Wie tief bzw. Wieviele Löcher ist von einigen wichtigen Faktoren abhängig. Wenn ich mich nicht irre, ist eine vorderhand gute Angabe die Folgende:
Pro m2-Energiebezugsfläche (Wohnfläche) => 1Meter Bohrloch.
Dann ist mitentscheidend, was die Geologie aussagt, Dreck ist nicht gleich Dreck. Hierzu sollte die verantwortliche Person (Heizungsmonteur, besser Haustechikingenieur*) Daten je nach Region zur Hand haben und in die Kalkulationen einfliessen lassen.
Sind die Häuser bestehend, Wärmedämmung auf dem neusten Stand? Wenn nicht kanns mit der Heizleistung kritisch werden, bereits bei einem Haus.
Wenn schlecht gedämmt, muss eine eventuelle zusätzliche Wärmedämmsanierung mitdiskutiert werden. Auch wenn die vielleicht erst in ein paar jahren ansteht.
Ich glaube nicht, dass ihr zu zweit mit einem Bohrloch auskommt. Wenn aber dein Nachbar auch Interesse zeigt, unbedingt miteinander sprechen, die Installation dieser Geräte kostet mehrere Tausend Franken, zusammen kann man da Geld sparen.
Ritchie hat recht, die Bohrlöcher müssen Abstände einhalten, generell mindestens 8 Meter.
Gerne wird auch vergessen:
Wie und wo sind die Bohrlöcher vorgesehen? Wenn du Glück hast, kommt ein Lastwagen mit Bohrturm zu Einsatz, der möglichst an die Stelle anfahren kann ohne den Garten zu zerstören. Wenn du Pech hast, kommt ein Raupenfahrzeug zum Einsatz. Der Garten sieht dann in etwa so aus als hätte ein Panzer bei dir Pirouetten geübt.
Kenne aber deine Platzverhältnisse nicht.
* Solcherlei Installtionen sind komplex und bedingen die Berücksichtigung allerei Faktoren. Wenn du nicht schon hast, empfehle ich dier die technischen Anfordeurngen dringend von einem Fachingenieur bereitstellen zu lassen und nicht auf eine Unternehmerofferte zu vertrauen.
Der Ing. kann dir auch deine Frage innerhalb von 1 Minute beantworten.
Gruss
vetruv