Vorgehen Meinungsverschiedenheit

Flyingtom

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25. Juli 2006
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Hallo zusammen

Wir haben festgestellt, dass ein Dachfenster von 4 farblich abweicht. Die Fenster sind aus Polyurethan, also ein Kunstprodukt, womit die Begründung Abweichung bei einem Naturprodukt ausgeschlossen werden kann.

Ich habe dem GU gestern mitgeteilt, dass wir dies so nicht akzeptieren. Er geht heute auf den Bau und sieht sich das Ganze an. Für mich ist klar, dass das Fenster ausgetauscht werden muss. Wie sieht es den aus, wenn der GU das anders sieht? Muss ich dann gleich mit einem Anwalt auftreten. Oder was hätte ich für Möglichkeiten?

Gruess

Tom

 
Wir durften uns oft die Sprüche "da muss man auch mal ein Auge zudrücken können und das liegt in der Tolerant" anhören. Lass Dich nur nicht unterkriegen.

Wir kamen meist schlussendlich zu einer Lösung und wenn der Bauleiter doch nicht so wollte, dann muss man eben mit einem unabhängigen Experten drohen. Das hat meist noch genützt, da ich denke, der Experte hätte noch andere Dinge gesehen, die uns nicht unbedingt gestört haben, die dann aber auch gemacht hätten müssen.

Viel Glück! /emoticons/default_biggrin.png

 
Wenns da abweichungen hat, kann es ja sein das es beim bezahlen auch plötzlich n paar abweichungen hat...../emoticons/default_biggrin.png

 
@AmStein

Träumen ist doch was schönes!!!! /emoticons/default_wink.png

Bei den Rechnungen habe ich leider die Abweichungen noch nicht gefunden! /emoticons/default_sad.png

 
ja war auch mehr als aufheiternde bemerkung gedacht! Weil das kann richtig ärger geben wenn da ne abweichung drinn ist.....

 
Kommt drauf an wie stark Euch die Farbabweichung stört. Wir konnten auch schon einen "Kuhhandel" mit unserem Architekten abschliessen, so im Sinne von: Wir drücken hier ein Auge zu, dafür machen Sie für uns noch dieses und jenes, gratis, oder zu einem viel geringeren Aufpreis, versteht sich.../emoticons/default_biggrin.png . Dies würde ich aber nur machen, wenn ich mit der Farbabweichung leben könnte, sonst würde ich auf eine Auswechslung bestehen.

 
also nochmals:

eigentlich egal um was es geht. wir sagen austauschen, der gu sagt nein.

wie gehts weiter? kann ich den hev zuziehen, muss ich mit anwalt drohen? gibt es eine art ombudsmann? usw.

(wohlgemerkt, es ist nicht so, ich will nur wissen wie es ist wenn es so wäre)

gruess

tom

 
also nochmals:

eigentlich egal um was es geht. wir sagen austauschen, der gu sagt nein.

wie gehts weiter? kann ich den hev zuziehen, muss ich mit anwalt drohen? gibt es eine art ombudsmann? usw.

(wohlgemerkt, es ist nicht so, ich will nur wissen wie es ist wenn es so wäre)

gruess

tom
Je detaillierter ein Werkvertrag ist, desto besser und wirkungsvoller ist eine Bemängelung. Des weiteren wird/wurde bei uns stets alles schriftlich bestätigt was, wie und wo ausgelesen wurde somit hat man auch was in den Finger und der GU bemüht sich darum eventuelle Mängel durch Lieferanten oder Handwerker korrigieren/auswechseln zu lassen.
Wir hatten bisher wirklich Null Probleme, und wenn ich was feststellte hatte es der GU ebenfalls bereits bemerkt und zur Korrektur in Auftrag gegeben oder hat dies sofort in Angriff genommen.

Ich würde falls es andes wäre abschätzen wie wichtig mir die Auswechslung wäre (vieleicht gefällt es mir sogar besser;) ), ansonsten würde ich wie aristocat handeln.

Liebe Grüsse Tim Taylor

 
Ich würde es mal damit versuchen, dass Du mit einem unabhängigen Experten drohst. Damit werden die Leute auf einmal umgänglicher. Der unabhängige Experte könnte nämlich etwas entdecken, was euch eher weniger stört und ihr bis jetzt drüber weggesehen habt. Aber der Experte schaut dann schon genau und es gibt vielleicht noch mehr zu ändern. Das finden sie dann nicht so toll! ;-)

 

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