Unsere Planung und Bau mit Swisshaus

Wäldler

Mitglied
27. Jan. 2013
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Habe schon einiges gelesen in den Foren über Swisshaus, bevor ich zum Tagebuch komme, hier noch die Vorgeschichte:

Seit gut 9 Monaten sind wir aktiv an einer Landevaluation in AR / AI. Dabei haben wir viel lernen müssen, z.B. dass ein Land, welches mit QPL Pflicht ausgeschrieben ist, für Otto-Normalbürger gar nicht in Frage kommt. Da muss erst einmal ein Quartierplan her, und so einer kostet Unsummen! Unser von Anfang an beigezogener Swisshaus-Berater aus SG (zugegeben, ein langjähriger Bekannter) hat uns dabei in sehr vielen Stunden bei etlichen Landabklärungen sehr geholfen - vielen Dank an dieser Stelle, R.!! Er investierte wirklich etliche Stunden bei unserer Evaluation und wir haben schon einige Parzellen angeschaut und zusammen mit Behördenmitgliedern Vorabklärungen gemacht. Bis hin zur Anlagekostenschätzung, die sehr objektiv erstellt wurde und von unserer Bank für den Kredit ausreichte, kam nicht ein einziges mal die Forderung nach Geld oder der Druck, einen Vertrag mit Swisshaus abzuschliessen. Das nur als Hinweis, dass Berater auch Menschen sind und es hier sicher auch Unterschiede innerhalb ein und der gleichen Firma geben kann.

Als Handgelenk x Pi Rechnung ist es nunmal so, dass ein ganz normals EFH ohne Extras mit 500qm Land in der Ostschweiz (nicht in Top-Gemeinden wie z.B. Teufen) halt nunmal 1'000'000 kostet. Als Antwort auf die Beiträge von etlichen Plattform-Usern dieser Seite bzgl. Irreführung des günstigen Swisshaus-Preises und folgender Extras-Präsentation muss halt schon jedem vernünftigen Menschen klar sein, dass ein komplett fertiges EFH mit Extras, und die will ja jeder in der einen und anderen Form - man baut ja nicht grad jeden Tag ein neues Haus - halt nunmal mehr kostet als 400'000.- Nur schon eine Doppelgarage schlägt da mit 60'000.- zu Buche oder wer statt der Luft-Wärmepumple eine Erdsonde will, muss sich halt auch bewusst sein, dass so ein Teil schnell mal 18'000 mehr kostet, etc. etc. etc. Last but not least an entäuschte andere Foren-Mitglieder eine Frage: wenn jemand Preis-, Erstellungs- oder sonstige Risiken mit einem "Schlüsselfertig"-Konzept eingeht,so muss er vernünftigerweise dieses Risiko auch quantifizieren, das am Ende eben der Bauherr zahlt. Wer das nicht möchte, kann die zig-individuellen Risiken auch selber tragen, dann aber nicht klagen, dass der Bau hier teurer wurde, dort ungenau etc.

So, nun aber genug gehöbelt, hier unser Tagebuch für das Modell "Hera":

- März 2012 bis Dezember 2012: zig Parzellen evaluiert, mit allen Höhen und Tiefen

- Dezember 2012: Grundstück gefunden, gut 1'900qm! Verkäufer verzichtet auch auf eine Reservationsgebühr oder sonstige unglaubliche Vorvertragsklauseln, die uns andere Verkäufer aufdrücken wollten

- Nochmalige Abklärung mit Bank, ob unser Projekt finanziert wird. Positiv.

- Überarbeitung Anlagekostenschätzung: Standard-Preis Hera, Holzausführung: 472'500. Da wir nur zu zweit sind, etwas kleinere Variante "Hera-Star", spart uns 40'000.-

- Extras (grosses und schönes Badezimmer (d.h. auch andere Raumteilung), Chemineé, Fassade in Holz, Doppelgarage, Parkett in Wohnbereich, Erdsonde, etc. etc.): + 167'500.-

- 22. Dezember: Unser SH Berater rät uns aufgrund der x-Spezialwünsche, vor einem Bauvertrag erst mal ein Projektvertrag abzuschliessen in Höhe von Fr. 15'000. Dieser würde für den Fall eines Bauvertrags an diesen angerechnet. Hinzu kommt, dass wir von einem Rabatt über 5'000.- + Gerätebonus von 1'890.- für Abschluss bis 31.12. profitieren. (Gut, jetzt kann man sagen, das ist ein sanftes Druckmittel, aber da wir ja sowieso nicht mehr überlegen mussten, nahmen wir diese Rabatte gerne mit).

