Habe schon einiges gelesen in den Foren über Swisshaus, bevor ich zum Tagebuch komme, hier noch die Vorgeschichte:
Seit gut 9 Monaten sind wir aktiv an einer Landevaluation in AR / AI. Dabei haben wir viel lernen müssen, z.B. dass ein Land, welches mit QPL Pflicht ausgeschrieben ist, für Otto-Normalbürger gar nicht in Frage kommt. Da muss erst einmal ein Quartierplan her, und so einer kostet Unsummen! Unser von Anfang an beigezogener Swisshaus-Berater aus SG (zugegeben, ein langjähriger Bekannter) hat uns dabei in sehr vielen Stunden bei etlichen Landabklärungen sehr geholfen - vielen Dank an dieser Stelle, R.!! Er investierte wirklich etliche Stunden bei unserer Evaluation und wir haben schon einige Parzellen angeschaut und zusammen mit Behördenmitgliedern Vorabklärungen gemacht. Bis hin zur Anlagekostenschätzung, die sehr objektiv erstellt wurde und von unserer Bank für den Kredit ausreichte, kam nicht ein einziges mal die Forderung nach Geld oder der Druck, einen Vertrag mit Swisshaus abzuschliessen. Das nur als Hinweis, dass Berater auch Menschen sind und es hier sicher auch Unterschiede innerhalb ein und der gleichen Firma geben kann.
Als Handgelenk x Pi Rechnung ist es nunmal so, dass ein ganz normals EFH ohne Extras mit 500qm Land in der Ostschweiz (nicht in Top-Gemeinden wie z.B. Teufen) halt nunmal 1'000'000 kostet. Als Antwort auf die Beiträge von etlichen Plattform-Usern dieser Seite bzgl. Irreführung des günstigen Swisshaus-Preises und folgender Extras-Präsentation muss halt schon jedem vernünftigen Menschen klar sein, dass ein komplett fertiges EFH mit Extras, und die will ja jeder in der einen und anderen Form - man baut ja nicht grad jeden Tag ein neues Haus - halt nunmal mehr kostet als 400'000.- Nur schon eine Doppelgarage schlägt da mit 60'000.- zu Buche oder wer statt der Luft-Wärmepumple eine Erdsonde will, muss sich halt auch bewusst sein, dass so ein Teil schnell mal 18'000 mehr kostet, etc. etc. etc. Last but not least an entäuschte andere Foren-Mitglieder eine Frage: wenn jemand Preis-, Erstellungs- oder sonstige Risiken mit einem "Schlüsselfertig"-Konzept eingeht,so muss er vernünftigerweise dieses Risiko auch quantifizieren, das am Ende eben der Bauherr zahlt. Wer das nicht möchte, kann die zig-individuellen Risiken auch selber tragen, dann aber nicht klagen, dass der Bau hier teurer wurde, dort ungenau etc.
So, nun aber genug gehöbelt, hier unser Tagebuch für das Modell "Hera":
- März 2012 bis Dezember 2012: zig Parzellen evaluiert, mit allen Höhen und Tiefen
- Dezember 2012: Grundstück gefunden, gut 1'900qm! Verkäufer verzichtet auch auf eine Reservationsgebühr oder sonstige unglaubliche Vorvertragsklauseln, die uns andere Verkäufer aufdrücken wollten
- Nochmalige Abklärung mit Bank, ob unser Projekt finanziert wird. Positiv.
- Überarbeitung Anlagekostenschätzung: Standard-Preis Hera, Holzausführung: 472'500. Da wir nur zu zweit sind, etwas kleinere Variante "Hera-Star", spart uns 40'000.-
- Extras (grosses und schönes Badezimmer (d.h. auch andere Raumteilung), Chemineé, Fassade in Holz, Doppelgarage, Parkett in Wohnbereich, Erdsonde, etc. etc.): + 167'500.-
- 22. Dezember: Unser SH Berater rät uns aufgrund der x-Spezialwünsche, vor einem Bauvertrag erst mal ein Projektvertrag abzuschliessen in Höhe von Fr. 15'000. Dieser würde für den Fall eines Bauvertrags an diesen angerechnet. Hinzu kommt, dass wir von einem Rabatt über 5'000.- + Gerätebonus von 1'890.- für Abschluss bis 31.12. profitieren. (Gut, jetzt kann man sagen, das ist ein sanftes Druckmittel, aber da wir ja sowieso nicht mehr überlegen mussten, nahmen wir diese Rabatte gerne mit).
- Kauf der auf dieser Plattform auch gross präsentierten Software "Architekt 3D Professional X5 für Mac". So ein Reinfall! Trotz eines guten MacBook Pro und viel Geduld kann ich jedem raten, besser eine Powerpoint Skizze zu erstellen und diese mit seinem Archtitekten zu besprechen. Viel günstiger und ärgert nicht.
- 14. Januar 13: Grundbuchübertrag
- 23. Januar 13: erstes Treffen mit SH-Projektleitung vor Ort.
