Unsere Erfahrung mit H...

lena20_5

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12. Juli 2013
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Jetzt sollte es also endlich soweit sein. Das Grundstück war gefunden, und nach Jahrelanger Suche auch endlich unser Traumhaus.
Ein Fertig Haus sollte es werden. Glücklich und mit einer riessigen Vorfreude machen wir uns auf die Suche nach dem richtigen Bauunternehmen. Nach vielen Gesprächen und diversen Angeboten glaubten wir mit der Firma H... und dem Bauleiter Herr H.... die richtigen Partner gefunden zu haben. 
Wir sollten unsere Entscheidung noch deutlich bereuen und auch vielfach in Frage stellen. 
Nach 10 Monaten offizieller Planungszeit sind wir sogar einige Schritte rückwärts gegangen. Unsere Stimmung hat in dieser Zeit viele Stadien durchlaufen. Angefangen mit Freude, Ernüchterung, Frust, Wut und zum Schluss sogar Resignation. 
Der Grund für die Verzögerungen? Wenn man das so genau sagen könnte. Ein riessiger Faktor scheint zu sein, dass wohl Leute vom Fach nicht die Bauvorschriften lesen oder verstehen können.
Wir waren überzeugt, dass es die Aufgabe des Bauleiters ist uns Vorschläge zu machen die auch Baurechtlichen Vorschriften entsprechen. Dem war allerdings nicht so.... Nach vielen Monaten Planung an einer Tiefgarage, haben wir dann im persönlichen Gespräch mit dem Bauinspektorat einsehen müssen das es noch möglich ist diese auf unserer Parzelle zu bauen. Die Enttäuschung war gross, doch an diesem Punkt der Planung viel uns die endgültige Entscheidung leicht nur einen Carport zu bauen. Endlich sollte es soweit sein. Das Baugesuch eingegeben. Wochenlange Prüfung der Unterlagen lag nun vor uns. 
Bis dann der 6 Seitige Mängelbericht des Amtes kam. Verschiedene Messpunkte wurden nicht eingetragen obwohl wir deutlich über die Notwendigkeit informiert hatten. Der Carport würde ohne Bewilligung des Nachbaren nicht gebaut werden können. Doch wir hatten mehrfach darauf hingewiesen das wir das genau nicht möchten! Der Sachbearbeiter des Bauinspektorats sprach sogar davon, derart schlecht gemachte Unterlagen nur selten zu sehen. Ja die Auflagen sind streng, doch 50% kommen beim ersten mal durch.... Jetzt liegen wieder Monate vor uns in denen wir gezwungen sind umzuplanen und zu warten. Dazu kommt jetzt auch noch ein richtiger Streit über die Kosten. Für solche Fehler muss man gleich richtig teuer bezahlen..... 


 
Was bisher geschah....
Geschrieben von lena20_5, 31 Juli 2013 · 61 views

Chronologische Auflistung seit Beginn
29.7.2012 Erstkontakt mit dem Herr H..... Zustellung des Wunschhauses (Grundrisse, Schnitte, Ansichten, komplett Vermasst)

8.8.2012 Herr Andreas M.... versetzt uns bei der Besichtigung unseres Landes. Daher der Entschluss Herr H.... hinzuzuziehen.

10.08.2012 Parzellenpläne sowie Baureglement (Zonenreglement von Lupsingen)wurden gesendet per Mail an Herr H.....

15.08.2012 Besprechung unserer Pläne bei uns. Unsere Erwartungen mitgeteilt (Einen Ansprechpartner der alles koordiniert)

20.08.2013 Kontaktdaten von Familie S.... weitergegeben. (Die jetzt ebenfalls mit H.... bauen)

10.09.2012 Zusendung des definitiven Parzellenplanes und Höhenprofiles

3.10.2012 Abklärungen der Gemeinde Lupsingen erhalten über genaue Reglemente, Gebühren, Schutzraum, Dach Form, allgemeine Grenzabstände.