- Kauf der auf dieser Plattform auch gross präsentierten Software "Architekt 3D Professional X5 für Mac". So ein Reinfall! Trotz eines guten MacBook Pro und viel Geduld kann ich jedem raten, besser eine Powerpoint Skizze zu erstellen und diese mit seinem Archtitekten zu besprechen. Viel günstiger und ärgert nicht.

- 14. Januar 13: Grundbuchübertrag

- 23. Januar 13: erstes Treffen mit SH-Projektleitung vor Ort.

-> Wird laufend fortgeführt, objektiv und ohne Beschönigung.

 
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Hallo Wäldler

ich wünsche dir für dein Bauvorhaben mit Swisshaus nur das Beste.

TiP. Protokolliere ALLE Treffen, Telefonate und Abmachungen und lasse sie dir bestätigen !

Bei den 60k für die Doppelgarage ist aber auch der Ausbau und die Heizung in der Garage inkl. oder ???? /emoticons/default_tongue.png

Für eine "normale" Doppelgarage ist der Preis schon ein bisschen happig.

Als Planungssoftware stand mir der Traumhausdesigner von Data-Becker hilfreich und kostengünstig zur Seite.

Damit habe ich sogar meine Elektrikerplanung gemacht.

Gruss und viel Spass beim Bauen, moudi

 
-> Wird laufend fortgeführt, objektiv und ohne Beschönigung.
Hallo Wäldler

Willkommen im Forum.

Da sind wir doch sehr gespannt über Deine Erfahrungen. Ein Bautagebuch lebt natürlich auch sehr von entsprechenden Baubildern... also wenn es "los geht" wäre die Einstellung von Bildern super!

Viel Erfolg bei den weiteren Schritten und Abläufen.

 
Hey Wäldler.

Wird laufend fortgeführt ? Wann denn ? Sehe nur einen Beitrag . Schade. Überlegen uns auch ein Swisshaus zu bauen .

Gruss Helena

 
Woow

660 Tausend mit der Doppelgarage für eine verkleinerte Variante vom Hera finde ich eine stolze Ansage!

Dann noch Land und Baunebenkosten dazu......da war ich mit Idealbau günstiger und das mit 235m2 Wohnfläche!

Doppelgarage alleine 60000.- finde auch eine stolze Summe. Ich habe etwas mehr als die Hälfte bezahlt. Doppelgarage inkl. grossem Carport von 3.45x 7.5m und 3.5m hoch dreiseitig geschlossen.Auch inkl.elektrischem Tor.

Bei 1900m2 Land kommt da eine stolze Summe zusammen

Gruss Oskj

 
Seit Januar habe ich diesen Blog nicht mehr weiter geführt. Aus gutem Grund: Mit Swisshaus planen (und wohl auch bauen?) ist ein absoluter Horror! Bis jetzt hatte ich einfach mehr als genug zu tun, um diese Katastrophe wieder in die richtigen Bahnen zu bringen und hatte weder Zeit noch Lust, mich noch mehr mit dieser grauenhaften Erfahrung auseinanderzusetzen. Doch nun sieht alles besser aus, was ich dann in einem neuen Blog neu eröffnen werde.

