Wand feucht

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Guest
Hallo,

ich habe mich seit ein paar Tagen hier registriert, aber leider werde ich nicht freigeschaltet... Habt ihr was gegen eure deutschen Nachbarn??

Ich poste jetzt hier unregistriert, ich hoffe dass Ihr mich dennoch in eurem Forum aufnehmt.

Ihr könnt euch sicher denken, dass ich mich auch gleich mit einem Problem an euch wenden möchte...

Dazu erst mal ein paar Bilder:

Imageshack - innen01

Imageshack - innen02

Imageshack - drinnen03

Bei den Fotos handelt es sich um einen Kellerraum mit Aussenwänden (mein Schlafzimmer). Die Stellen waren schon immer kühl, teilw. sogar leicht feucht, aber ich dachte es wäre Kondenswasser wegen der kalten Stelle.

Nach meinem Urlaub (Raum wurde wg Abwesenheit nicht gelüftet) hatte sich leichter Schimmel gebildet. Ich habe sofort die Tapete weggerissen, dann hat sich der Schaden aus den Bildern oben gezeigt.

So siehts von aussen aus:

Imageshack - aussen00

Imageshack - aussen01

Wie zu sehen ist befindet sich aussen auf über der Hälfte der betroffenen Stelle eine Kellertreppe. Deshalb wirds schwierig mit aufgraben und abdichten...

Wer kann mir erklären was da passiert? Steht dort Wasser auf der Bodenplatte und kriecht in der Wand nach oben? Ist das vorhandene Drainagerohr verstopft? Leider habe ich keine Zugänge zum Spülen.

Was kann ich dagegen machen? Bitte helft mir!

Schonmal vielen Dank.

Gruß

Sascha

 
Hallo Sascha,

unter welchem Namen hast Du Dich denn registriert?

Hast Du die E-Mail erhalten und aktiviert?

Teile mir den Namen mit oder schau nochmals unter den E-Maills nach!

 
Hallo Häuslebauer,

hier nochmal die Bilder, danke an den Pfälzer für den Hinweis.

kammi-albums-keller-picture2191-innen-02.jpg


kammi-albums-keller-picture2192-innen-03.jpg


kammi-albums-keller-picture2190-innen-01.jpg


kammi-albums-keller-picture2193-aussen-00.jpg


kammi-albums-keller-picture2194-aussen-01.jpg


 
Na bitte, das sieht doch schon gut aus... also das mit den Bildern einstellen.

Wie es den Anschein hat, steigt hier Feuchte in den Wänden nach oben. Dies zeigen zumindest die wolkenartigen Ränder der durchfeuchteten Putzflächen.

Wobei ich hier keine andere Lösung sehe, als das freilegen des alten Arbeitsraumes. Denn woher und warum diese Feuchte aufsteigt, kann man von Innen nicht erkennen. Auch kann man von hier keine Abhilfe schaffen.

Zumindest keine, welche ehrlich gemeint und dauerhaft wäre.... diverse "Mittelchen" verkaufen natürlich viele auf dem Markt.

Wenn Du einen Wasserschaden an Leitungen (Wasser, Heizung und Abwasser) im Inneren ausschließen kannst, dann bleiben nur noch die Abdichtungsschäden auf der Außenseite.

Ob dies nun eine nicht mehr funktionierende Dränageleitung oder ein defekter Anschluss des dortigen Dachrinnenablaufes oder eben einfach eine zwischenzeitlich (auch wegen ggf. veränderter Feuchtegehälter im Erdreich) auftretende Undichtigkeit ist, das wird man erst sehen, wenn man heruntergegraben hat.

Wenn die Treppe in Beton erstellt wurde, was sie ja vermutlich wegen dem Fliesenbelag ist, dann kann man sie auch zum Teil unterhöhlen... allerdings mit Vorsicht.

Zur Not kann man dabei auch die Drainage überprüfen, gleich einen Spül-und Kontrollschacht für später einbauen und sie dann natürlich spülen. Auch kann man, wenn nötig, eine zusätzliche Dränleitung unter der Treppe einbauen und deren Ablauf nach vorne, in Richtung Dachwasserablauf ziehen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du einen Wasserschaden an Leitungen (Wasser, Heizung und Abwasser) im Inneren ausschließen kannst, dann bleiben nur noch die Abdichtungsschäden auf der Außenseite.
Wasser und Abwasser kann ich ausschließen, da in diesem Raum nichts ist. Bleibt noch die Heizung (Fussbodenheizung), ich werde mal alles abstellen.

... freilegen des alten Arbeitsraumes ...
Was ist denn der Arbeitsraum??Wenn ich grabe, wie tief soll/muss ich graben? Bis Oberkante Bodenplatte, oder sogar drunter???

Vielen Dank schonmal

Gruß

Sascha

 
Hallo Sascha,

der Arbeitsraum ist der Rest der früheren Baugrube, also die Fläche welche später wieder eingefüllt/aufgefüllt wurde.

Wenn Du diesen Bereich wieder freilegst, dann auch bis zur Unterkante der Bodenplatte. Nicht tiefer (es sei denn, punktuell) als die Bodenplatte oder das Fundament aufgraben, da Du hier dann eine Veränderung des tragenden Erdreichs herbeiführst.

 

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