19.10.2012 Termin Heizung Sanitär

23.10.2012 Zusage zur Detailplanung mit Herr H....

2.11.2012 Entscheidung Sole Wasser Wärmepumpe zu nehmen.

6.11.2012 Offerten von Keller Haus erhalten. Dabei wurde festgestellt dass immer noch ein Einzug im Jahr 2013 möglich sein sollte.

14.11.2012 Bitte uns genauere Pläne und Kostenaufstellung zu kommen zu lassen (für Bank).

28.11.2012 Kuberturberechnung und Kostenaufstellung erhalten. Genau bemassten Plänen erhielten wir erst im Mai 2013

19.11.2012 Anpassung der Offerte und die Bitte um Abklärung ob im EG bei der Kochinsel die Mauer notwendig ist.

30.11.2012 Termin mit Plattenleger. Offerte erst am 7.2.2013 erhalten.

4.12.2012 Unterzeichnung des Vertrages mit Ihm und H.... zu bauen.

10.12.2012 Nochmals dxf von beiden Parzellen zugestellt (S.... und unsere)

75]Dabei die Nachfrage von Herrn H.... ob der Zeichner gleich die notwendigen Grenzabstände einzeichnen solle. Nachfrage ob wir das Reglement hätten welches wir Ihm bereits zu Beginn abgegeben haben!

75]15.1.13 Haben wir nochmals nach der Offerte Plattenleger und vermasster Grundriss nachgefragt.

1.2.13 Nochmals nachgefragt wegen der Offerte…

7.2.13 Überweisung der Anzahlung an H....

19.2.13 Erste Entwürfe sollten geliefert werden von H..../H.....

22.2.13 Pläne werden geliefert.

24.2.13 Bitte um neuen Termin da durch die neuen Pläne ersichtlich wurde das Tiefgarage nicht möglich ist.

27.2.13 Feststellung von Herr H.... das Zufahrt zwar Steil aber eventuell doch noch möglich ist. Wir haben ihnen die Paragraphen bezüglich Sockelgeschosshöhe etc. mitgeteilt. Versuch das Haus etwas anzuheben gestartet.

4.3.2013 Weiteres Tüfteln an der Tiefgarage. Erst jetzt Feststellung dass der Anbau mit Flachdach nicht erlaubt ist, durch Hinweis Bauinspektorat.

6.3.2013 Unsere Nachfrage ob es Neuigkeiten gäbe? Daraufhin zweiter Entwurf Haus.

6.3.13 bis 1.04.13 Einige Anpassungen um die Garagenzufahrt ermöglichen zu können. Bis dahin immer noch Flachdach im EG.

28.03.13 Wollte Herr H.... einen Küchenplan von uns, diesen konnten wir aber nicht liefern da wir noch immer keinen Plan mit genauen Innenmassen hatten und uns noch immer nicht mitgeteilt worden ist in wie fern die Wand in der Küche aus statischen Gründen notwendig ist. Auch die Treppe die wir von Anfang an andersrum wollten war bis im März immer wieder falschherum eingezeichnet.

4.4.13 Termin auf der Gemeinde Lupsingen

5.4.13 Hinweis das das Zohnenreglement nicht eingehalten wird. Wir haben Herr H.... um genaue Abklärungen gebeten!

5.4.13 Eigener Vorschlag von uns und Gemeinderat Lupsingen wie wir die Problematik vom Flachdach lösen könnten. Daraufhin musste der Anbau bis unter das Dach hochgezogen werden. Die Dach Form musste verändert werden da es nicht den Vorschriften entsprochen hat. (Reglement praktisch von Anfang an vorliegend)

5.6.13 Erklärung von Herr H.... er würde die Vorschriften bezüglich Abgrabung mit Herr S.... vom Bauinspektorat genau besprechen.