Hier nun jedoch eine Zusammenfassung, was zwischen Januar 13 und Mai 13 alles passierte anhand unseres Briefes an Frau Metzger, GL-Mitglied von Swisshaus:

quote

[..] [SIZE=10pt]Wie Sie (Frau Metzger) sicherlich schon erfahren haben, mussten wir leider feststellen, dass die Firma Swisshaus AG trotz Nachbesserungsgelegenheit i.S.v. Art. 366 Abs. 2 OR nicht in der Lage ist, den Projektierungsauftrag vom Dezember 2012 im vernünftigen Rahmen der Anlagekostenschätzung vom 12.12.2012 zu erfüllen. Bei diesem Projektierungsauftrag handelt es sich um einen Werkvertrag gem. Art. 363 ff. OR.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Wie auch schon in unserem Gespräch mündlich mitgeteilt, sind die Missstände während der massiv überschrittenen (von Ihnen in Aussicht gestellten) Projektierungszeit gravierend, welche natürlich alle nachweisbar sind. Wir verzichten an dieser Stelle auf eine abschliessende Aufzählung und halten hier nur die wesentlichsten Punkte fest:[/SIZE]

[SIZE=10pt]Qualitativ[/SIZE]

  • [SIZE=10pt]Im Januar machte Frau Vogler die Aussage, dass erst einmal das Land von einem Geometer vermessen werden müsse. Dass es seit langer Zeit sehr exakte Plandaten in mehr als genügender Form von der Firma Geoinfo gibt, war ihr nicht bekannt und musste erst durch uns im Meeting vom 04.02.13 erwähnt werden. Hätten wir als Laien das auch nicht gewusst, hätte mit der Planung erst nach der Schneeschmelze im April angefangen werden können; ein Zeitverlust von 4 Monaten.[/SIZE]
  • [SIZE=10pt]Es dauerte statt 4-6 Wochen Planzeit (eigene Angaben Swisshaus) deren 10 Wochen, eine Überschreitung von 100%.[/SIZE]
  • [SIZE=10pt]Zahlreiche widersprüchliche Aussagen über die Durchführbarkeit des angebotenen Hauses in Holzausführung. Mal kann es erstellt werden, mal wieder nicht wegen statischen Problemen, dann wieder ja, aber nur zur Hälfte, dann wieder nur mit Hangsicherung, dann wieder nicht, dann wieder ja, aber nur mit Vorbehalt der statischen Massnahmen.[/SIZE]
  • [SIZE=10pt]Sehr peinlicher Auftritt vor der Baukommission am 14.03.13, wo Frau Vogler ihr Unvermögen uns allen darlegte, als sie die Aussage machte, das Haus könne nicht weiter oben am Hang gebaut werden, weil das gegen den Quartierplan wäre mit der absoluten Höhe. Auf die Frage der Baukommission, ab welchem Punkt sie denn messe, antwortete sie, ab dem Boden "natürlich". Die Kommission musste sie eines besseren belehren, dass ab dem gewachsenen Terrain gemessen werde, nicht ab dem abgegrabenen Boden. Das sind absolute Basics, die ein Bausachverständiger definitiv zu wissen hat. (Darauf von uns anschliessend nochmals angesprochen erwiederte sie nur, dass sie das mit Sicherheit nicht zu wissen brauche, dafür habe man ja Gespräche mit der Baukommission....).[/SIZE]
  • [SIZE=10pt]In der gleichen Sitzung auch eine Peinlichkeit Ihres Zeichners: statt eines repräsentativen Anschauobjekts werden Pläne gezeigt, in denen z.B. der Hang in die Hälfte des ganzen Hauses hineinragt.[/SIZE]

[SIZE=10pt]Quantitativ[/SIZE]