-> Wird laufend fortgeführt, objektiv und ohne Beschönigung.
Seit gut 9 Monaten sind wir aktiv an einer Landevaluation in AR / AI. Dabei haben wir viel lernen müssen, z.B. dass ein Land, welches mit QPL Pflicht ausgeschrieben ist, für Otto-Normalbürger gar nicht in Frage kommt. Da muss erst einmal ein Quartierplan her, und so einer kostet Unsummen! Unser von Anfang an beigezogener Swisshaus-Berater aus SG (zugegeben, ein langjähriger Bekannter) hat uns dabei in sehr vielen Stunden bei etlichen Landabklärungen sehr geholfen - vielen Dank an dieser Stelle, R.!! Er investierte wirklich etliche Stunden bei unserer Evaluation und wir haben schon einige Parzellen angeschaut und zusammen mit Behördenmitgliedern Vorabklärungen gemacht. Bis hin zur Anlagekostenschätzung, die sehr objektiv erstellt wurde und von unserer Bank für den Kredit ausreichte, kam nicht ein einziges mal die Forderung nach Geld oder der Druck, einen Vertrag mit Swisshaus abzuschliessen. Das nur als Hinweis, dass Berater auch Menschen sind und es hier sicher auch Unterschiede innerhalb ein und der gleichen Firma geben kann.
Als Handgelenk x Pi Rechnung ist es nunmal so, dass ein ganz normals EFH ohne Extras mit 500qm Land in der Ostschweiz (nicht in Top-Gemeinden wie z.B. Teufen) halt nunmal 1'000'000 kostet. Als Antwort auf die Beiträge von etlichen Plattform-Usern dieser Seite bzgl. Irreführung des günstigen Swisshaus-Preises und folgender Extras-Präsentation muss halt schon jedem vernünftigen Menschen klar sein, dass ein komplett fertiges EFH mit Extras, und die will ja jeder in der einen und anderen Form - man baut ja nicht grad jeden Tag ein neues Haus - halt nunmal mehr kostet als 400'000.- Nur schon eine Doppelgarage schlägt da mit 60'000.- zu Buche oder wer statt der Luft-Wärmepumple eine Erdsonde will, muss sich halt auch bewusst sein, dass so ein Teil schnell mal 18'000 mehr kostet, etc. etc. etc. Last but not least an entäuschte andere Foren-Mitglieder eine Frage: wenn jemand Preis-, Erstellungs- oder sonstige Risiken mit einem "Schlüsselfertig"-Konzept eingeht,so muss er vernünftigerweise dieses Risiko auch quantifizieren, das am Ende eben der Bauherr zahlt. Wer das nicht möchte, kann die zig-individuellen Risiken auch selber tragen, dann aber nicht klagen, dass der Bau hier teurer wurde, dort ungenau etc.
So, nun aber genug gehöbelt, hier unser Tagebuch für das Modell "Hera":
- März 2012 bis Dezember 2012: zig Parzellen evaluiert, mit allen Höhen und Tiefen
- Dezember 2012: Grundstück gefunden, gut 1'900qm! Verkäufer verzichtet auch auf eine Reservationsgebühr oder sonstige unglaubliche Vorvertragsklauseln, die uns andere Verkäufer aufdrücken wollten
- Nochmalige Abklärung mit Bank, ob unser Projekt finanziert wird. Positiv.
- Überarbeitung Anlagekostenschätzung: Standard-Preis Hera, Holzausführung: 472'500. Da wir nur zu zweit sind, etwas kleinere Variante "Hera-Star", spart uns 40'000.-
- Extras (grosses und schönes Badezimmer (d.h. auch andere Raumteilung), Chemineé, Fassade in Holz, Doppelgarage, Parkett in Wohnbereich, Erdsonde, etc. etc.): + 167'500.-
- 22. Dezember: Unser SH Berater rät uns aufgrund der x-Spezialwünsche, vor einem Bauvertrag erst mal ein Projektvertrag abzuschliessen in Höhe von Fr. 15'000. Dieser würde für den Fall eines Bauvertrags an diesen angerechnet. Hinzu kommt, dass wir von einem Rabatt über 5'000.- + Gerätebonus von 1'890.- für Abschluss bis 31.12. profitieren. (Gut, jetzt kann man sagen, das ist ein sanftes Druckmittel, aber da wir ja sowieso nicht mehr überlegen mussten, nahmen wir diese Rabatte gerne mit).
- Kauf der auf dieser Plattform auch gross präsentierten Software "Architekt 3D Professional X5 für Mac". So ein Reinfall! Trotz eines guten MacBook Pro und viel Geduld kann ich jedem raten, besser eine Powerpoint Skizze zu erstellen und diese mit seinem Archtitekten zu besprechen. Viel günstiger und ärgert nicht.
- 14. Januar 13: Grundbuchübertrag
- 23. Januar 13: erstes Treffen mit SH-Projektleitung vor Ort.
-> Wird laufend fortgeführt, objektiv und ohne Beschönigung.
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