8.4.13 Vorschlag von Herr H.... die Wand des Anbaues einem kleinen Stück nach oben zuziehen und ein Schrägdach zu montieren(Dadurch sollte das Dach etwas verblendet werden.). Diesen Vorschlag hatten wir bereits deutlich abgelehnt im Gespräch mit Herr B.... vom Gemeinderat Lupsingen 4 Tage zuvor. Problematik der Dach Form wäre dadurch auch nicht gelöst gewesen und es hätte weiterer Umplanungen bedurft,

8.4.13 Hinweis von uns, dass wir Herr B.... durchaus verstanden haben im Gespräch. Das wir uns nicht ernst genommen fühlen wenn er uns versucht ein Haus zu verkaufen das ihm keine Probleme macht.

9.4.13 Herr H.... räumt ein das Reglement nicht genau gelesen zu haben. Wir haben festgestellt das er der Fachmann dafür ist und nicht wir. Haben unserem Frust Ausdruck verliehen, dass es nicht sein kann das wir ihn auf Fehlplanungen hinweisen müssen. Für was haben wir Herr H.... den Fachmann?!

11.4.13 Entwurf (immer noch mit Tiefgaragenabfahrt) Es fehlen immer noch die Statikabklärungen von H.....

17.04.13 OK von H.... , dass die Statik in Ordnung ist.

23.4.13 Termin auf dem Bauinspektorat . Ab hier die Einsicht das es schlicht unmöglich ist auf Grund der Gesetze eine Tiefgarage zu machen, Grund Abgrabung am Sockelgeschoss, mehr als die halbe Fasadenlänge hätte müssen abgetragen werden und eine Mauer in der Einfahrt platziert werden müssen. Diese Mauer hätte die Einfahrt zu schmal und gefährlich gemacht. Wir verabschieden uns endgültig von der Planung Tiefgarage und entschliessen uns zu einem Carport. Wieder der deutliche Verweis von uns das wir keine Einverständniserklärung von einem unserer Nachbaren einholen möchten müssen.

25.4.13 Hinweis von Herr H.... der Carport darf nicht fest mit dem Haus verbunden sein ansonsten Einverständnis notwendig. Daher Ablösung des Carports vom Haus.

29.4.13 Nochmal deutlicher Hinweis von uns . Wir wollen keinen Grundbucheintrag!

4.5.13 Haben wir die endgültigen Pläne zur Eingabe erhalten ohne vorherige Absprache oder Einsicht von uns wurden Fenster abgeändert und die Darstellung des Carports (Höhe) wich deutlich von vorherigen Ansichten ab.

6.5.13 Mitteilung von uns an H.... und Herr R....: Höhekoten der Parzellenecken, Erdgeschosskoten, Grenzabstandspoligon incl. Vermassung, das gewachsene und projektierte Terrain entlang der Fasadenflucht bis zur Parzellengrenze muss dargestellt werden, entsprechend vermasst sein und bei sämtlichen Gebäudeecken sowie an der Parzellengrenze mit Höhenkoten genau zu vermassen. Der Anschluss an das Nachbar tarrain muss klar ersichtlich sein. (Haben wir mitgeteilt vor unserer Baueingabe, da bei S.... genau diese Punkte fehlten)

6.5.13 Bitte vom Herr H.... ob wir die Unterlagen einreichen gehen könnten. Unsere Nachfrage erneut, sind die angegebenen Punkte ersichtlich? wurden ignoriert. Ein weiterer Fehler war das die Adresse unserer Schwester auf dem Antrag des Baugesuches eingetragen war. Wir sollten doch das einfach überschreiben, so der Rat von Herr H.....

6.5.13 Wieder deutlicher Verweis von uns das es Fakt ist das diese Punkte eingereicht werden müssen und das wir von Anfang an die richtigen Unterlagen einreichen möchten!

7.5.13 Hinweis von Herr H.... das die fehlenden Unterlagen S.... von Herr R.... nachgereicht wurden und auch bei uns Zeitnah nachgereicht werden. Ist NICHT geschehen.