  • [SIZE=10pt]Unvermögen, uns während der Planungsphase auf die materiellen Auswirkungen der Abweichungen Ihres Standard-Hausmodells aufmerksam zu machen. Trotz wiederholter Bitte kam – bis wir zum Schluss erst massiv werden mussten – die lapidare Aussage von Frau Vogler, es gebe keine Zahlen von ihr, sie sei doch kein Verkäufer, für Zahlen müssen wir uns an jemand anders wenden.[/SIZE]
  • [SIZE=10pt]Aufgrund der Anlageprognose vom 12.12.2012 in Höhe von gesamt [] kauften wir das Land in []. Wäre die Prognose damals auch nur in die Nähe der letzten Prognose in Höhe von [] gekommen, hätten wir vom Landkauf Abstand genommen. Zwischenzeitlich lag die Prognose ja sogar bei [].[/SIZE]
  • [SIZE=10pt]Abweichung der Anlagekosten von rund 35%. Die Zusatzkosten, wie bspw. der (viel zu teuer kalkulierte) teilweise Ausbau des Kellers kompensieren sich mit den Minderkosten wie bspw. die weggefallenen Erdsonde; ebenfalls muss für die echte Differenz nicht der Vergütungswert der Küche, sondern der Verkaufspreis herangezogen werden.[/SIZE]
  • [SIZE=10pt]Die sehr massiv unterschätzten "Nebenkosten" des Aushubs wurden in der Schätzung vom Dezember geradezu grob fahrlässig quantifiziert. Hier hätte eine Anfrage bei einem Tiefbauunternehmen sofort für reelle Zahlen gesorgt, insbesondere, da ein geologisches Gutachten vorlag. Die Differenz liegt bei 350% ! Uns als Laien kam die einfache Erhöhung von 6'000 auf 12'000 bereits sehr sicher vor, doch dass dies mehr als weit von der Realität weg war, stellte sich offenbar erst zum Schluss raus. Hierzu kann man auch sagen, es wurde mit bewusst zurück gehaltenem Wissen versucht, ein Bauvertrag zu erschleichen mittels eines scheinbar günstigen Preises.[/SIZE]
[..] und verlangen deshalb den voraubezahlten Projektierungsbetrag in Höhe von [] vollumfänglich zurück.

[SIZE=10pt]Unsere Forderung wird eingehend durch das Rechtsgutachten von Prof. Dr. iur. Peter Gauch, Überschreitung des Kostenvoranschlages – Notizen zur Vertragshaftung des Architekten (oder Ingenieurs) unterstützt und wir hoffen, dass Sie das erworbene Wissen aus unserem Vertragsverhältnis gewinnbringend in künftigen Verträgen mit Ihren Kunden umsetzen können.[/SIZE]

unqoute

Es kam dann eine unverschämte Stellungnahme von Swisshaus, worin sie bereit wären, 10% zurück zu erstatten. Wie gesagt, das ist ein Werkvertrag und wurde trotz Nachbesserungsgelegenheit nicht im geringsten erfüllt. Der damit verbundene Ärger war wirklich ganz erheblich und lässt uns durch die Verzögerung unser neu geplantes Haus wohl erst nächstes Jahr bauen. Aber immerhin, wir haben jetzt einen Top-Holzbauer mit ausgezeichneten Referenzen, der die Arbeit von Swisshaus innerhalb 2 Wochen! fertig erledigte und grad die Baueingabe machte (was Swisshaus ohne Bauvertrag schon gar nicht macht!!!)

Swisshaus hat mittlerweile von uns eine Betreibung erhalten.

Mein Fazit: Swisshaus ist, dass die Inkompetenz nur noch durch deren Arroganz übertroffen wird und sie im allerbesten Fall ihr 0-8-15 Standard-Schubladenhaus auf ebener Fläche in voll erschlossenem Gebiet zu einem völlig überteuerten Preis an den Mann bringen.

 
Du hast dich freiwillig für "bauen mit GU" entschieden...

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Hallo "Mitglied",

ich verstehe nicht ganz, was "freiwillig bauen mit GU" mit Inkompetenz und Verstoss gegen jede gängige berufliche und rechtliche Praxis akzeptieren zu tun haben soll? Das Eine ist ein Business-Modell, das Andere etwas, was sich nicht gehört. Ich hoffe doch schon und denke, dass es sicherlich GU's gibt, die für eine anständige Leistung einen anständigen Preis erhalten dürfen. SH gehört für meine Begriffe nicht dazu.

P.S. Warum ich zu SH gegangen bin? Ich kannte schon lange jemanden, der dort arbeitet und hab ihm vertraut.

 
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Du hast dich freiwillig für "bauen mit GU" entschieden...
Mein Gott, was hat dies nun mit dem Model "bauen mit GU" zu tun? Auch bei einem GU arbeiten Architekten... ...klingelts bei dir?

