Unebener Unterlagsboden für Parkett, Toleranzen?

blueteeth

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07. Juni 2013
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Liebe haus-forum Gemeinde

Kürzlich erfolgte die Wohnungsübergabe (ein Neubau) durch den GU an mich. Ich bin so verblieben, dass ich den Parkett nach Wohnungsübergabe einbauen lasse, da ich diesen nicht vom Standardunternehmer verlegen lassen wollte.

Der von mir beauftragte Parkettverleger sagt mir nun, dass der Unterlagsboden wesentliche Unebenheiten in allen Räumen aufweise. Diese reichen von wenigen Milimetern bis knapp 2cm auf die Länge von 1-2m. Von Auge waren keine Unebenheiten zu erkennen, doch mit einer Wasserwage gleicht der Unterlagsboden einer Mondlandschaft.

Meine Fragen / Überlegungen: Welche Unebenheiten sind durch mich zu tolerieren / welche nicht? Der GU weigert sich bisher, die Kosten für Ausgleichsarbeiten zu übernehmen. Mit welchen Unebenheiten muss ein Parkettverleger zurecht kommen und kann diese allenfalls selbst korrigieren? Gibt es Normen (SIA)?

Bin gerade etwas konsterniert, dass ich nun wesentliche - meines Erachtens unverschuldete - Mehrkosten in Kauf nehmen soll. Ich danke euch für euer Feedback.

Beste Grüsse

blueteeth

 

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