7.5.13 Herr H.... spricht immer noch von einem Einzugstermin Januar 2014! Was völlig unrealistisch, auch schon zu diesem Zeitpunkt war!

8.5.13 Eingabe des Baugesuches
8.5.13 Hinweis von uns welche Offerten immer noch nicht da sind, und erneuter Hinweis das wir bereits im massiven Verzug sind.

17.5.13 Termin mit diversen Handwerkern.

21.05.13 Bitte um Offerte des Malers mit Tapete und Konkurrenzofferte. Bis heute keine Rückmeldung.

23.05.13 Bitte um fehlende Konkurenzofferte für Fliesenleger (offen), Elektriker (offen) Sanitär (offen) Maler (offen) Holzparadies (erledigt) Keller (offen).Folgende Offerten fehlen komplett: Carport, Garten, Aushub, Unterlagsboden!!!

28.05.13 Energienachweiss wird endlich geliefert. Hätte schon bei der Baueingabe da sein müssen. Aufforderung von Herr H.... an UNS . Wir sollten doch mal beim Bauinspektorat nachfragen!!! Wem seine Arbeit ist das eigentlich?!

28.05.13 Wir haben uns beim Amt erkundigt: Freistehend bedeutet das der Carport 1m Abstand haben muss! Weitergeleitet an Herr H..... Es wurde kein Vorschlag gemacht von Herr H.... wie wir dieses Problem lösen können.

6.6.13 Nachfrage von uns an H.... ob es Neuigkeiten im Bezug auf den Carport gibt.

6.6.13 Antwort H.... es gäbe keine Rückmeldung zum Carport.

10.6.13 Mail an L.... und H.... , deutlicher Ausdruck unserer Unzufriedenheit. Wir haben Vorschläge zur Verbesserung der Lage erbeten und um einen Termin gebeten (offen).

14.6.13 Terminvorschlag für den Kellerbauer mit der Andeutung das wir seinen Kollegen bevorzugen sollten . Später haben wir aber gesehen dass der Zweite Anbieter eine günstigere Offerte gemacht hatte. Zu dem Zeitpunkt hatten wir allerdings von beiden noch keine Offerte.

14.6.13 Uns ist immer noch nicht klar wie das Haus jetzt aussehen würde, da nach weiterer Abklärung durch uns mit dem Bauinspektorat erklärt wurde das der Carport so nicht bewilligt werden würde! Uns wurde für die nächste Woche ein Zwischenbericht zugesichert. (Ihnen Vorliegend)

14.06.13 Mail an Herr L.... und Herr H.... mit unseren klaren Erwartungen. (Terminvorschlag für Besprechung bis MO den 17.6.13 welcher bis heute nicht erfolgt ist!) Projektplan bis 21.6.13 (offen), Wöchentliches Projektreporting immer montags (noch nie erhalten).

20.06.13 Zwischenbericht vom Bauinspektorat ist eingetroffen. Mail an H.... und H..... 6 seitiger Mangelbericht des Bauinspektorates! Nach einem Telefonat von uns mit dem Bauinspektorat wurde uns erklärt, das 50 % aller Baugesuche beim ersten Mal durchgehen. Selten sehen sie derart schlecht gemachte Unterlagen!

25.06.13 Stellungnahme weshalb die Unterlagen nicht Nachgereicht wurden haben wir immer noch nicht erhalten. Herr H.... verspricht uns noch heute einen konkreten Lösung und Verbesserungsvorschlag. Es ist jetzt 23.15 Uhr. Wir gehen davon aus dass wir auch dieses Mal wieder enttäuscht werden.