Was Wäldler hier erzählt könnte ebenso eine traurige Geschichte eines bearftragten Architekten sein! Ich könnte dir viele erzählen...

liebs Grüessli, jomazi

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur ein Beispiel (ich könnte jetzt Wäldler's Probleme in der Art auch komplett analysieren): Ein Architekt bemüht sich, die örtlichen Bauvorschriften zu verstehen oder er kennt sie sowieso, weil er nur lokal arbeitet. Die Messweise beispielsweise der Gebäudehöhe unterscheidet sich von Kanton zu Kanton und natürlich auch von Gemeinde zu Gemeinde. (Die schweizweite Harmonisierung der Baubegriffe ist noch in der parlamentarischen Pipeline.) Es kann nicht sein, dass die Gebäudehöhe einfach irgendwie angenommen wird, ohne dass man sich um die lokalen Vorschriften gekümmert hat. Sowas klärt man VOR dem Projektieren ab - jedenfalls noch bevor man den Bauherrn vor der Baubewilligungsbehörde alt aussehen lässt.

 
@ Postit, ja du hast recht... ... so viel zur Theorie!

Und wie das in der Praxis läuft hat Wäldler geschildert. Es sind nicht alle Architekten erfahrene Hasen. Und es gibt viele, die lieber zeichnen und spannende Ideen auf Papier bringen als sich mit der lästigen Baugesetzen der jeweiligen Region bemühen...

Vieleicht hast du recht, dass das Potential einer Möglichkeit eine solche Erfahrung zu machen wie von Wäldler gechildert, bei einem GU leicht höher liegt als bei einem Architekten...

Aber wie alles haben auch das bauen mit GU oder Architekt vor und Nachteile. Was jemand für sich höher bewertet ist eine persönliche Entscheidung.

 
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Wenn ich die vielen unterschiedlichen Berichte zu Swisshaus so lese, so scheint mir, als hänge der Erfolg des Hausbaus mit Swisshaus direkt mit dem jeweils lokal/regional zugewiesenen Bauleiter, etc. zusammen. Wer eine gute Person erwischt resp. zugewiesen bekommt, kann mit Swisshaus offenbar durchaus gute Erfahrungen machen. Wer wie Wäldler eine Person zugewiesen bekommt, bei der Motivation und Kompetenz eher Fremdwörter sind, der macht dann auch extrem schlechte Erfahrungen. Somit scheint mir der Hausbau mit Swisshaus ein bisschen wie russisch Roulette zu sein ...

 
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Ich denke, das ist bei jedem GU so.. Ich hatte eine super Bauleiterin (nicht Swisshaus)
Swisshaus habe uch damals auch angeschaut, war mir aber zu teuer. Die sind nur auf den ersten Blick günstig.


Gruss vom Nachbar

 
Glaube ich nicht, dass es mit jedem GU ein R-Roulette ist. Es ist eine Frage wie die Firma Abläufe und Kontrollpunkte setzt und wie die internen Abläufe definiert sind.

Und da habe ich mit Idealbau sehr gute Erfahrungen gemacht. Fehler passieren überall, die Frage wie diese erledigt und angepackt werden, da trennt sich der Spreu vom Weizen!

Und ich kenne etwa 5 Parteien welche mit Idealbau gebaut haben und zufrieden sind.

Gruss Oskj

 
Das ist sicherlich nicht bei jedem GU so. Zudem kann z.B. auch ein lokaler Architekt selbst als GU auftreten, was bei uns der Fall war und grundsätzlich gut geklappt hat. Swisshaus ist wohl einfach so gross, dass es kein einheitliches Auftreten und keinen kontrollierten Qualitätsstandard gegenüber dem Kunden mehr gibt. Da macht jede Sektion/Region was sie will. Der Konzern scheint sich auch nicht sonderlich um ein einheitliches Auftreten in den Regionen zu bemühen, zentral interessieren offenbar hauptsächlich Gewinnmargen und nicht, wie die zustande gekommen sind. Eigentlich sehr schade. Gerade Swisshaus hätte im Prinzip das Potential, günstige und gute Häuser anzubieten, die den Kundenbedürfnissen entsprechen.

 

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