossen Erdöleinnahmen lebt, kaum mehr finanzieren können. Die Skandinavier kommen daher immer wie mehr von diesem sozialen System weg und reduzieren die entsprechenden Leistungen je länger je mehr. Das ist dann leider die Kehrseite vom Sozialstaat...

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