26.06.13 Diverse Telefonnate, gegenseitige Schuldzuweisungen. Telefonat mit Her T.... von der Geschäftsleitung H.....

27.06.13 Weitere Telefonate mit dem Versprechen nach Lösungen zu suchen.

27.06.13 Herr H.... kommt vorbei um uns ein paar Vorschläge zu machen. Natürlich eine komplette Stunde zu spät

29.06.13 Herr H.... sendet uns eine einseitige Draufsicht mit dem Carport.

02.07.13 Wir hatten für heute genauere Pläne erwartet die wir beim Bauinspektorat vorstellen können. Herr T.... will sich darum kümmern das wir diese am 3.7.13 erhalten.

3.07.13 Draufsicht vom Haus erhalten für Besprechung beim Bauinspektorat.

5.07.13 Termin im Bauinspektorat hat ergeben das das Haus auch so nicht gebaut werden kann da Grenzabstände nicht korrekt eingehalten wurden. Es wird wieder mal umgekplant.

8.07.13 Mail an H...., T..... Hinweiss das wieder kein Statusbericht da ist und uns noch einige Unterlagen fehlen.

10.07.13 Mail erhalten das sich die Grundrisse für das Baugesuch im Plotter befinden. H.... gab an das ein Gästeparkplatz nötig sei. Nach unseren Abklärungen war das aber nicht der Fall. Wir haben darum gebeten ein weiteres grosses Fenster im Keller einzuplanen. H.... hat uns zum ersten mal einen Statusbericht geschickt.

 
Den Vogel abgeschossen
Geschrieben von lena20_5, 31 Juli 2013 · 76 views

Den Vogel abgeschossen hat die Nachricht, welche wir heute erhalten haben....
Nur für jeden zum Verständnis:Wir haben vor rund 10 Monaten mit der offiziellen Planung unseres Hauses begonnen. Wir sind mit komplett fertigen Plänen an die Firma H.... und Herr H.... herangetreten.
So sollte unser Haus aussehen, ist das auf unserem Land möglich?!
Die letzten 10 Monate haben wir mit ständigen Umplanungen unseres Hauses verbracht da man sich bei uns nicht die Mühe gemacht hatte unsere Bauvorschriften durchzulesen. Diese wurden von uns von Anfang an beigelegt. (Hätte man aber auch sehr einfach im Internet nachlesen können.)
Nach viel Gestürm und ständigen nachfragen damit überhaupt etwas geht und wir endlich das Baugesuch eingeben konnten kamen wir so richtig auf die Welt.
So schlecht eingereichte Unterlagen hat man selten gesehen, laut Bauinspektorat.
Wir mussten die Peinlichkeit eines 6 seitigen Mägelberichtes hinnehmen. Und das obwohl wir dem Architekten und unserem Bauleiter mehrfach gesagt haben das diverse Punkte verlangt sind. Hinweisse wurde einfach mal wieder ignoriert.
Auch haben wir zu unserer eigenen Kostenkontrolle immer wieder nach Kostenaufstellungen gefragt welche ignoriert oder heruntergespielt wurden.

Heute erreicht uns also die Mail unseres Bauleiters das uns die ganze Angelegenheit mal einfach so 30000 Franken mehr kostet. Dazu kommt ein viel höherer Preis für den Aushub 20000. 12500 Franken mehr Mietkosten durch Verzögerungen, eine erneute Baueingabe von 2500 Franken und ein neues Baugespann mit nochmal 700 Franken. Was noch gar nicht eingerechnet ist sind die Kosten die wir tragen müssen wenn wir jetzt vom Vertrag zurücktreten. Herr H.... erwartet allen ernstes noch mal 2000 dafür das er uns derart rein geritten hat. Firma H.... findet es nicht nötig uns über die Auflösungskosten zu informieren!

Montag Abend sollten wir ein Telefon erhalten von der Firma H.............. wir werden wohl sehen ob sie das machen werden.

