Hallo Zusammen,
für mein bestehendes Einfamilienhaus benötige ich einen neue Heizung. Nach diversen Abklärungen, sowie örtlichen und persönlichen Vorlieben soll es eine Luft-Wasser Wärmepumpe sein.
Von einem Heizungsinstallateur habe ich eine etwas andere Variante als die üblichen bekommen.
Hier die Eckdaten zu meinem bestehende Haus:
- Bj 1989
- Hzg bestehend: Ölheizung 13kw, Betriebsstunden /Jahr ca. 1‘200, Ölverbrauch ohne WW ca. 1550l/Jahr
- WW mit Elektroboiler
- Bruttowohnfläche ca. m2 179.4
- = 86.42 kWh/m2a
- Standort: Mittelland Schweiz ca. 450 müM
Von diesen Werten aus wird die neue Heizung wohl ca. 6.5-7 Kw benötigen. Wie kann ich dies genauer berechnen?
Der eine Heizungsinstallateur schlägt mir nun eine LWA 403 von Stiebel Eltron vor. Er hat mit sehr ähnliche Häusern bereits sehr gute Erfahrungen gemacht.
Von der baulichen Situation her wäre dies die Ideallösung für mich, habe aber noch gewisse Bedenken dass die Heizung unterdimensioniert ist, bzw ein Stromfresser ist.
Leistung LWA 403 = 6 KW + Elektroeinsatz bis 8.8 KW, frieren müssten wir also nicht.
Dazu kommt noch der Energiegewinn von der Abluft. Ich könnte auf einfache Art und Weise vom Keller her eine Kernbohrung in die Küche machen!
Die Aussage des Heizungsinst.: Durch die kleiner Dimensionierung der Hzg spare ich im Normalfall Strom gegenüber einer anderen Wärmpumpe. Daher spielt es keine grosse Rolle wenn mal bei Extremtemperaturen der Elektroeinsatz zum Zuge kommt. Da diese Hzg auch ca. 6000 Euro weniger kostet muss ich natürlich auch weniger Geld für die Zinsen aufbringen, dh. im Endeffekt kommt mich die Hzg/ Stromverbrauch nicht viel höher als eine andere WP, habe jedoch den baulichen Vorteil sowie den Vorteil der genutzten Abluft.
Kann man irgendwie bestimmen oder abschätzen ab wann der Elektroeinsatz zum Zuge kommt?
Was denkt ihr über diesen Vorschlag? Ist er vollkommen abwägig oder genial?
Besten Dank für Eure Antworten.
für mein bestehendes Einfamilienhaus benötige ich einen neue Heizung. Nach diversen Abklärungen, sowie örtlichen und persönlichen Vorlieben soll es eine Luft-Wasser Wärmepumpe sein.
Von einem Heizungsinstallateur habe ich eine etwas andere Variante als die üblichen bekommen.
Hier die Eckdaten zu meinem bestehende Haus:
- Bj 1989
- Hzg bestehend: Ölheizung 13kw, Betriebsstunden /Jahr ca. 1‘200, Ölverbrauch ohne WW ca. 1550l/Jahr
- WW mit Elektroboiler
- Bruttowohnfläche ca. m2 179.4
- = 86.42 kWh/m2a
- Standort: Mittelland Schweiz ca. 450 müM
Von diesen Werten aus wird die neue Heizung wohl ca. 6.5-7 Kw benötigen. Wie kann ich dies genauer berechnen?
Der eine Heizungsinstallateur schlägt mir nun eine LWA 403 von Stiebel Eltron vor. Er hat mit sehr ähnliche Häusern bereits sehr gute Erfahrungen gemacht.
Von der baulichen Situation her wäre dies die Ideallösung für mich, habe aber noch gewisse Bedenken dass die Heizung unterdimensioniert ist, bzw ein Stromfresser ist.
Leistung LWA 403 = 6 KW + Elektroeinsatz bis 8.8 KW, frieren müssten wir also nicht.
Dazu kommt noch der Energiegewinn von der Abluft. Ich könnte auf einfache Art und Weise vom Keller her eine Kernbohrung in die Küche machen!
Die Aussage des Heizungsinst.: Durch die kleiner Dimensionierung der Hzg spare ich im Normalfall Strom gegenüber einer anderen Wärmpumpe. Daher spielt es keine grosse Rolle wenn mal bei Extremtemperaturen der Elektroeinsatz zum Zuge kommt. Da diese Hzg auch ca. 6000 Euro weniger kostet muss ich natürlich auch weniger Geld für die Zinsen aufbringen, dh. im Endeffekt kommt mich die Hzg/ Stromverbrauch nicht viel höher als eine andere WP, habe jedoch den baulichen Vorteil sowie den Vorteil der genutzten Abluft.
Kann man irgendwie bestimmen oder abschätzen ab wann der Elektroeinsatz zum Zuge kommt?
Was denkt ihr über diesen Vorschlag? Ist er vollkommen abwägig oder genial?
Besten Dank für Eure Antworten.