Hallo Ihr Häuslebauer
Am 12.7. ist bei uns der Aushub gestartet. Leider hatten wir dann schon bereits nach 3 Tagen
die ersten Problemen.
Bei uns wurde eine Ur-Alte Sickerleitung gefunden. Diese ist noch aus Beton. Beim Baggern wurde
dieses Rohr entfernt und es kam kaum Wasser raus, da es durch Ablagerungen zu war.
Am nächsten Morgen dann der Schock. Die ganze nördliche Seite war runtergefallen. Es war sehr nass
und aus der Wand kam leicht Wasser. Das ganze musste entfernt werden.
Im ganzen waren es dann 215m3 mehr als geplant. Kostenpunkt ca. 11000 CHF. Ausserdem sind wir nun ca. 3.5m beim Nachbar. Gott sei Dank ist das nur Landwirtschaftsland und keine anderen Häuser.
Nun war es so, dass die untere Schicht weiter nach vorne drückte und es drohte wieder ein zu stürzen.
Dies hiess nun es musste eine Sickerbetonwand her. Dies wurde dann auch gemacht. Kostenpunkt: 13500 CHF.
Dann wurde die Sickerleitung weitergführt, damit das Wasser nicht noch weiter in die Grube laufen konnte. Weitere ca. 1000 CHF:
Also rund 25000 CHf. Mehrkosten.
Ich machte dann direkt eine Schadenmeldung bei der Versicherung. Schickte alle Fotos etc.
die ist nun bereit den Aufwand und die Mehrkosten für den Erdrutsch zu übernehmen. Jedoch sind diese es noch genau am prüfen. Weiter übernimmt unsere Haftpflicht die Kosten des Hinterfüllens beim Nachbar.
Nur die Sickerbetonwand wird nicht übernommen, mit der Behauptung, dass diese ja so oder so hätte gemacht werden müssen.
Es ist aber so, dass dies von dieser Sickerleitung her kommt. Seit die Betonschicht da ist und das Rohr gesäubert wurde und neu angeschlossen, kommt sehr viel Wasser raus. Die Erde ist nun recht trocken, wo vorher noch Wasser kam.
Diese Leitung war in keinem Plan der Gemeinde aufgezeichnet. Jedoch wurde vor 4 Jahren unter unserem Grundstück eine neue Strasse gemacht und die Arbeiter müssten da auch auf diese Leitung gestossen sein. Ich bin noch am recherchieren.
Ich werde nun einen Antrag auf Kostenübernahme der Gemeinde zustellen und hoffen dass diese sich erbarmt und sich an den Kosten beteiligt. Man darf ja hoffen
Was meint ihr zu der Sache?
Wäre über Meinungen sehr froh. Oder falls ihr was ähnliches mit der Gemeinde hattet.
danke
lg
Marey
Am 12.7. ist bei uns der Aushub gestartet. Leider hatten wir dann schon bereits nach 3 Tagen
die ersten Problemen.
Bei uns wurde eine Ur-Alte Sickerleitung gefunden. Diese ist noch aus Beton. Beim Baggern wurde
dieses Rohr entfernt und es kam kaum Wasser raus, da es durch Ablagerungen zu war.
Am nächsten Morgen dann der Schock. Die ganze nördliche Seite war runtergefallen. Es war sehr nass
und aus der Wand kam leicht Wasser. Das ganze musste entfernt werden.
Im ganzen waren es dann 215m3 mehr als geplant. Kostenpunkt ca. 11000 CHF. Ausserdem sind wir nun ca. 3.5m beim Nachbar. Gott sei Dank ist das nur Landwirtschaftsland und keine anderen Häuser.
Nun war es so, dass die untere Schicht weiter nach vorne drückte und es drohte wieder ein zu stürzen.
Dies hiess nun es musste eine Sickerbetonwand her. Dies wurde dann auch gemacht. Kostenpunkt: 13500 CHF.
Dann wurde die Sickerleitung weitergführt, damit das Wasser nicht noch weiter in die Grube laufen konnte. Weitere ca. 1000 CHF:
Also rund 25000 CHf. Mehrkosten.
Ich machte dann direkt eine Schadenmeldung bei der Versicherung. Schickte alle Fotos etc.
die ist nun bereit den Aufwand und die Mehrkosten für den Erdrutsch zu übernehmen. Jedoch sind diese es noch genau am prüfen. Weiter übernimmt unsere Haftpflicht die Kosten des Hinterfüllens beim Nachbar.
Nur die Sickerbetonwand wird nicht übernommen, mit der Behauptung, dass diese ja so oder so hätte gemacht werden müssen.
Es ist aber so, dass dies von dieser Sickerleitung her kommt. Seit die Betonschicht da ist und das Rohr gesäubert wurde und neu angeschlossen, kommt sehr viel Wasser raus. Die Erde ist nun recht trocken, wo vorher noch Wasser kam.
Diese Leitung war in keinem Plan der Gemeinde aufgezeichnet. Jedoch wurde vor 4 Jahren unter unserem Grundstück eine neue Strasse gemacht und die Arbeiter müssten da auch auf diese Leitung gestossen sein. Ich bin noch am recherchieren.
Ich werde nun einen Antrag auf Kostenübernahme der Gemeinde zustellen und hoffen dass diese sich erbarmt und sich an den Kosten beteiligt. Man darf ja hoffen
Was meint ihr zu der Sache?
Wäre über Meinungen sehr froh. Oder falls ihr was ähnliches mit der Gemeinde hattet.
danke
lg
Marey