 
Weiteres vertrösten und hinhalten....
Geschrieben von lena20_5, 31 Juli 2013 · 39 views

Und wenn man glaubt und man sich fest vornimmt, dass man sich nicht mehr nerven lässt, kommt es sicher anders.
Montag Abend haben wir mit einem Telefonat gerechnet in dem man endlich versucht unser Problem zu beheben.
Montag hatte aber die zuständige Person bei H.... doch noch Urlaub...
Freitag letzter Woche hat uns unser Projektleiter bei H.... angerufen. Der meinte so wörtlich :" Mein Chef meinte ich solle sie mal anrufen."
Ist ja nicht so das wir das bereits schriftlich vor 6 Wochen schon verlangt hatten.
Einem lies auch der Eindruck nicht los das der gute Mann keine Ahnung von seinem eigenen Projekt hatte. Dies unterstrich dann auch noch folgende Aussage :" Dann muss ich mal am Montag mit Herr T...... besprechen."
Das ist sein Vorgesetzter! Wie man eigentlich fast schon erwarten konnte haben sie die ganzen 6 Wochen überhaupt nichts gemacht!!
Na ja , statt Montag dann am Dienstag rief Herr T...... dann an. Aber weit gefehlt das man nach einer Problemlösung gesucht hätte, man ist dabei den Fehler zu suchen, natürlich am besten bei uns.
Man wird den Eindruck nicht los das die Firma gar keinen Wert auf einen Auftrag von uns legt. Sogar auf den Vorschlag ein von uns das sie uns ein Kompletthaus offerieren könnten, wo sie sicher mehr Spielraum gehabt hätten, erklärten er das die Handwerker in der Schweiz zu teuer wären.
Was haben wir immer noch nicht bekommen? Na klar eine Aussage darüber was es kostet jetzt aus dem Vertrag auszusteigen.
Wir haben ihn erneut zum x-ten mal gebeten uns jetzt eine schriftliche Aufstellung zu machen. Am Telefon hat er zugesagt bis morgen Abend die Information zu liefern. Das möchten wir dann aber auch grad schriftlich per Post mit rechtsgültigen Unterschriften.

 
Baugesuch eingegeben ohne unser Einverständniss?!
Geschrieben von lena20_5, 31 Juli 2013 · 61 views

Jetzt langt's aber echt!!
Und wieder ein Schlag ins Gesicht. Wir können es so langsam nicht mehr glauben.
Gestern erreicht uns die Email unseres Noch-Bauleiters.

INFO

ist das einzige was im Textfeld als Nachricht für uns aufleuchtet.
Scrollt man dann allerdings ein Stück herunter kann man eine E-Mail Unterhaltung zwischen unserem Bauleiter und dem Architekten lesen.
Bauleiter fragt den Architekten (per Du) ob das Bauinspektorat unser Hausgesuch hat. Die Antwort des Architekten. Das sollte Freitag letzte Woche dort eingetroffen sein.

Das ist der Moment wo man nur noch voller Unglauben den Kopf schütteln kann.

Wir haben ausdrücklich gesagt das wir sicher kein Gesuch mehr eingeben würden welches nicht vollständig ist! Zum ersten handelt es sich nicht um eine geringfügige Abweichung des Gesuches sondern um ein Neugesuch. Das Haus hat aufgrund von Fehlplanungen des Bauleiters und des Architekten verschoben werden müssen, der Carport hat eine neue Form und plazierung gebraucht und es war noch gar kein neuer Energienachweiss da !

Das allerbeste : " Wir haben die Neuplanung noch nicht einmal komplett sehen können !!
Ohne uns auch nur ein einziges Wort zu sagen wurde das Gesuch einfach eingereicht.

In einer weiteren Mail gab unser Bauleiter noch weiter das sich das Bauinspektorat dann wegen der Unterschriften noch melden würde!

Das kann ja wohl nicht wahr sein. Dabei haben wir die Energieberechnung gestoppt damit nicht noch mehr Kosten auflaufen.
Wir hatten ihm bereits Tage vorher gesagt das wir die ganzen Mehrkosten durch seine Fehlplanungen nicht mehr bereit sind zu bezahlen!

