Unterbau für Platten um den Swimming Pool?

umbauer

Mitglied
13. Juli 2007
180
0
0
Liebes Forum

Wir sind dabei, unseren Garten neu zu erfinden und der Familienrat hat u.a. den Einbau eines Pools beschlossen /emoticons/default_confused.png

Soweit so gut, die Ideen für die Geländegestaltung, Pooltyp, Lage und der Mix zwischen Holz/WPC Terasse und Steinplatten rund um den Pool sind geboren. Wir wollen einen rechteckigen Pool (Polyesterbecken), das mit Magerbeton hinterfüllt wird. Rund herum gibt es eine Mauerkrone, auf die dann eine Randplatte aufgeklebt werden soll. Soweit immer noch so gut.

Rund um den Pool (d.h. ab 2. Plattenreihe) soll ein 1.5 - 2m breiter Plattenbelag kommen, der auf der einen Seite durch die Hausfassade (lange Poolseite rechts) und oben (Stirnseite) durch eine Ziermauer abgegrenzt wird. auf den anderen beiden Seiten soll eine Holz/WPC Terasse an die um den Pool laufenden Platten anschliessen.

Es gibt ja bekanntlich verschiedenste Möglichkeiten, Platten zu verlegen....

- Sollen wir gleich mit der Poolhinterfüllung eine Bodenplatte aus Beton giessen und die Platten dann darauf verkleben (gibt sicher nie Unkraut, ist aber m.E. heikel mit der Höhe/Niveau bei der Planung, damit das ganze anschliessend zur Poolumrandung passt?

- Sollen wir die Platten in Kies/Split legen und mit Mörtel verfugen?

- ... ?

Versickerung vs. Unkraut (das wir auf keinen Fall wollen), ebene Fläche vs. loose Steine? Pro und Contra, ich bin überfragt und wurde auch nach etlichen Stunden Netzrecherche nicht endgültig schlau.

Eine ähnliche Frage gilt für den Anschluss der Umlaufenden Platten an die Beckeneinfassung:

- Macht man einen Absatz (d.h. schiebt man die 2. Reihe unter die Beckenumrandung -> verhindert zu einem gewissen Teil Schmutz im Pool) oder ist ein glatter Übergang wirklich nur schöner anzuschauen?

Wer hat unabhängige Erfahrungswerte und Hinweise?

Im Voraus schon vielen Dank.

Liebe Grüsse

 
Wir wollen einen rechteckigen Pool (Polyesterbecken), das mit Magerbeton hinterfüllt wird. Rund herum gibt es eine Mauerkrone, auf die dann eine Randplatte aufgeklebt werden soll. Soweit immer noch so gut.

Liebe Grüsse
Hallo,

Hierbei sollten Sie beachten , das sämtliche Leitungen, Einbauteile und Einbauten eigentlich für "Immer" irreversiebel eingegossen werden.

Probleme entsehen bsp. bei Wasserlasten im Erdreich, durch Grund-, Schichten-, Hang-, Regen-, oder Tauwasser und bei der Sanierung eines etwaigen Beckentypes.

Sollten diese Wasserprobleme zum Tragen kommen, oder nicht ausgeschlossen werden können, muss eine Bauwerksabdichtung von aussen erfolgen. Diese ist bei einer "Magerbetonhinterfüllung" technisch kaum möglich. Daher müsste das Becken in eine "Wanne" gesetzt werden, was allerdings Die Kosten sprengt. Da sonst Frostschäden zwischen Becken und Magerbetonhinterfüllung oder Wasserblasen unter dem Becken die Folge sind.

zur Ursprünglichen Frage:

sofern sie eine Kante nicht stört, und diese bsp. eine Abdeckung nicht behindert, ist diese a, aus Schmutzschutz und b, aus Sicherheits- bzw. Unfallschutzgründen sinnvoll, da man u.U. eine Grenze visuell wahr nimmt, wobei diese wiederum eine Stolperkante darstellt.

Die Verlegung der Platten auf einer Betonplatte ist wohl das Sicherste , allerdings nur Schwer rückbaubar.

LG

FB

 

Statistik des Forums

Themen
27.478
Beiträge
257.604
Mitglieder
31.760
Neuestes Mitglied
mareo