Ich musste mich also persönlich beidem Bauinspektorat melden um das Gesuch zu stoppen bevor es in die Publikation geht!

Wir stehen sowieso schon wie Idioten da.
Nächste Woche will der Geschäftsvorstand H..... und unser Bauleiter ein Gespräch mit uns führen. Ich bin mittlerweile nicht mehr sicher ob ich ein Treffen durchstehe.

15.000 Euro soll es kosten sich von H..... zu trennen. Dazu 5.000 Sfr um uns vom Bauleiter zulösen. Dazu 2500 Baugesuchkosten 800 um das Baugespann neu zu stecken. Das alles zu den Kosten die wir jetzt bereits durch die Verzögerung haben.

Das ist einfach nur noch unverschämt!

 
Wortmeldung Bauleiter
Geschrieben von lena20_5, 31 Juli 2013 · 31 views

So richtig weis man nicht ob man sich freuen oder ärgern soll.

Unser Bauleiter hat sich per Mail gemeldet und festgestellt das er unsere Ansicht über den Ablauf der letzten Monate nicht teilt.

Er hat sich die Zeit genommen diesen Blog zu lesen und findet: "Das es komisches Zeug " enthielte.

Komisch finde ich ja , dass wir seid Anfang des Jahres damit befasst sind Änderungen an dem Haus durchzuführen weil es nicht den Vorschriften entsprach. Ein Umstand der unserer Ansicht nach gar nicht hätte eintreten dürfen wenn das Reglement gelesen worden wäre.

Vielleicht kann sich ja unser Bauleiter auch bald die Zeit nehmen uns eine Abrechnung zu schicken, Vor gut einer Woche sagte er, er wäre fast fertig. Ich wäre froh wenn wir diese Abrechnung schon nach 2 Monaten endlich erhalten könnten.

Ich habe nicht die Absicht schmutzige Wäsche zu waschen, sondern meine Erfahrung mit anderen zu teilen. Ich sage nicht das unser Bauleiter unhöflich oder dergleichen gewesen wäre. Im Gegenteil ich würde ihn durch aus als sympatisch bezeichnen. Das ändert nichts daran das wohl wieder von ganz vornen angefangen werden muss.
Wir möchten einfach endlich mit dieser schlechten Erfahrung abschliessen. Das können wir wenn wir endlich die Abrechnungen erhalten.

"Zeit ist auch für uns Geld"

 
Es ist da.
Geschrieben von lena20_5, 31 Juli 2013 · 33 views

In diesen Tagen haben wir nach langem warten einen Bescheid erhalten über die Kosten die wir noch zu tragen hätten , wenn wir aus dem Vertrag raus möchten.
Allerdings halten wir diesen nicht für angemessen.
Wir haben lange gehofft das wir alleine mit der Sache klar kommen und eine für alle Parteien zufrieden stellende Lösung finden.
Im Moment scheint es nicht so zu sein.

Schade 

 
Jetzt mal so eine Überlegung von uns.

Es kann doch nicht sein das wir für alle Fehlplanungen und Verzögerungen haftbar gemacht werden sollen die unser Bauleiter, Architekt und Hausbaufirma so fabriziert haben.

Da wir aber selber nicht in der Lage sind zu beurteilen was rechtlich korrekt ist und was anfechtbar haben wir jetzt unsere gesamten Unterlagen an einen Anwalt für Baurecht übergeben. 

Von unserer Hausbaufirma haben wir ein weiteres Schreiben erhalten, in diesem steht das selbe wie im ersten, welches sich mit unserem gekreuzt hat. Von unserem Bauleiter hören wir einfach gar nichts mehr. 

Ich muss sagen, das stresst mich nicht einmal mehr. Alles was wir fortan erhalten leiten wir einfach an den Anwalt weiter. Kostet uns zwar wieder eine Stange Geld aber dafür viel weniger Nerven....

 

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